- Göggingen (Württemberg)
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Wappen Deutschlandkarte 48.8605555555569.8833333333333488Koordinaten: 48° 52′ N, 9° 53′ OBasisdaten Bundesland: Baden-Württemberg Regierungsbezirk: Stuttgart Landkreis: Ostalbkreis Höhe: 488 m ü. NN Fläche: 11,38 km² Einwohner: 2.438 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 214 Einwohner je km² Postleitzahlen: 73571 (Göggingen)
73575 (andere Ortsteile)Vorwahl: 07175 Kfz-Kennzeichen: AA Gemeindeschlüssel: 08 1 36 024 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstraße 46
73571 GöggingenWebpräsenz: Bürgermeister: Walter Weber Lage der Gemeinde Göggingen im Ostalbkreis Göggingen ist eine Gemeinde in Baden-Württemberg und gehört zum Ostalbkreis.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Göggingen liegt im Vorland der östlichen Schwäbischen Alb am Südrand der Frickenhofer Höhe oberhalb der Lein, einem kleinen Nebenfluss des Kocher, etwa 10 km nordöstlich von Schwäbisch Gmünd.
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Norden an Eschach, im Osten an Schechingen und Heuchlingen, im Süden an Iggingen und Leinzell und im Westen an Täferrot.
Gemeindegliederung
Zur Gemeinde Göggingen gehören das Dorf Göggingen, die Weiler Horn und Mulfingen und die Höfe Kleemeisterei, Mühle, Mühlhölzle und Pfaffenhäusle sowie die abgegangenen Ortschaften Ostdorf und Hof Slot.[2]
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde Göggingen im 13. Jahrhundert. Das Kloster Lorch, das Kloster Gotteszell, die Fürstpropstei Ellwangen und die Reichsstadt Schwäbisch Gmünd hatten hier Ländereien und Güter. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges war Göggingen fast ausschließlich landwirtschaftlich orientiert.
Eingemeindungen
Zu Göggingen gehören die Teilorte Horn und Mulfingen.
In Horn steht ein 1762 auf den Ruinen einer historischen Burganlage fertiggestelltes Schloss. Die Burg war im 14. Jahrhundert im Besitz der Familie Alfingen, seit 1486 gehörte sie den Herren von Horkheim. 1806 ging sie in den Besitz Württembergs.
Mulfingen ist älter als Göggingen und wurde bereits 782 als Muniolfinga erwähnt.
Politik
Die Gemeinde ist Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Leintal-Frickenhofer Höhe mit Sitz in Leinzell.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Schloss Horn, in der Teilgemeinde Horn, einem ehemaligen Rittergut. Das Schloss stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.
- Die katholische Kirche St. Nikolaus wurde in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts errichtet. Der Turm diente einst als Wehrturm. Im Jahre 1971 erhielt die Kirche neue Glasfenster, die von der Künstlerin Gudrun Müsse-Florin hergestellt wurden.
Naturdenkmäler
- Westlich von Göggingen liegt ein kleiner Stausee, das Hochwasserrückhaltebecken Götzenbach, auch Götzenbachsee genannt. Östlich des Sees liegt ein Irrgarten.
- Unterhalb des Teilortes Horn liegt das Hochwasserrückhaltebecken Federbach. Über die Dammkrone des Stausees führt die Gemeinde-Verbindungsstraße Horn–Göggingen.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band IV: Regierungsbezirk Stuttgart, Regionalverbände Franken und Ostwürttemberg. Kohlhammer, Stuttgart 1980, ISBN 3-17-005708-1. S. 742–743
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