- Seiwerath
-
Wappen Deutschlandkarte 50.1483333333336.5008333333333545Koordinaten: 50° 9′ N, 6° 30′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm Verbandsgemeinde: Prüm Höhe: 545 m ü. NN Fläche: 8,94 km² Einwohner: 136 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 15 Einwohner je km² Postleitzahl: 54597 Vorwahl: 06553 Kfz-Kennzeichen: BIT Gemeindeschlüssel: 07 2 32 307 Adresse der Verbandsverwaltung: Tiergartenstr. 54
54595 PrümWebpräsenz: Ortsbürgermeister: Matthias Dingels Lage der Ortsgemeinde Seiwerath im Eifelkreis Bitburg-Prüm Seiwerath ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Prüm an und liegt im Zentrum eines Dreiecks von Prüm, Gerolstein und Bitburg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Ort liegt an der ehemaligen Heerstraße der Römer von Trier nach Köln und war bereits zu römischer Zeit besiedelt. Die Gründung der heutigen Ortschaft deutet ausweislich der Ortsnamensendung auf die Zeit um das Jahr 1000. Urkundlich erwähnt wird der Ort erstmals 1570 als Syvert. Er gehört in der Feudalzeit zum Gebiet der Abtei Prüm. Unter französischer Verwaltung im frühen 19. Jahrhundert war Seiwerath Teil des Kantons Prüm im Saardepartement und unter Preußen gehörte es zur Bürgermeisterei Schönecken.
Bevölkerung
Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):
- 1815 – 67
- 1835 – 129
- 1871 – 161
- 1905 – 159
- 1939 – 181
- 1950 – 198
- 1961 – 166
- 1965 – 167
- 1970 – 164
- 1975 – 163
- 1980 – 161
- 1985 – 133
- 1987 – 154
- 1990 – 163
- 1995 – 171
- 2000 – 159
- 2005 – 157
Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Seiwerath besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[2]
Brauchtum
Seiwerath ist am Ostermontag Zielort der Läufers bei der Schönecker Eierlage, eines seit 1764 beurkundeten, aber vermutlich erheblich älteren Osterbrauchtums.
Sehenswürdigkeiten
- St. Lambertuskapelle von 1570
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Seiwerath
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
Weblinks
Commons: Seiwerath – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Auw bei Prüm | Bleialf | Brandscheid | Buchet | Büdesheim | Dingdorf | Feuerscheid | Fleringen | Giesdorf | Gondenbrett | Großlangenfeld | Habscheid | Heckhuscheid | Heisdorf | Hersdorf | Kleinlangenfeld | Lasel | Masthorn | Matzerath | Mützenich | Neuendorf | Niederlauch | Nimshuscheid | Nimsreuland | Oberlascheid | Oberlauch | Olzheim | Orlenbach | Pittenbach | Pronsfeld | Prüm | Rommersheim | Roth bei Prüm | Schönecken | Schwirzheim | Seiwerath | Sellerich | Wallersheim | Watzerath | Wawern | Weinsheim | Winringen | Winterscheid | Winterspelt
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Seiwerath — Seiwerath … Wikipédia en Français
Seiwerath — Infobox Ort in Deutschland Art = Ortsgemeinde Wappen = kein Wappengröße = lat deg = 50 | lat min = 08 | lat sec = 54 lon deg = 6 | lon min = 30 | lon sec = 03 Lageplan = Lageplanbeschreibung = Bundesland = Rheinland Pfalz Landkreis = Eifelkreis… … Wikipedia
Seiwerath — Original name in latin Seiwerath Name in other language State code DE Continent/City Europe/Berlin longitude 50.15 latitude 6.5 altitude 552 Population 151 Date 2011 04 25 … Cities with a population over 1000 database
Liste der Kulturdenkmäler in Seiwerath — In der Liste der Kulturdenkmäler in Seiwerath sind alle Kulturdenkmäler der rheinland pfälzischen Ortsgemeinde Seiwerath aufgeführt. Grundlage ist die Denkmalliste des Landes Rheinland Pfalz (Stand: 24. März 2010). Einzeldenkmäler Kapelle:… … Deutsch Wikipedia
Schönecker Schweiz — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Landhaus Schönecker Schweiz — (Seiwerath,Германия) Категория отеля: Адрес: 54597 Seiwerath, Германия … Каталог отелей
Ardennergau — Der Ardennengau war ein fränkischer Gau im Gebiet des heutigen Dreiländerecks Belgien, Luxemburg und Deutschland. Der Begriff „Ardennen“ taucht erstmals auf, als Julius Caesar in seinem Buch Bellum Gallicum den Gebirgszug zwischen Maas, Rhein und … Deutsch Wikipedia
Bitburg-Erdorf — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Bitburg-Irsch — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Bitburg-Masholder — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia