- Altendorf (Landkreis Schwandorf)
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Wappen Deutschlandkarte 49.40638888888912.283888888889337Koordinaten: 49° 24′ N, 12° 17′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Schwandorf Verwaltungs-
gemeinschaft:Nabburg Höhe: 337 m ü. NN Fläche: 23,16 km² Einwohner: 951 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 41 Einwohner je km² Postleitzahl: 92540 Vorwahlen: 0 96 75 Kfz-Kennzeichen: SAD Gemeindeschlüssel: 09 3 76 112 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchsteig 14
92540 AltendorfWebpräsenz: Bürgermeister: Georg Köppl Lage der Gemeinde Altendorf im Landkreis Schwandorf Altendorf ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Nabburg.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Altendorf liegt in der Region Oberpfalz-Mitte südöstlich der Stadt Nabburg am Fluss Schwarzach. Die Staatsstraße von Nabburg nach Neunburg vorm Wald führt durch Altendorf.
Gemarkungen
Es existieren folgende Gemarkungen: Altendorf, Dürnersdorf, Willhof und Fronhof
Ortsteile
- Dürnersdorf
- Fronhof
- Marklhof
- Murglhof
- Oberkonhof
- Schirmdorf
- Siegelsdorf
- Stabhof
- Trossau
- Unterkonhof
- Willhof
Geschichte
Eine erste Erwähnung Altendorfs erfolgte im Jahr 1118. Der Name könnte sich sowohl von dem Adjektiv alt, als auch von dem Personennamen Alto herleiten. Altendorf in der Oberpfalz war vor 1800 Amtssitz und gehörte zum Rentamt Amberg und zum Landgericht Nabburg des Kurfürstentums Bayern. Caspar Bernclau Freiherr von Schönreuth besaß hier ein Landsassengut mit niederer Gerichtsbarkeit. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden
- 1970: 1066 Einwohner
- 1987: 992 Einwohner
- 2000: 978 Einwohner gezählt.
Politik
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 395 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 131 T€.
Wappen
Geteilt: oben dreimal geteilt von Schwarz und Gold; unten in Rot über goldenem Vierberg ein schwebendes, waagrechtes, silbernes Jagdhorn. Das Wappen ist durch Ministerentscheidung vom 12. November 1968 vergeben. Es nimmt Bezug auf den Sitz verschiedener Adelsgeschlechter im Ort.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im Produzierenden Gewerbe keine und im Bereich Handel und Verkehr 47 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 23 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 345. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 48 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1200 ha. Davon waren 865 ha Ackerfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 46 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 2 Lehrern und 68 Schülern
Bildergalerie
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Literatur
- Wilhelm Nutzinger, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 52, Neunburg vorm Wald, München 1982, ISBN 3-7696-9928-9
- Elisabeth Müller-Luckner, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 50, Nabburg, München 1981, ISBN 3-7696-9915-7
- Karl-Otto Ambronn: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe II, Heft 3, Landsassen und Landsassengüter des Fürstentums der Oberen Pfalz im 16. Jahrhundert, München 1982, ISBN 3-7696-9932-7
- Richard Hoffmann, Felix Mader, Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern, Die Kunstdenkmäler von Oberpfalz und Regensburg, Bezirksamt Nabburg, München 1910.
Weblinks
- Altendorf (Landkreis Schwandorf): Wappengeschichte vom HdBG
- Altendorf (Landkreis Schwandorf): Amtliche Statistik des LStDV
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