- Steinberg am See
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Wappen Deutschlandkarte 49.27805555555612.182777777778372Koordinaten: 49° 17′ N, 12° 11′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Schwandorf Verwaltungs-
gemeinschaft:Wackersdorf Höhe: 372 m ü. NN Fläche: 20,22 km² Einwohner: 1.851 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner je km² Postleitzahl: 92449 Vorwahlen: 0 94 31 Kfz-Kennzeichen: SAD Gemeindeschlüssel: 09 3 76 168 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Marktplatz 1
92442 WackersdorfWebpräsenz: Bürgermeister: Jakob Scharf (CSU) Lage der Gemeinde Steinberg am See im Landkreis Schwandorf Steinberg am See ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Wackersdorf. Den Namenszusatz am See führt die Gemeinde seit dem 31. März 2006.[2]
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Steinberg am See liegt zentral in der mittleren Oberpfalz, ca. 10 Kilometer östlich der großen Kreisstadt Schwandorf und ca. 5 Kilometer süd-östlich von Wackersdorf, das durch die vormals geplante Wiederaufarbeitungsanlage bekannt geworden ist - und damit in der Mitte des Oberpfälzer Seenlandes, das seit Mitte der 1980er Jahre durch die Stilllegung des Braunkohletagebaus entstanden ist. Der bekannteste und größte See ist der Steinberger See.
Geschichte
Steinberg hat seinen Namen von dem einige hundert Meter von der Ortschaft entfernten, in dem ebenen steinlosen Bruchgelände besonders auffallenden Felsenhügel. Die "Pfarre Stainberg" wird 1286 im Dekanat Schwandorf erstmals erwähnt. Urkundlich treten die Peilsteiner, 1315, als die ersten Hofbesitzer auf.
Am 1. Juli 1961 wurden Teile der aufgelösten Gemeinde Oder eingegliedert.[3]
Politik
Gemeinderat
Im Gemeinderat sind 2 Fraktionen vertreten:
- CSU/FW - Christlich Soziale Union / Freie Wähler mit 7 Sitzen
- SPD - Sozialdemokratische Partei Deutschlands mit 5 Sitzen
Wappen
Blasonierung: „In Blau über erhöhtem goldenen Dreiberg, darin schräg gekreuzt ein schwarzer Schlägel und ein schwarzes Eisen, schwebend ein silberner Adler mit grünem Zweig im Schnabel.“
Der Gemeinderat Steinberg beschloss am 29. September 1967 die Annahme eines Wappens. Es wurde vom Heraldiker Max Reinhart in Passau ausgeführt. Das Staatsministerium des Innern erteilte unterm 8. Januar 1968 seine Zustimmung zur Annahme eines Wappens und Führung einer Fahne. Die Fahne zeigt drei Streifen in der Farbenfolge Weiß-Blau-Gelb; sie kann auch mit dem Gemeindewappen geführt werden. Das Gemeindewappen stellt die Geschichte durch die Wiedergabe des Reisachschen Wappenführer (Adler mit Zweig im Schnabel) sinnbildlich dar, weist durch den Dreiberg auf den Ortsnamen hin und gedenkt der Rolle des Bergbaues durch das Bergmannszeichen Schlägel und Eisen. Hätte es die BBI nicht gegeben, wären wahrscheinlich Pflugschar und Fischnetz die besseren Symbole der Steinberger Entwicklung zwischen 1200 und 1900 gewesen. Das Wappen in seiner jetzigen Form wurde vom Grafiker Stefan Josef Bittl ausgeführt.
Sport
- Tauchen im Steinberger See (ehemalige Kohlegrube)
- Wasserskianlage
Freizeit
- Ponyhof Steinberg
- Movin'G'round
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 2006
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 438
Weblinks
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