- Dieterskirchen
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Wappen Deutschlandkarte 49.41583333333312.415499Koordinaten: 49° 25′ N, 12° 25′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberpfalz Landkreis: Schwandorf Verwaltungs-
gemeinschaft:Neunburg vorm Wald Höhe: 499 m ü. NN Fläche: 24,14 km² Einwohner: 1.015 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner je km² Postleitzahl: 92542 Vorwahl: 09671 Kfz-Kennzeichen: SAD Gemeindeschlüssel: 09 3 76 122 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kolpingstr. 3
92431 Neunburg v. WaldWebpräsenz: Bürgermeister: Johann Graßl (CSU) Lage der Gemeinde Dieterskirchen im Landkreis Schwandorf Dieterskirchen ist eine Gemeinde im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Dieterskirchen liegt in der Region Oberpfalz-Mitte zwischen Neunburg v.Wald und Oberviechtach im Ascha-Tal.
Es existieren folgende Gemarkungen: Bach, Dieterskirchen, Prackendorf, Weislitz, Pottenhof.
Ortsteile
Die Gemeinde Dieterskirchen hat folgende Ortsteile:
Pottenhof, Pottenhofermühle, Ödgartenhof, Hohenthal, Kuppelhof, Hauserlohhof, Silbermühle, Bach, Weichelau, Kolmhof, Rosenhof, Kieselmühle, Saggau, Tradhof, Frauenhäusl, Katharinenthal, Prackendorf, Stegen, Seugenhof, Holzhaus, Weislitz, Ober- und Unterneuhaus, Bruckmühle, Hartlschleif
Geschichte
Dieterskirchen wurde erstmals im Jahr 1301 als "Dietholtschirchen" urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte zum Kurfürstentum Bayern und war Sitz einer geschlossenen Hofmark der Freiherren Horneck von Hornberg. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden
- 1970: 882 Einwohner
- 1987: 995 Einwohner
- 2000: 1.086 Einwohner gezählt.
Politik
Am 1. Mai 1976 haben sich im Zuge der Gebietsreform die ehemals selbständigen Gemeinden Dieterskirchen, Neukirchen-Balbini, Thanstein und Schwarzhofen zur Verwaltungsgemeinschaft Neunburg vorm Wald zusammengeschlossen. Erster Bürgermeister der Gemeinde Dieterskirchen ist Hans Graßl (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 280 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 34 T€.
Wappen
"In Rot über einem silbernen Dreiberg, darin ein rotes Horn, eine silberne Kirche." Wappen seit 1978.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 61 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort; im Bereich Handel und Verkehr hingegen gar keine. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 361. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 0 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 53 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 907 ha, davon waren 606 ha Ackerfläche und 299 ha Dauergrünfläche.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 25 Kindergartenplätze mit 23 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 2 Lehrern und 62 Schülern
Bildergalerie
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Literatur
- Wilhelm Nutzinger, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 52, Neunburg vorm Wald, München 1982, ISBN 3-7696-9928-9
- Karl-Otto Ambronn: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Reihe II, Heft 3, Landsassen und Landsassengüter des Fürstentums der Oberen Pfalz im 16. Jahrhundert, München 1982, ISBN 3-7696-9932-7
- Emma Mages, Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 61, Oberviechtach, München 1996, ISBN 3-7696-9693-X
- Georg Hager, Die Kunstdenkmäler des Königreichs Bayern, Oberpfalz und Regensburg, VII Bezirksamt Oberviechtach, München 1906
Weblinks
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