- Studentenmütze
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Die Studentenmütze oder Barett ist im weitesten Sinne die Kopfbedeckung von Studenten, teilweise auch von angehenden oder ehemaligen Studenten, in verschiedenen Ländern Europas sowie in vielen englischsprachigen Ländern außerhalb von Europa. Der Verbindung Talar und Barett entspricht der akademischen Amtstracht und wird nur noch gelegentlich bei Graduierungsfeiern von Studenten und Professoren getragen.
Die Mützenform ist dabei eine spezielle Entwicklung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts im deutschsprachigen Raum. In früheren Epochen und in anderen, nicht von Mitteleuropa beeinflussten Regionen sind oder waren eher hut- oder barettähnliche Kopfbedeckungen üblich.
Inhaltsverzeichnis
Gesamteuropäische Wurzeln im Mittelalter
Als sich ungefähr im 13. Jahrhundert die mittelalterlichen Universitäten in Europa zu bilden begannen, trugen Lehrende und Lernende aufgrund des großen Einflusses der Kirche ganz selbstverständlich die mönchsähnliche Tracht eines Klerikers. Die gesamte Lebensform an den Universitäten war vom Klerus beeinflusst, denn die Vorgänger der Universitäten waren die Kloster- und Domschulen. Die theologische Fakultät galt als die wichtigste der Fakultäten. Zur Tracht gehörten lange Talare mit Kapuze, was bei den großen, ungeheizten Räumen wohl auch notwendig war. Später kamen Kappen und Barette dazu, wohl um die Tonsur zu wärmen.
Schon 1321 bestimmten die Statuten der Universität Coimbra in Portugal, dass Doktoren, Lizentiaten und Bakkalaureaten Talare zu tragen hätten. In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts verboten in England die Statuten verschiedener Colleges ausufernde Kleiderpracht (excess in apparel). Erlaubt war nur der lange Talar. Diesen Prinzipien folgten im Prinzip alle Universitäten in Europa, bis sich die Entwicklungen mit der Reformation in der frühen Neuzeit in den einzelnen Ländern auseinanderentwickelte.
Deutschsprachiger Raum
In Deutschland, Österreich und in der Schweiz ist die traditionelle Studentenmütze heute Abzeichen eines Angehörigen einer farbentragenden Studentenverbindung. Dabei werden Farbe und Form einzig von der Verbindung festgelegt und sind vollkommen unabhängig von Universität, Fakultät und Studienfach, da die Verbindungen sich traditionell für autonom und unabhängig von Staat, Parteien und Universitätsgremien halten. Vielmehr gab es seit dem 18. Jahrhundert bis ungefähr in die Mitte des 19. Jahrhunderts ständig Verbote des Tragens von "Abzeichen geheimer Gesellschaften". Die deutschen Studentenmützen - wie auch die übrigen Bestandteile des Couleurs - entwickelten sich also in ständiger Opposition gegen die Obrigkeit. Voraussetzung war zunächst die Änderung der Frisur bei den Studenten. Mit der Französischen Revolution wurden Zopf und Dreispitz zunächst durch die revolutionäre Kurzhaarfrisur und den Zweispitz ersetzt. Der Fortfall des Zopfes und die politische Entwicklung in Europa stellten auch schnell den napoleonischen Zweispitz zur Disposition und erst jetzt war etwa gegen Ende der zweiten Dekade Raum für die Studentenmütze als Neuerung.
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts trugen die Mitglieder der Studentenverbindungen die Farben ihrer Verbindung als Farbe ihrer regulären Alltagsbekleidung. Hosen, Jacken, Mützen, ja sogar die Kordeln und Quasten an den damals üblichen langen Tabakspfeifen wurden in sorgsam ausgewählten Farben getragen. Besonders ab 1810 bis etwa 1820 war die Mode in Deutschland - vermutlich wegen der gesellschaftspolitisch unruhigen Zeiten - extrem vielfältig und zeichnete sich durch experimentelle Entwicklungen aus. Besonders junge Leute trugen Kleidungsstücke, die vielen Menschen abenteuerlich vorkamen.
Aus der Vielfalt der Kopfbedeckungen kristallisierte sich zwischen 1820 und 1830 die später übliche Studentenmütze als Standard heraus.
Galerie: Die Standardform deutscher Studentenmützen setzt sich durch
Im Laufe des 19. Jahrhunderts strahlte diese studentische Mützenmode nach Osteuropa (vor allem Polen), ins Baltikum, nach Skandinavien und in den niederländisch-flämischen Bereich aus.
In den 1870er Jahren wurden in ganz Deutschland für die Schüler weiterführender Schulen so genannte Schülermützen eingeführt, die nach dem Muster der Studentenmützen gefertigt waren. Durch die Mützen wurden die Schüler nach Schule und Klassenstufe unterschieden. Diese Mützen wurden in den 1930er Jahren durch die Nationalsozialisten abgeschafft. Davon unabhängig tragen die ab der Mitte des 19. Jahrhunderts gegründeten Schülerverbindungen Mützen nach dem Muster der Studentenverbindungen, diese aber als Abzeichen der Verbindungszugehörigkeit.
Mütze
In der Regel wird die Mütze als zweitwichtigstes Element des Couleurs einer Studentenverbindung angesehen. Die Kombination Band und Mütze wird oftmals auch als „Vollcouleur“ bezeichnet.
Einige, besonders die alten Verbindungen, sind der Auffassung, dass Couleur traditionell zur Alltagsbekleidung der Studenten gehörte (sich daraus sogar entwickelt hat), und tragen deshalb heute Band und Mütze kombiniert auch mit moderner Freizeitkleidung.
Einige andere Arten von Verbindungen sind der Ansicht, dass die modischen Veränderungen, die sich gegen Ende der 1960er Jahre vollzogen haben, nicht zum studentischen Couleur passen. Denn noch in den 50er und Anfang der 60er Jahre trug der Student an der Universität Anzug und Krawatte und die Studentin Rock. Im Zuge der 68er-Bewegung, die in beträchtlichem Maße den Studentenverbindungen ablehnend gegenüberstand, änderte sich das jedoch völlig, so wandelte sich in der Folge auch das alltägliche Erscheinungsbild des Verbindungsstudenten, doch die Auffassungen, wie das mit dem Tragen von Couleur zu vereinbaren sei, waren geteilt.
So gilt heute in vielen Studentenverbindungen die Regel, dass die Mütze nur bei vom Senior oder Sprecher, d.h. dem ersten Vorsitzenden einer Studentenverbindung, als „plenis coloribus“ (lat. „mit vollen Farben“) erklärten Veranstaltungen zu tragen sei. Dabei sollte nur „couleurfähige“ Kleidung getragen werden, also in der Regel ein nicht zu heller Anzug mit Hemd und Krawatte.
Mützenformen
Die Grundstruktur der Mützen ist im Prinzip bei allen Studentenverbindungen gleich. Sie bestehen aus einem Kopfteil („Mützenkörper“), an dessen unterem Rand („Mützensteg“, „Vorstoß“) ein Farbstreifen angebracht ist. Vorne befindet sich ein Schirm aus schwarzem Leder.
Die Mützenformen sind in der Regel für eine Verbindung spezifisch, können also nicht individuell gewählt werden.
Die Form vor allem des Kopfteils kann sehr stark variieren. Es gibt sehr große Mützen, bei denen der obere Rand des Kopfteils einen deutlich größeren Durchmesser hat als der Kopfumfang (Tellermütze).
Der „Bonner Teller“ ist oben durch einen eingearbeiteten Metallring versteift (vergleichbar mit den Mützen der Polizei), sodass er sich nicht zusammendrücken und etwa in der Mantel- oder Jackentasche transportieren lässt.
Bei manchen besonders großen Variationen kann das Kopfteil in Form eines Baretts zu einer Seite herunterhängen.
Auf der anderen Seite gibt es sehr kleine Mützen, die mehr auf dem Kopf aufliegen als um ihn herum führen. Sie werden meist auf der hinteren Kopfseite getragen („Hinterhauptcouleur“).
Typisch für die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts ist eine Mützenform, die sich durch einen kleinen Kopfteil und einen besonders langen, nach vorn ragenden Schirm auszeichnet. Man spricht hier auch von der Biedermeiermütze.
Bei baltischen und österreichischen Verbindungen heißt die Mütze „Deckel“. Der baltische Deckel ist in der Regel mit einem Baltenstern bestickt.
Einige Korporationen tragen eine sogenannte Gösch an der Mütze.
Mützenfarbe
Der Kopfteil der Mütze ist grundsätzlich einfarbig in der „Hauptfarbe“ des Bandes. Das ist meistens die erste Farbe in der Aufzählung, aber nicht immer. In seltenen Fällen kann die Mütze auch in einer Farbe gehalten sein, die überhaupt nicht im Band vorkommt. Das ist vor allem in Österreich der Fall oder bei Verbindungen, die aus einer Fusion zweier Verbindungen mit unterschiedlichen Farben entstanden sind.
Der Farbstreifen ("Mützensteg", "Vorstoß"), der am unteren Rand der Mütze umläuft, ist meistens analog zum Band (oft auch inklusive Perkussion) gestaltet. Wenn die Mütze die erste (obere) Farbe des Bandes aufweist, kann es sein, dass der Farbstreifen nur die beiden unteren Farben zeigt. Eine Spezialität ist der so genannte „Göttinger Streifen“, der auch außerhalb Göttingens vorkommt (zum Beispiel beim Corps Hasso-Nassovia Marburg und beim Corps Suevia-Straßburg zu Marburg). Die Mütze ist dabei in der ersten Farbe gehalten. Der umlaufende Farbstreifen zeigt die dritte Farbe, umgeben von zwei schmalen Rändern in der zweiten Farbe. Es gilt die Faustregel: „Die zweite Farbe schließt die dritte ein“.
Für das Jahr 1830 ist die Kranzmütze erstmals bei einer Nachfolgeverbindung der Urburschenschaft (Burschenschaft der Bubenreuther zu Erlangen) belegt. Bei dieser speziellen Mützenform ist ein samtener, meist schwarzer Mützensteg mit goldenem Eichenlaub bestickt, das kranzförmig die Mütze umschließt. Diese Mützenform gilt als Bekenntnis zu den Werten der Urburschenschaft, deren Fahne in rot-schwarz-rot mit goldenem Eichenlaub bestickt war.
Bei vielen Verbindungen tragen die so genannten Füchse (Neumitglieder) eine farblich anders gestaltete Mütze. So kann der umlaufende Farbstreifen die Farben des Fuchsenbandes zeigen. Oder die Fuchsenmütze weist besondere Merkmale, zum Beispiel eine zusätzliche Litze, auf. Bei baltischen Verbindungen tragen die Füchse einen schwarzen „Deckel“ ohne jegliche Farben.
Manche Verbindungen tragen auch eine Gösch an der Mütze.
Stürmer
Manche Verbindungen haben als offizielle Kopfbedeckung den so genannten Stürmer. Diese Mützenform sieht ein wenig aus wie eine Mütze mit einem zylinderartigen Aufsatz, der nach vorn umgeklappt ist, und erinnert an die Uniformmützen der Mannschaften und Unteroffiziere im amerikanischen Sezessionskrieg. Jedoch ist hierbei der Kopfteil stärker ausgeprägt.
Stürmer haben auch einen schwarzen Schirm, über dem Schirm verläuft ein Riemen. Einen umlaufenden Farbstreifen gibt es nicht, stattdessen Verzierungen mit Kordeln in den Couleurfarben. Die meisten, aber nicht alle Stürmer sind weiß. Manche Verbindungen tragen ihre Stürmer auch nur im Sommersemester, im Winter tragen sie eine reguläre Mütze. Die Herkunft dieser Kopfbedeckung ist weitgehend unklar, Studentenhistoriker vermuten, dass sie in den 1840er Jahren in Bonn entstanden ist. Manche behaupten, er gehe auf polnischen Reitermützen aus der Zeit des Polenaufstandes zurück (Konfederatka). Eine prinzipielle Ähnlichkeit besteht zur Phrygischen Mütze, die jedoch eine zum Zipfel ausgeformte Spitze und weder Schirm noch Riemen aufweist.
Biertonne
Eine Kopfbedeckung für mehr inoffizielle Anlässe ist das so genannte „Tönnchen“ (eigentlich „Biertonne“). Sie ist meist den Alten Herren und Inaktiven vorbehalten. Dabei handelt es sich um eine kleine, kreisförmige, flache Kopfbedeckung ohne Schirm, die in der Regel am Hinterkopf getragen wird. Durch den Samtbesatz auf der Innenseite kommt sie dabei ohne Band aus.
Das Tönnchen ist bei allen Verbindungen von der Form her praktisch gleich. Die Mitte ist meist in der Mützenfarbe gestaltet und mit dem Zirkel der Verbindung in der Farbe der Perkussion (gold oder silber) bestickt. Außen laufen die Farben des Bandes als vergleichsweise breiter Streifen um - oben und unten mit einer Litze in Perkussionsfarbe. Vereinzelt gibt es auch Tönnchen mit Pelzbesatz. In Jena wurden sie teilweise als Winterbekleidung zum Beispiel beim Rodeln getragen.
In der Version als „Prunktönnchen“ (auch „Straßencerevis“ genannt), die bei vielen Verbindungen aus unterschiedlichen Gründen getragen wird, ist das ganze Tönnchen mit umfangreichen Metallstickereien versehen - bei Corps zum Beispiel in der Form von Weinlaub, Burschenschaften tragen bis auf wenige Ausnahmen Eichenlaub.
Cerevis und Barett
Cerevise sind bei den meisten Verbindungen Teil des so genannten Chargenwichses, d.h. der repräsentativen Kleidung des Aktiven-Vorstands. Sie sind mit Eichen- oder Weinlaub bestickt und an der Oberseite befindet sich der Zirkel der jeweiligen Verbindung. Das Cerevis wird, dem Repräsentationszweck entsprechend, im Bereich der rechten Stirn getragen, wobei ein über den Hinterkopf verlaufendes Gummiband den nötigen Halt gibt. Auf diese Weise ist der eingestickte Zirkel von vorn lesbar und erleichtert die Einordnung des Chargierten. Zum Gruß werden in mehr oder minder militärischer Form die Fingerkuppen der gestreckten rechten Hand an den Rand des Cerevises bzw. die rechte Schläfe gelegt.
Bei manchen Verbindungen, vor allem Burschenschaften, wird anstatt des Cerevises das Barett als Teil des Vollwichses getragen. Dieses Barett ist ein Relikt der altdeutschen Tracht aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hierbei wird das Barett meist durch eine oder mehrere Straußenfedern verziert, die mit einer meist in Verbindungsfarben gehaltenen Kokarde am vorderen Hutrand befestigt sind,
In Skandinavien (Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland) dienen die Studentenmützen nicht als Abzeichen von selbstverwalteten studentischen Zusammenschlüssen (zum Beispiel an den an einigen Universitäten in Schweden üblichen, nach Herkunftsregionen der Studenten benannten Nationen), sondern werden mit den angehenden Studenten bereits an der Schule mit der Hochschulreife verliehen. Die Gestaltung der Mütze richtet sich nach dem Schulabschluss (zum Beispiel wenn er nur zur Aufnahme einer bestimmten Studienrichtung berechtigt), dem Studienfach oder der Hochschulart bzw. der spezifischen Hochschule. Die Mützen in Skandinavien kamen um die Mitte des 19. Jahrhunderts auf und sind den im deutschen Sprachraum üblichen Mützen sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich nur durch zusätzliche Applikationen wie Kokarden oder Quasten.
Die ersten skandinavischen Studentenmützen sollen bei einem gesamtskandinavischen Studententreffen 1849 zum ersten Mal getragen worden sein. Dieses Treffen stand im Zeichen des Skandinavismus, der als Reaktion auf die Entwicklung in Deutschland nach den März-Revolution von 1848 entstand. Diese vom Bürgertum angeregten Bestrebungen führten zur Wahl der Frankfurter Nationalversammlung in der Paulskirche und sollten in der Errichtung eines deutschen Nationalstaats gipfeln. Die deutsche Bevölkerung des zu Dänemark gehörigen Schleswig-Holsteins wollte an dieser Entwicklung teilhaben und erhob sich gegen die Regierung in Kopenhagen. Preußische Truppen marschierten dazu in Dänemark ein. Die holsteinischen Studenten der Universität Kiel kämpften im Rahmen ihrer Verbindung Corps Holsatia Kiel unter Verwendung ihres Couleurs. Der Schleswig-Holsteinische Krieg dauerte von 1848 bis 1851. Die schleswig-holsteinsch-preußischen Truppen erlitten in der Schlacht von Bau ein verheerende Niederlage.
Auf dänischer Seite kämpften viele schwedische und norwegische Freiwillige. In Skandinavien herrschte die Meinung vor, dass einem erwarteten Vormachtstreben eines vereinigten Deutschlands nur ein skandinavisches Bündnis Einhalt gebieten könne. Inwieweit die während dieser kriegerischen Auseinandersetzung eingeführten skandinavischen Studentenmützen dabei von der deutschen studentischen Tracht angeregt worden sind, lässt sich heute nicht mehr entscheiden. Die äußere Erscheinungsform entspricht jedenfalls - mit Ausnahme der Kokarden und Abzeichen an der Vorderseite der Mützen - dem deutschen Modell. Auch lässt sich im skandinavischen Raum keine kontinuierliche Entwicklung der Mützenform aus Alltagskleidung heraus nachweisen, wie das in Deutschland der Fall ist, was auch für eine Übernahme spricht.
Zum Thema zeitgenössischer studentischer Partybekleidung in Skandinavien siehe auch: Studentenoverall
Schweden
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Ein akademischer Chor der Universität Lund in Schweden.
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Zeth Höglund als Student mit Studentenmütze, 1902
In Schweden entstanden die ersten Studentenmützen (studentmössa) in den 1840er Jahren an den traditionellen Universitäten Uppsala und Lund. Jeder der beiden Universitäten brachte eine andere Version hervor, die die beiden Grundformen der schwedischen Studentenmützen bildeten. Bei der Ausweitung der Sitte auf Technische Hochschulen kamen weitere Versionen auf.
- Uppsala-Variante: Weißer Mützenkörper (etwas weicher), blau und gelb gefüttert, schwarzer Schirm, breiter schwarzer Mützensteg ("Vorstoß") mit Kokarde in den schwedischen Nationalfarben blau und gelb, wird nur im Sommer getragen, von der Walpurgisnacht bis Ende September.
- Lund-Variante: Weißer Mützenkörper (etwas steifer), rot gefüttert, schwarzer Schirm, breiter dunkelblauer Mützensteg ("Vorstoß") mit Kokarde in den schwedischen Nationalfarben blau und gelb, wird nur im Sommer getragen, von der Walpurgisnacht bis Ende September, für den Winter gibt es eine Variante mit dunkelblauem Mützenkörper.
Die Ingenieurstudenten tragen in Schweden eine Variante (teknologmössa) mit einem langen dreieckigem Zipfel, der in einer Quaste endet, die an der rechten Seite herunterhängt. Diese Version wurde von norwegischen Studenten an die Technische Universität Göteborg gebracht, von wo aus sie sich an andere Technische Universitäten verbreitete.
Im Jahre 1862 wurde das studentexamen, eine Prüfung zur Erlangung der Hochschulreife, in etwa vergleichbar mit dem deutschen Abitur, auf die weiterführenden Schulen verlagert. Statt Eingangsprüfung der Hochschulen wurde es zu einer Abschlussprüfung der Gymnasien. Da aber die Studentenmützen anlässlich dieser Prüfung verliehen wurden, entwickelten sich diese Mützen zu einem Abzeichen für Inhaber eines höheren Schulabschlusses. Die Mütze wurde in Folge auch von Schulabsolventen getragen, die kein Studium an einer Hochschule anstrebten.
Ähnlich wie in Deutschland kam es in Schweden im Rahmen der 68er-Bewegung auch zu einer generellen Ablehnung akademischer bzw. bürgerlicher Symbole und Traditionen. Viele Studenten lehnten nun Studentenmützen ab oder verbrannten sie gar öffentlich. Die nachfolgenden gesellschaftlichen Veränderungen führten dazu, dass die weiterführenden Schulen nicht mehr auf das Bürgertum und die angehenden Studenten beschränkt blieben. Das studentexamen wurde abgeschafft. Es entwickelten sich an den weiterführenden Schulen sekundäre Ausbildungsgänge, die nicht mehr das Studium zum Ziel hatten, sondern eine Berufsausbildung im technischen oder betriebswirtschaftlichen Sektor. Die Studentenmützen überdauerten diese Entwicklung. Es bildeten sich gar neue Formen von Mützen und Abzeichen, die für Absolventen dieser neuen Schulausbildungsgänge vorgesehen sind.
Dänemark
Die dänische Studentenmütze ist der schwedischen ähnlich, unterscheidet sich aber durch einen schwarzen Riemen, der über dem Schirm verläuft, so wie ein über den Schirm geklappter Kinnriemen. Grundfarbe des Mützenkörpers ist auch hier weiß. Statt der Kokarde weist die dänische Studentenmütze ein spezielles Abzeichen auf, das auf die fachliche Ausrichtung des Schulabschlusses deutet.
Ähnlich wie in Schweden wird die dänische Studentenmütze auch anlässlich des Schulabschlusses verliehen und spiegelt eher die Ausrichtung des Schulabschlusses wider als das Studienfach.
- Studentenmützen in Dänemark
Examen Farbe des Mützensteges Emblem Abitur (Studentereksamen), 3-jährig bordeauxrot Dannebrogs-Kreuz Höheres Vorbereitungsexamen (HF), 2-jährig wasserblau Dannebrogs-Kreuz Höheres Handelsexamen (HHX), 3-jährig kobaltblau Merkurstab Höheres Technisches eXamen (HTX), 3-jährig marineblau 'HTX' Silberbuchstaben Abschluss 10. Klasse Gebrauch dieser Mützen ist sehr selten grün Dannebrogs-Kreuz HG 4-jährige Berufsausbildung lila Merkurstab Das Dannebrog-Kreuz ist dem Dannebrog-Orden und dem Königswappen (vom sogenannten kleinen Staatswappen zu unterscheiden) abgeleitet und als solches eher ein nationales als ein religiöses Symbol. Mittlerweile gibt es jedoch auch Variante der Studentenmütze für Muslime (Halbmonde in einem grünen Emblem) bzw. Juden (mit Davidstern). Studenten mit pakistanischem Hintergrund können auch grüne Mützenstege wählen in Anlehnung an die Flagge Pakistans.
Da der Gott Hermes/Merkur auch der Gott der Kaufleute und Händler ist, gilt der Merkurstab als Symbol für das Kaufmannswesen.
Norwegen
Die norwegische Studentenmütze (duskelue) ist den anderen skandinavischen Studentenmütze sehr ähnlich, der wesentliche Unterschied besteht seit 1856 in einer lang herunterhängenden großen Quaste. Diese Quaste setzte sich besonders für Ingenieurstudenten auch in anderen skandinavischen Ländern teilweise durch.
Finnland
In Finnland ist es üblich, dass jeder Abiturient auf der Abiturfeier (lakkiaiset, Mützenfest) eine weiße Studentenmütze (valkolakki oder ylioppilaslakki) verliehen bekommt. Diese wird dann, heute jedoch in leicht abnehmendem Maße, bis ins hohe Alter jedes Jahr am Maifeiertag, finnisch Vappu, sowie mindestens in Helsinki bei den Feierlichkeiten am Unabhängigkeitstag (6. Dezember; finn. itsenäisyyspäivä) getragen.
Die ursprüngliche finnische Studentenmütze war in der Zeit der Zugehörigkeit zum russischen Zarenreich blau. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich der finnische Nationalismus, der zum großen Teil von der schwedischsprachigen Oberschicht in Finnland getragen wurde, dabei wurde eine Distanz zu Russland angestrebt. Um 1875 wurde dann in Finnland eine weiße Studentenmütze nach schwedischem Muster eingeführt. Anstelle der Kokarde in den schwedischen Nationalfarben tragen die finnischen Abiturienten das Abzeichen der Studentenschaft der Universität Helsinki, eine goldene Lyra in einem Lorbeerkranz, vorne auf ihrem Mützensteg. Früher war es üblich, daß der Abiturient seiner Mutter ein weiteres Abzeichen schenkte, um dieses im Festkleid zu tragen. Die Lyra hat üblicherweise einen Durchmesser von 16 mm, bei den schwedischsprachigen Abiturienten jedoch 20 mm. Nachdem die Abiturienten ihr Studium begonnen haben, können sie es durch das Abzeichen der Studentenschaft ihrer eigenen Universität austauschen. Die Universität Kuopio verwendet als Abzeichen ein gelb-schwarzes Band, das über den Kopfteil der Mütze verläuft. Die Studenten ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge tragen in Finnland an der Mütze eine große dunkle Quaste an einer langen Schnur. Diese Quaste erhalten die Ingenieurstudenten aber erst nach dem ersten Studienjahr. Diese Sitte kommt ursprünglich aus Norwegen und wurde über Schweden nach Finnland vermittelt.
Die Farbe des Futters der Studentenmütze drückt die regionale Herkunft des Studenten aus. Früher waren es meist die Farben der Landsmannschaften, heute wählt man üblicherweise die blau-weißen Landesfarben. Die schwedischsprachigen Studenten haben aber zumeist ein rot-gelbes oder blau-gelb-weißes Futter, und in der Landschaft Satakunta werden die Regionalfarben Blau und Gelb verwendet. Bei den Absolventen der französisch-finnischen Schule von Helsinki hat das Futter die blau-weiß-roten Farben der französischen Trikolore.
Die Studentenmützen der ersten Studentinnen Ende des 19. Jahrhunderts wichen noch von denen ihrer männlichen Kommilitonen ab, als die Anzahl der weiblichen Studenten aber zunahm, wurden die speziellen Frauenmützen abgeschafft.
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Finnische Studentenmütze für Ingenieurstudenten, Modell Tampere
Belgien
In Belgien wurden seit 1872 ununterbrochen deutsche Studententraditionen gepflegt. Dazu gehörte - vor allem in Leuven - auch die typische Studentenmütze, die den Mützen im deutschsprachigen Raum glich. Den Anfang machte die Helvetia Lovaniensis im SchwStV (1872–1875), danach folgte die deutsche katholische Studentenverbindung Tungria (1877–1879). Außerdem entstand 1880 auf landsmannschaftlicher Grundlage die Studentenkorporation der Letzeburger (Luxemburger). Und im Jahre 1896 kam die katholische Studentenverbindung K.A.V. Lovania Löwen dazu. Seit 1925 gibt es zusätzlich die katholische Studentenverbindung Eumavia Lovaniensis. Die deutschen Studententraditionen blieben aber beschränkt auf einige wenige Studentenverbindungen.
Die große Mehrheit der Studentenverbindungen folgte belgischen Studententraditionenen. Im 19. Jahrhundert war es üblich, dass Studenten in der Öffentlichkeit Hut oder Mütze trugen. Eine typische Studentenmütze kam aber nur langsam auf.
Die älteste Studentenmütze Belgiens (Penne) ist eine schlichte blaue Mütze aus Tuch mit goldener Paspelierung, gestaltet nach militärischem Vorbild. Diese Mütze hatte einen Schirm, und vorne wurde ein Kennzeichen der Fakultät getragen. 1878 ist diese Mütze die einzige Studentenmütze an den Universitäten Belgiens, Gent (1817), Lüttich (1817), Leuven (Gründung 1425 - Neugründung 1834) und Brüssel (1834). Diese Mütze wurde von allen Studenten getragen, Flamen und Wallonen, katholischen Studenten und liberalen Studenten.
Um die Wende zum 20. Jahrhundert entwickelte sich diese Mütze in Form und Farbe weiter. Sie wurde jetzt mit grünem oder weißem Tuch anstelle des blauen angefertigt. Die Paspelierung wurde vermehrt und ein lederner Schutzgürtel hinzugefügt. Neben den Fakultätskennzeichen wurden auch goldene Sterne hinzugefügt – jeweils ein Stern für jedes akademische Jahr, das man studierte. Weil die Mützen in jener Zeit zumeist wenig gepflegt wurden und schon bald schmutzig aussahen, wurden sie als crapuleuse (deutsch „liederlich“) bezeichnet. Der Versuch, diese Mütze durch eine nach dem Pariser Vorbild gestaltete Faluche zu ersetzen, scheiterte.
Im Jahr 1895 wurde für die katholischen Studenten eine Studentenmütze eingeführt, die der Unterscheidung von den liberalen Studenten diente. Im Rahmen des aufkommenden Ultramontanismus entwickelte Edmond Carton de Wiart ein neues Konzept der Studentenmütze. Diese Mütze hieß toque oder calotte. Sie war angefertigt aus schwarzen Astrakan und ähnelte den Mützen, die von päpstlichen Zuaven getragen wurden. Äußerlich glich sie am ehesten dem im deutschen Sprachraum üblichen "Tönnchen", nur dass sie doppelt so breit war. Oben war sie aus Tuch angefertigt und mit einer goldenen Kordel besetzt. Die Farbe symbolisierte die Universität: Rot stand für Leuven, weiß für Gent, grün für Lüttich. An der Seite dieser Mütze wurden wiederum Fakultätskennzeichen und goldene Sterne befestigt. Bald wurde diese Mütze von vielen katholischen Studenten getragen, sowohl von Flamen als auch von Wallonen. Dennoch trugen einige katholische Studenten weiterhin die alten grünen oder weißen Mützen, so wie alle liberalen Studenten.
Sehr bald nach der Einführung der calotte kam unter den flämischen katholischen Studenten der Wunsch nach einer eigenen Studentenmütze auf.
Frankreich
Die Tradition der in Frankreich getragenen Studentenmütze „Faluche“ – eine barettähnliche schirmlose Kopfbedeckung mit hohem Rand – ist bis ins letzte Drittel des 19. Jahrhunderts zurückzuverfolgen. Ausgehend von Nancy wurden zwischen 1877 und 1892 an verschiedenen Universitätsstandorten allgemeine Studentenvertretungen gegründet, die sogenannten Associations générales des étudiants. Als die 1883 gegründete Pariser Studentenvertretung 1888 zur 800-Jahr-Feier der Universität Bologna eingeladen wurde, bei der Studenten aus ganz Europa in ihren Trachten und mit ihren traditionellen Studentenmützen auftraten, brachte sie die Idee einer eigenen studentischen Kopfbedeckung nach Frankreich mit. Von Paris aus breitete sich die Faluche im Laufe der Zeit über ganz Frankreich aus.
Heute besteht die Faluche aus Velours oder Satin, wobei die Kombination aus der Farbe des Stoffes und einem an die Mütze gehefteten Beizeichens die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Studiengang anzeigt. Eine gelbe Faluche steht beispielsweise unter anderem für die Fächer Literatur- und Sprachwissenschaften, Geographie oder Philosophie. An die Faluche der Studenten der Literatur- und Sprachwissenschaften ist eine Ansteckplakette in Form eines geöffneten Buches mit einer Schreibfeder angeheftet, an die der Geographie ein Globus, während die Philosophie-Studenten ihre Mütze mit dem griechischen Buchstaben Psi schmücken.
Italien
Mit der Auflösung der traditionellen, noch aus dem Mittelalter herrührenden nationes gingen um 1800 auch die Studententraditionen Italiens verloren. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gab es vereinzelt Bestrebungen, studentische Traditionen wiederzubeleben. Ein wichtiges Datum war dabei die 800-Jahr-Feier der als älteste Universität Europas geltenden Universität Bologna im Jahre 1888. Um den Feiern mehr Glanz zu verleihen, erklärte das Festkommittee das Lied Gaudeamus igitur zur Studentenhymne. Für die Studenten wurde eine Mütze gestaltet, die einer Abbildung aus dem Jahre 1492 nachgebildet wurde, aus der die Kopfbedeckung von Studenten der damaligen natio germanica ersichtlich war. Sie wurde orsina genannt und hatte die Farben der jeweiligen Fakultät, also weiß für Sprachen und Geisteswissenschaften, blau für Rechtswissenschaften, rot für Medizin etc.
Die orsina wurde jedoch ab 1892 zunehmend von der feluca verdrängt, einem traditionellen Trachtenhut der italienischen Landbevölkerung. Sie bezog ihren Namen aus der schiffsrumpfförmigen Gestaltung. Die Felucke war ein zweimastiges Segelschiff, das im Mittelmeerhandel verwendet wurde. Der Name wurde dann später auch in Frankreich als faluche ebenfalls zur Bezeichnung für die dortige Studentenmütze.
Die feluca wird bis heute mit goldenen Fransen und Borten für bestandene Prüfungen und mit Abzeichen der Universität oder der Stadt geschmückt. Sie wird hauptsächlich von Mitgliedern der Goliardischen Orden, der italienischen Studentenverbindungen, getragen.
Angelsächsischer Kulturkreis
Die ältesten englischen Universitäten Oxford und Cambridge begannen bereits zu Zeiten von Heinrich VIII. präzise Vorschriften für die Oberbekleidung und Kopfbedeckung ihrer Universitätsangehörigen zu machen. Die Vorschriften reichten bis ins kleinste Detail. Das war in diesen Zeiten ein Ausdruck der Kontrolle, die die Universität gegenüber ihren Angehörigen ausübte. Dabei entwickelten die britischen Universitäten ihre jeweils spezifischen Ausprägungen.
In Nordamerika wurde das britische System übernommen, aber es regten sich hier vor allem in den Vereinigten Staaten in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts Tendenzen, die Systeme landesweit zu vereinheitlichen.
So wurde früh der Einsatz von fakultätsspezifischen Farben festgelegt.
- Die Farbe Weiß wurde den Geisteswissenschaften zugesprochen, abgeleitet vom weißen Pelzbesatz der Kapuzen der Bachelors of Arts in Oxford und Cambridge.
- Rot wurde als traditionelle Farbe der Kirche die Fakultätsfarbe der Theologie.
- Grün, die Farbe der Pflanzen, wurde die Farbe der Medizin und das ähnliche Oliv sollte die Pharmazie symbolisieren.
- Goldgelb wurde als Symbol für den durch naturwissenschaftliche Forschung erwirtschafteten Wohlstand die Farbe der Naturwissenschaften.
Im Jahre 1895 trat an der Columbia University zum ersten Mal eine hochschulübergreifende Kommission zusammen, die über den Schnitt, den Stil und das Material von akademischen Trachten sowie über die Farben für die einzelnen Studienfächer befinden sollte.
Im Jahre 1932 setzte der American Council on Education (ACE, "Amerikanischer Ausbildungsrat") erneut eine Kommission ein, die das existierende Regelwerk überprüfen und bei Bedarf auf einen neuen Stand bringen sollte. Noch im selben Jahr trat dann eine Neufassung in Kraft.
Der ACE beauftragte im Jahre 1959 erneut eine Kommission (Committee on Academic Costumes and Ceremonies), die weitere Änderungen vornahm. Die vorläufig letzte Überarbeitung (Stand 2006) fand im Jahre 1986 statt.
Heute richten sich die meisten US-Universitäten bei der Wahl der Farben, die die einzelnen Studienfächer in der akademischen Tracht bei den Kapuzen, den Kopfbedeckungen und Applikationen an den Talaren symbolisieren, nach den Regeln der Kommission:
Studienfach Farbe Farbprobe Agrarwissenschaften Maisgelb Geisteswissenschaften Weiß Betriebswirtschaftslehre Sandfarben Zahnmedizin Lila Volkswirtschaftslehre Kupferfarben Pädagogik Himmelblau Ingenieurwissenschaften Orange Kunst (inklusive Architektur) Braun Forstwissenschaften Rotbraun Publizistik Blutrot Rechtswissenschaften Violett Bibliothekswissenschaften Zitronengelb Medizin Grün Musik Rosa Pflegewissenschaften Apricot Rhetorik Silbergrau Pharmazie Olivgrün Philosophie Dunkelblau Sportwissenschaften Salbeigrün Verwaltungswissenschaften (inklusive Diplomatischer Dienst) Pfauenblau Gesundheitswissenschaften Lachsrosa Naturwissenschaften Goldgelb Soziologie Quittengelb Theologie Feuerrot Tiermedizin Grau Literatur
- Oskar Dolch: Geschichte des deutschen Studententhums von der Gründung der deutschen Universitäten bis zu den deutschen Freiheitskriegen. Ein historischer Versuch. Brockhaus, Leipzig 1858.
- Mon de Goeyse: O Vrij - Studentenheerlijkheid. Historisch-studentikoze Schetsen. Leuvense Universitaire Pers, Leuven 1987, ISBN 90-6186-251-5.
- Christine Göhmann, Thomas D. Lehmann: Von Mützen und Silhouetten. Zu den Kopfbedeckungen der Jenenser Burschenschaft Germania. In: Einst und Jetzt. Jahrbuch des Vereins für corpsstudentische Geschichtsforschung 38, 1993, ISSN 0420-8870, S. 225–233.
Weblinks
Commons: Studentenmützen – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienSiehe auch: Doktorhut
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