- Obergröningen
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Wappen Deutschlandkarte 48.8944444444449.9091666666667500Koordinaten: 48° 54′ N, 9° 55′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Ostalbkreis Höhe: 500 m ü. NN Fläche: 5,86 km² Einwohner: 464 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 79 Einwohner je km² Postleitzahl: 73569 Vorwahl: 07975 Kfz-Kennzeichen: AA Gemeindeschlüssel: 08 1 36 049 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Seestraße 12
73569 ObergröningenBürgermeister: Reinhold Daiss Lage der Gemeinde Obergröningen im Ostalbkreis Obergröningen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Obergröningen hat Anteil an den Naturräumen Östliches Albvorland und Schwäbisch-Fränkische Waldberge, die beide zum Schwäbischen Keuper-Lias-Land zählen.[2] Es liegt nördlich von Schwäbisch Gmünd auf der Frickenhofer Höhe, einem Höhenrücken, der sich südlich des Kocher entlang zieht. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Kochertal in 355 Meter über NN bis zum Galgenberg im 515 Meter Höhe und greift bei Algishofen auch etwas auf die rechte Kocherseite über.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden und Osten an Abtsgmünd, im Süden an Schechingen und im Westen an Eschach.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Obergröningen gehören das Dorf Obergröningen, die Weiler Algishofen, Buchhof, Fach und Rötenbach, die Höfe Bräunlesrain, Brandhof, Schlauchhof und Wahlenhalden und die Häuser Reute und Suhhaus sowie eine abgegangene Burg auf dem »Schloßburren«.[3]
Geschichte
Obergröningen gehörte zunächst zum Oberamt Gaildorf. Als dieses 1938 aufgelöst wurde kam der Ort zum Landkreis Schwäbisch Gmünd, mit dem er durch die Kreisreform 1973 im Ostalbkreis aufging.
Religionen
Nach Einführung der Reformation wurde Obergröningen protestantisch. So gehörten 1852 410 der 430 Einwohner der Evangelischen Kirche an. Die evangelische Kirchengemeinde Obergröningen umfasst auch Hohenstadt und Schechingen.
Politik
Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Leintal-Frickenhofer Höhe mit Sitz in Leinzell an.
Bürgermeister
Reinhold Daiss (ehemaliger Bürgermeister der Nachbargemeinde Eschach) versieht das Amt in Obergröningen ehrenamtlich.
Sehenswürdigkeiten
Die Nikolauskirche wurde im 14. Jahrhundert im romanischen Stil erbaut. Die Schießscharten im quadratischen Turm weisen sie als eine Wehrkirche aus. Über dem Langhaus befindet sich ein großer Raum, in dem die Dorfbewohnern in kriegerischen Zeiten Schutz suchen konnten.
Weblinks
Commons: Obergröningen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Naturräume Baden-Württembergs. Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Stuttgart 2009
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1, S. 745–746.
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