SH-60 F

SH-60 F
Sikorsky UH-60 Black Hawk
Ein UH-60L "Black Hawk" der US Army im Irak
Ein UH-60L "Black Hawk" der US Army im Irak
Typ: Transporthubschrauber
Entwurfsland: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Hersteller: Sikorsky Aircraft Corporation
Erstflug: 17. Oktober 1974
Indienststellung: 1979
Produktionszeit: Seit 1977 in Serienproduktion
Stückzahl: ca. 2.600 (Stand: Ende 2007)

Der UH-60 Black Hawk ist ein mittelschwerer Transporthubschrauber und wird seit 1978 in verschiedenen, hauptsächlich militärischen Versionen von dem US-amerikanischen Hersteller Sikorsky Aircraft Corporation produziert.

Inhaltsverzeichnis

Entwicklungsgeschichte

Anfang 1970 benötigte die US Army einen Ersatz für den leichten Mehrzweckhubschrauer Bell UH-1 Iroquois, der sich in Vietnam zwar bewährt hatte, aber doch mehrere entscheidende Mängel hatte, wie die mangelhafte Selbstschutzmöglichkeit und die für manche Missionen zu geringe Nutzlast und Reichweite.

Die Army initiierte deshalb 1972 einen Wettbewerb zur Konstruktion eines mittelschweren taktischen Transporthubschraubers. Aus dieser Ausschreibung ging im Oktober 1974 die Firma Sikorsky mit ihrem Modell YUH-60 (Erstflug am 17. Oktober 1974) gegen Boeings YUH-61 als Sieger hervor, das mit nur unwesentlichen Änderungen als UH-60A Black Hawk in die Serienproduktion gehen konnte. Von diesem Typ wurden 980 Hubschrauber von 1978 bis 1989 an die Army ausgeliefert, bis die verbesserte UH-60L diesen ablöste.

Technische Besonderheiten

Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Entwicklung des Black Hawk war die Widerstandsfähigkeit im Gefecht. Praktisch der gesamte Hubschrauber inklusive der Rotoren ist so ausgelegt, dass er trotz mäßigem Beschuss aus 23-mm-Kanonen seinen Auftrag noch weiter erfüllen kann. Bei Verlust des Hauptgetriebeöldrucks kann der Black Hawk noch bis zu einer Stunde weiterfliegen. Damit ist selbst bei Kontrollverlust des HR eine sichere Landung gewährleistet.

Die Konstruktion des Black Hawk ist gekennzeichnet durch eine einzigartige Besonderheit des Heckrotors (HR), der gegenüber der Horizontalen um -20° geneigt ist. Somit produziert der HR nicht wie bei herkömmlichen Systemen ausschließlich Gegendrehmoment, sondern auch Abwind. Damit wird erreicht, dass der HR ca. 2,5 % des Gesamtauftriebs (250lbs bei MTOW) erzeugt. Bei Beschädigung des HR-Systems und Kontrollverlust wird durch ein Federmechanismus der Einstellwinkel des HR automatisch justiert, um den bei Nennleistung erzeugten Hauptrotor-Drehmoment auszugleichen. Damit ist selbst bei Kontrollverlust des HR eine sichere Landung gewährleistet.

Allgemein

Bekannt wurde der Black Hawk unter anderem durch den Film Black Hawk Down von Ridley Scott, der auf einer wahren Begebenheit in Mogadischu, Somalia basiert. 1993 wurden während der Operation Irene zwei MH-60L mit Panzerabwehrgranaten abgeschossen, was in der Folge zu blutigen Straßenkämpfen zwischen hunderten somalischen Milizen und 99 verschanzten US Army Rangers und Soldaten der Delta Force führte. Zu der Zeit war die teils geheime Variante MH-60L im Einsatz, und beide Hubschrauber mussten, da weder technisch noch taktisch eine praktikable Chance auf Bergung bestand, gesprengt werden.

Black Hawk-Varianten

UH-60L

Die derzeit bei der US Army eingesetzte Version besitzt neben neuen, um je 300 PS (220 kW) leistungsgesteigerten Triebwerken, ein vereinfachtes Zielsystem für Panzerabwehr-Lenkraketen vom Typ AGM-114 Hellfire (nicht serienmäßig). Zusätzlich zu den Raketen kann der Hubschrauber auch Außentanks oder Werfer für ungelenkte Raketen an seinen Pylonen tragen. Die Typbezeichnung UH leitet sich ab von der Klassifizierung Utility Helicopter (siehe dazu: Bezeichnungssystem für Luftfahrzeuge der US-Streitkräfte).

UH-60M

Der UH-60M ist eine Weiterentwicklung der UH-60L mit neuen Rotorblättern, T-700-GE-701D Triebwerken, haltbarerem Getriebe, moderner Avionik mit "Glass Cockpit" und einem Leitwerk aus Verbundwerkstoffen[1]. Er soll die UH-60A und L der U.S. Army ersetzen. Erstflug erfolgte am 17. September 2003, die Lieferung der ersten Serienhubschrauber begann Ende Juli 2006.[2]

S-70

S-70 des Österreichischen Bundesheers

Die US-Militärvarianten des H-60 wurden um die Serie der S-70 Derivate, die speziell für den internationalen Markt vorgesehen sind, erweitert. Nutzer dieser Version ist das Österreichische Bundesheer (Österreich), die Australian Defence Force (Australien), Saudi-Arabien und weitere Staaten. Die S-70B-1 ist eine Version für die spanische Marine mit der lokalen Bezeichnung HS.23. Die S-70B-2 ist eine Version für die Royal Australian Navy die mit Racal-Radar und Rockwell-Collins Avionik ausgestattet sind. Die S-70B-6 Aegan Hawk wiederum ist eine Version für Griechenland mit Systemen aus SH-60B und SH-60F. Die S-70B-7 ist für die Königlich thailändische Marine und die S-70B-28 eine Version für die türkische Marine (25 Stück im Dienst, bis 2009 sollen 17 weitere geliefert werden), die am 11. Januar 2001 ihren Erstflug hatte. Die S-70C(M)-1 Thunderhawk ist eine Version für Taiwan mit Systemen ähnlich der SH-60F. Als S-70L wurde anfänglich eine Navy-Version der SH-60B für das LAMPS-III-Programm bezeichnet.

Unter der Bezeichnung S-70 Yanshuf (Nachteule) wurde ab Juni 2007 eine S-70 bei der israelischen Firma Elbit zu einer bewaffneten Version Armed Battlefield Helicopter (ABH) umgerüstet. Dazu wurden seitliche Aussenlastträger zur Aufnahme von Raketen und am Bug zusätzliche Sensoren und eine schwenkbare Kanone verbaut. Der Erstflug erfolgte am 10. September 2008.

EH-60A Quick Fix

Der Quick Fix wird von der US Army für die elektronische Kampfführung mit verschiedenen Störsendern ausgerüstet, um feindlichen Funk und Radar unwirksam zu machen. [1]

SH-60 Sea Hawk

YSH-60B

Als YSH-60B werden die fünf Prototypen für die SH-60B bezeichnet. Der Erstflug der Maschine fand am 12. Dezember 1979 statt. Zwei weitere Hubschrauber werden unter der Bezeichnung NSH-60B in Patuxent River permanent für Testzwecke verwendet.[3]

SH-60B

SH-60H Sea Hawk bei Transportarbeiten auf der USNS Walter S. Diehl

Die SH-60B Sea Hawk als erstes Produktionsmodell der SH-60 wird von der US Navy, der Royal Australian Navy sowie den Marinestreitkräften Japans und Spaniens als Bordhubschrauber für Transportaufgaben und zur Schiffsbekämpfung auf Fregatten, Kreuzern und Zerstörern verwendet. Er trägt in LAMPS-Auslegung ein APS-124 Radar unter der Nase, links unter dem Rumpf einen Werfer für 25 Sonarbojen, und einen gezogenen Magnetanomalie-Detektor. Er ist mit Penguin-Antischiffsraketen und Torpedos bewaffnet. Zur Verringerung der erforderlichen Stellfläche auf Schiffen hat die Sea Hawk eine automatische Rotor-Falteinrichtung und ein abklappbares Heck. Insgesamt wurden 181 Stück gebaut und bis 1996 ausgeliefert.

SH-60F

Der SH-60F Sea Hawk ist eine Flugzeugträger-basierte Variante vor allem für die U-Boot Jagd, die von der US Navy entwickelt wurde, um die alternde SH-3 Sea King zu ersetzen. Er hat keinen Suchradar, ist aber mit einem Tauchsonar (AQS-13), FLIR und ESM ausgestattet. Er dient in der US Navy und in einer leicht anderen Version unter der Bezeichnung S-70C in Taiwan. Griechenland betreibt eine Flotte aus Hybrid-SH-60B/F-Sea Hawk. Im Zuge von Modernisierungsmaßnahmen sollen auch die SH-60 der Navy einander angeglichen und mit einem Tauchsonar und einem neuen APS-147-Radar ausgestattet werden. Der Erstflug fand am 19. März 1987 statt und es wurden bis Dezember 1994 82 Stück ausgeliefert.

SH-60J

Als XSH-60J werden zwei Versuchshubschrauber zum Test von japanischer Avionik bezeichnet, die am 31. August 1987 ihren Erstflug hatten. Die eigentlichen SH-60J sind eine Version für die japanische Marine, deren erste Maschine am 10. Mai 1991 ihren Erstflug hatte. 103 Stück wurden bei Mitsubishi in Lizenz gebaut. Sie werden auch als S-70b-3 bezeichnet.

SH-60K

Die SH-60K (auch als SH-60 Kai bezeichnet) ist eine verbesserte Seahawk Variante für die japanische Marine mit neuem Rotor aus Verbundwerkstoffen und anderem Profil. Zusätzlich wurde der Rumpf um 33 cm verlängert und neue Avionik verbaut. Der Erstflug erfolgte am 9. August 2001 und es sollen insgesamt 44 Stück gebaut werden deren Lieferung im August 2005 begann. Ein als USH-60K bezeichneter Prototyp der SH-60K wird jetzt für Unterstützungsaufgaben verwendet.

SH-60R

SH-60R ist die ursprüngliche Bezeichnung der US Navy für eine verbesserte SH-60B Variante mit dem Tauchsonar der SH-60F, welche am 11. Dezember 1999 ihren Erstflug hatte.

MH-60R Knighthawk

Der MH-60R Knighthawk (neue Bezeichnung für den SH-60R) ist ein Allzweckhubschrauber und vereint den SH-60B und F. Die US Navy plant alle SH-60 bis 2015 gegen den MH-60R zu ersetzen (insgesamt sollen 298 Stück beschafft werden). Er kann unter anderem mit dem neuen AN/AQS-22-Tauchsonar ausgestattet werden. Das erste Serienmodell flog am 9. Juli 2002.

MH-60S Naval Hawk

MH-60S Sea Hawk bei Transportarbeiten auf der USS Tarawa (LHA-1)

Der MH-60S kombiniert die Zelle des UH-60 Black Hawk mit der Technik des Sea Hawk. Die ursprüngliche Bezeichnung lautete CH-60S und er hatte am 6. Oktober 1997 seinen Erstflug. Er ist für die Versorgung von Schiffen, Combat Search and Rescue (CSAR), Minenräumung und Sondereinsätze vorgesehen. Der Naval Hawk, geführt bei der Navy unter der Kennung Sea Hawk wird neben dem MH-60R der Allzweckhubschrauber der US Navy. Er steht seit 2002 im Dienst der US-Navy und es sind 271 Stück geplant.

HH-60H

Der HH-60H ist ein bordgestützter Mehrzweckhubschrauber mit der Zelle des Sea Hawk für Versorgungsflüge, SAR Einsätze, MedEvac und Einsätze gegen Oberflächenziele. Als Bewaffnungen stehen Hellfire oder FIM-92 Stinger Raketen zu verfügung. Mit der Einführung des Naval Hawk wird diese Variante aus der US Navy verschwinden. Der Erstflug der HH-60H fand am 17. August 1988 statt. Die Auslieferung begann ab Juli 1989 und bis Ende 1996 wurden 42 Stück ausgeliefert.

HH-60 MedEvac

HH-60 MedEvac (Vordergrund) im Irak

Ist eine modifizierte Variante des UH-60 zum medizinischen Transport (MedEvac). Ausgerüstet mit 6 Tragen, medizinischer Ausstattung und einer Rettungsseilwinde. In der Version Q wurde ein FLIR Sichtsystem und eine TACAN Navigationsanlage eingebaut.

HH-60J Jayhawk

HH-60J Jayhawk

Die United States Coast Guard betreibt eine Flotte von 42 Jayhawks, welche die älteren Sikorsky HH-3F Pelican ersetzten. Die Helikopter werden für Such- und Rettungsmissionen (engl. Search and Rescue SAR), zur Drogenbekämpfung und zum Gewässerschutz entlang der US-amerikanischen Küsten eingesetzt. Der Erstflug fand am 8. August 1990 statt. Als MH-60J Jayhawk werden Hubschrauber dieser Bauart bezeichnet, die ab 2004 mit M240-MGs in der Tür ausgestattet wurden. Als MH-60T werden HH-60J der amerikanischen Küstenwache bezeichnet, die durch ein Modernisierungsprogramm mit MG-Bewaffnung und neuer Ausstattung wie fünf Bildschirmen, FLIR und neuem Radar ausgerüstet werden sollen.

HH-60 Pave Hawk

HH-60G Pave Hawk der US Air Force im Irak
MH-60K Black Hawk
AH-60L Direct Action Penetrator (DAP)

Eingesetzt bei der Nationalgarde und der Air Force Reserve dient der Pave Hawk als Rettungshubschrauber für SAR-Einsätze. Bei der US Air Force wird er zusätzlich für CSAR Missionen und für den Transport von Spezialtruppen (Pararescue Jumper, Navy SEALs) verwendet. Für diese Aufgaben ist der HH-60G leistungs- und reichweitengesteigert und mit einer abhörsicheren Satellitenkommunikationsanlage ausgerüstet.

Durch sein Doppler/INS Navigationssystem, Honeywell AN/APN-239 Wetter/Geländefolgeradar und ein Raytheon AN/AAQ-16 FLIR Sichtsystem ist er voll nachteinsatz- und allwettertauglich. Je nach Auftrag kann er an den Bordschützenplätzen mit einer M134/GAU-2B* (7,62 mm) Gatling oder einem M60D (7,62 mm) Maschinengewehr und zusätzlich an den Türen mit einem GAU-16A/GAU-18A* (12,7 mm) Maschinengewehr, montiert auf einer M144 Schwenkvorrichtung zur Selbstverteidigung bewaffnet werden.

Im vorderen Bereich ist er an der für Luftbetankungen erforderlichen Betankungssonde und an der Unterseite am angebrachten Bergungshaken erkennbar. Die Ausbaustufe Block 162 besitzt einen modifizierten Chaff/Flare Dispenser (Täuschkörperanlage) und ein überarbeitetes Navigations- und Kommunikationssystem. Das Radar wanderte von links unten in die Mitte, wie beim MH-60K Black Hawk. Im Jahr 1992 wurden alle MH-60G in HH-60G umbenannt.
*(Bezeichnungen:US ARMY/US AIR FORCE)

MH-60 Black Hawk

Eingesetzt in 2 Varianten vom 160th SOAR zum Transport von Spezialeinheiten. Die Variante K ist ausgerüstet mit einer Luftbetankungssonde, Aufnahmepunkte für externe Treibstofftanks, Multifunktionsbildschirme, AN/ARN-148 Omega/VLF Navigationsanlage, AN/APQ-174B Terrainfolgeradar, FLIR Sichtgerät, IR Störgerät, M-130 Chaff/Flare Dispenser, Laserzielgerät und Drahtabweiser. Die Variante L ist eine kostengünstigere Version ohne Luftbetankungssonde und mit Wetterradar. Für die Bordschützen stehen je Seite ein M60D Maschinengewehr oder M134 Gatling zu Verfügung.

AH-60L Direct Action Penetrator (DAP)

Entwickelt 1990 aus dem MH-60L als Kampfhubschrauber für das 160th SOAR. Er kann an seinen Waffenstationen je nach Auftrag mit einer 30 mm Maschinenkanone M230, ungelenkten Raketen, 40-mm-Granatwerfer, M-134 Gatling und Maschinengewehre vom Kaliber 7,62 mm ausgerüstet werden. Eingesetzt wird er zum Absetzen von Truppen in stark verteidigten Zielgebieten und zur Feuerunterstützung, wobei die Feuerunterstützung im Vordergrund steht und Hauptaufgabe ist.

VH-60 White Hawk

Das US Marine Corps setzt den Black Hawk als VIP-Helikopter ein, hauptsächlich für Personen wie den US Präsidenten. Beim Transport des Präsidenten trägt er das Rufzeichen Marine One.

UH-60 / S-70 Firehawk

UH-60 Firehawk des L.A. County Fire Departments
S-70A Firehawk
S-70C Firehawk

Der Firehawk ist eine Zivilversion, die in den USA zur Waldbrandbekämpfung eingesetzt wird. Die Maschine hat einen 3800 Liter fassenden Wassertank unter dem Rumpf und einen Saugrüssel, um diesen zu befüllen. Die Modifikationen für den Wassertank machten ein um 50 cm erhöhtes Fahrwerk erforderlich. Ein Vorteil bei der Brandbekämpfung mit dem Firehawk ist neben der Aufnahme von Löschwasser die Möglichkeit, auch ein 13 Mann starkes Feuerwehrteam beim Brand abzusetzen zu können, wenn der Wassertank nicht voll gefüllt ist.

Weitere Einsatzländer

Wie schon unter Varianten aufgezählte Staaten nutzen den Hubschrauber vorwiegend in der Variante S-70, aber auch in anderen Versionen und Ausbaustufen folgende Länder:

Technische Daten

Abmessungen UH60L
Risszeichnung UH-60A
Kenngröße Daten der UH-60L Daten der SH-60B
Rumpflänge 15,26 m 15,26 m
Gesamtlänge 19,76 m 19,76 m
Rumpfhöhe 2,35 m
Höhe über alles 5,33 m 5,23 m
Rotordurchmesser 16,36 m 16,36 m
Heckrotordurchmesser 3,35 m 3,35 m
Leergewicht 5.224 kg 6.412 kg
Max. Startgewicht 9.980 kg 9.925 kg
Max. Startgewicht mit Aussenlast 10.660 kg
Max. Startgewicht mit Aussenlast und Zusatztanks 11.110 kg
Max. Aussenlast 4.050 kg (mit Kerosin für 20 min)
Triebwerk zwei Wellentriebwerke T700-GE-701C von General Electric mit je 1.244 kW zwei Wellentriebwerke T700-GE-401/401C von General Electric mit je max. 1.283 kW / 1.342 kW
Hilfstriebwerk APU Turbomach T-62T-40-1 mit 91 PS (67 kW)
Geschwindigkeit im Reiseflug 240 km/h (130 kts)
Max. Geschwindigkeit im Horizontalflug 296 km/h (160 kts) 276 km/h
Höchstgeschwindigkeit (Vne) 361 km/h (195 kts)
Dienstgipfelhöhe 5.840 m 4.510 m
Max. Steiggeschwindigkeit 11,43 m/s 10,16 m/s
Max. Schwebeflughöhe im Bodeneffekt 5.550 m
Max. Schwebeflughöhe ohne Bodeneffekt 4.400 m 1.160 m
Treibstoffverbrauch durchschnittlich 10,5 l/min
Reichweite und Flugdauer mit internem Kraftstoff (1.361 l) 550 km bzw. 130 min
Reichweiten und Flugdauer mit Zusatztanks * 2 Zusatztanks je 870 l: 1185 km, bzw 290 min
  • 4 Zusatztanks je 870 l: 1.759 km bzw. 460 min
  • 4 Zusatztanks , 2 je 870 l, 2 je 1.703 l: ca. 2.037 km, bzw 620 min
Betriebstemperaturen +51 °C bis -55 °C

Alle Angaben bei ISA (=International Standard Atmosphere) Bedingungen

Siehe auch: Liste der Hubschrauber

Einzelnachweise

  1. UH-60M BLACK HAWK Program Gains Momentum (6. August 2004)
  2. Sikorsky Aircraft Delivers First New Production UH-60M BLACK HAWK Helicopter to U.S. Army (31. Juli 2006)
  3. FlugRevue September 2008, S.53-56, Sikorsky SH-60 Seahawk - Detaildatenblatt und Versionen

Literatur

  • Mark Bowden: Black Hawk Down, 2002, ISBN 3-45386-831-5

Weblinks


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