- Banská Štiavnica
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Banská Štiavnica
Wappen Karte BasisdatenKraj: Banskobystrický kraj Okres: Banská Štiavnica Region: Pohronie Fläche: 46,738 km² Einwohner: 10.468 (31. Dez. 2010) Bevölkerungsdichte: 223,97 Einwohner je km² Höhe: 600 m n.m. Postleitzahl: 969 24 Telefonvorwahl: 0 45 Geographische Lage: 48° 28′ N, 18° 54′ O48.45861111111118.893055555556600Koordinaten: 48° 27′ 31″ N, 18° 53′ 35″ O Kfz-Kennzeichen: BS Gemeindekennziffer: 516643 StrukturGemeindeart: Stadt Gliederung Stadtgebiet: 5 Stadtteile Verwaltung (Stand: Januar 2011)Bürgermeisterin: Nadežda Babiaková Adresse: Mestský úrad Banská Štiavnica
Radničné námestie 1
96924 Banská ŠtiavnicaWebpräsenz: www.banskastiavnica.sk Gemeindeinformation
auf portal.gov.skStatistikinformation
auf statistics.skBanská Štiavnica ( Aussprache?/i, bis 1927 slowakisch „Baňská Štiavnica“; deutsch Schemnitz oder Schebnitz, ungarisch Selmecbánya) ist die älteste Bergstadt der Slowakei. 1993 wurde die Stadt in das Weltkulturerbe-Verzeichnis der UNESCO aufgenommen. Zum 31. Dezember 2010 waren in der Stadt 10.468 Einwohner zu verzeichnen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Stadt liegt inmitten der Schemnitzer Berge, einem erloschenen vulkanischen Gebirge, das auch als Landschaftsschutzgebiet Štiavnické vrchy gesetzlich geschützt wird. Durch die Stadt fließt der Bach Štiavnička, der im Stadtgebiet fast komplett unterirdisch verläuft. Um den kleinen Talkessel, in dem die Stadt liegt, erheben sich zwei Berge: die Kalvária (726 m n.m.) und das Sitno weiter südlich (1.009 m n.m.). Während der Talkessel weitgehend entwaldet ist, wachsen in den Bergen Nadel-, Fichte-, Kiefer- und Tannenbäume. Die umliegende Landschaft wird zudem auch durch eine Anzahl der sog. tajchy (Stauseen) geprägt. Banská Štiavnica ist 30 Kilometer von Zvolen, etwa 45 Kilometer von der Regionalhauptstadt Banská Bystrica und etwa 175 Kilometer von der Hauptstadt Bratislava entfernt. Das Gemeindegebiet umfasst fast 47 km².
Die Stadt setzt sich aus folgenden Stadtteilen zusammen:
- Banky (1971-1998 Gemeindeteil von Vyhne)
- Banská Štiavnica (deutsch Schemnitz)
- Počúvadlianske Jazero (deutsch Pockhauser Teich)
- Sitnianska (vorher auch „Podsitnianska“, 1971 eingemeindet; deutsch Neustift)
- Štefultov (um 1850 nach Sitnianska eingemeindet; deutsch Steffelsdorf)
Geschichte
Der Ort ist ein alter Siedlungsplatz mit ersten nachgewiesenen Funden aus der Steinzeit. Nach weiteren Kulturen siedelten sich die Kelten gegen Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. an und förderten Gold aus den Flüssen. Es handelte sich um eine saisonale Siedlung, die nur in für den Bergbau geeigneten Monaten bewohnt war. Im Stollen Glanzenberg wurde 1982 importierte römische Keramik entdeckt, was auf Handel mit den Römern hinweist. Vom Ende des 3. bis zum 11. Jahrhundert wurden jedoch bis heute keine Funde, die auf eine menschliche Anwesenheit nachweisen, gefunden.[1]
Erst mit der Erschließung des Gebiets durch den frühen ungarischen Staat ist der Bergbau wieder belegt, zum ersten Mal in 1075. 1156 wird die Stadt in einer Urkunde als terra banensium („Land der Bergleute“) erwähnt, manchen Quellen nach gilt diese Urkunde jedoch als gefälscht. 1217 wird die Gegend als Bana erwähnt.[2] Seit dem späten 12. Jahrhundert haben sich deutsche Kolonisten, mehrheitlich aus Sachsen und dem Alpenraum, in mehreren Wellen angesiedelt. Schon im 13. Jahrhundert war die Stadt für ihren Gold- und Silberabbau bekannt und erhielt wahrscheinlich noch vor dem Mongoleneinfall 1241 im Jahr 1237 (sicherlich aber im Jahr 1255)[3] das Stadtrecht und war als eine Königliche Freie Bergstadt eingestuft.
1380 schloss sich die Stadt mit Neusohl und Kremnitz zu einem Bündnis zusammen, um Bergbauprobleme lösen zu können. Später wandelte sich dieses Bündnis zu den Freien Bergstädten, die neben diesen Städten auch Libethen, Dilln, Pukanz und Königsberg umfasste.
Im 15. Jahrhundert wurde die Stadt zum Schauplatz der Konflikte um den ungarischen Thron. Im Rahmen der Auseinandersetzungen zwischen den Anhängern von Vladislav I. und Ladislaus Postumus (den die Bergstädte unterstützten) wurde die Stadt 1442 niedergebrannt und viele Einwohner getötet. Die Vernichtung wurde nur ein Jahr später von einem Erdbeben vollendet. Der Wiederaufbau konnte erst während der Herrschaft von Matthias Corvinus, der die Stadt von verschiedenen Gebühren befreite, stattfinden. 1513 wurde das alte Stadtrecht wieder bestätigt.
Die schlechte wirtschaftliche Lage am Anfang des 16. Jahrhunderts, die vor allem mit den Kriegen gegen die Osmanen sowie mit Aufständen zu tun hatte, sowie Streitigkeiten der Stadt mit der Familie Dóczy sowie große Schulden bei den Thurzos, dienten als Auslöser für den Bergleute-Aufstand von 1525/26. Nachdem die vorrückende osmanische Armee 1541 die Hauptstadt Buda eingenommen hatte, musste sich die Stadt gegen mögliche türkische Angriffe befestigen. So entstand neben den äußeren und inneren Befestigungsring das sog. Alte Schloss, das ursprünglich eine Kirche war. 1564–1571 wurde das Neue Schloss errichtet und die Stadt hatte eine Garnison und einen Spionagedienst, der über türkische Bewegungen Bericht erstattete.[2] Zu dieser Zeit wurden die Bergstollen, die bisher von den privaten Unternehmen weitgehend kontrolliert wurden, an die habsburgische Regierung in Wien und deren Ärar übertragen.
In der Umgebung der Stadt wurde im Jahr 1627 erstmals Schwarzpulver im Bergbau eingesetzt. Die schon schlechte Lage wurde im 17. Jahrhundert noch schlimmer, als die Kontrolle zwischen den aufständischen Armeen und dem kaiserlichen Hof wechselte. Daneben musste man auch mit weiteren türkischen Angriffen und Bergleute-Aufständen rechnen. 1703−1711 war die Stadt unter der Kontrolle der Anhänger von Franz II. Rákóczi; 1710 brach dort eine verheerende Pest aus. Diese Ereignissen ließen die Stadt in einer enormen Schuld, gemeinsam mit der fallenden Effizienz des Bergwerk.[2] Nur noch einige Jahren zuvor wurde aber das absolute Maximum im Bergwerk gefördert - im Jahr 1690 wurden 29.000kg Silber und 605kg Gold gefördert.
Erst nach dem Frieden von Sathmar konnte die Stadt eine weitere Blütezeit erleben. Um einer Schließung des Bergwerks durch Wassereinbrüche zu verhindern und zugleich Wasserenergie für den nur schwach versorgten Ort zu gewinnen, errichtete man sechzig[4] Stauseen, die sog. tajchy und installierte ein kompliziertes Pumpensystem.[5] 1722 wurden Teile des Bergwerks, die durch Wassereinbrüche unzugänglich geworden waren, mit einer Feuermaschine trockengelegt. Der Engländer Isaac Potter und Joseph Emanuel Fischer von Erlach errichteten damit die erste Feuermaschine auf dem Festland. Johann Georg Keyßler schrieb darüber 1751: "Sie that ihre gute Wirkung und leerete in acht Stunden so viel Wasser aus, als sich in vier und zwanzig Stunden zu sammeln pflegte. Man behauptet auch, dass sie mit gar wenigem Holze innerhalb vier und zwanzig Stunden vierzig tausend Eimer (jeder zu vierzig wienerischen Maaßen gerechnet) aus der Tiefe bringen konnte."
1735 wurde die Bergakademie (siehe unten) gegründet; 1746 wurde in der Stadt zum ersten Mal eine Wasserleitung installiert. Insbesondere während der Herrschaft von Maria Theresia wuchs die Stadt so schnell, dass sie 1782 mit mehr als 20.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des gesamten Königreichs Ungarn nach Pressburg und Debrezin war.
Im 19. Jahrhundert kam es zu einem Verfall des Bergbaus, wozu es auch zum Abzug der Bergleute aus der Stadt kam. 1873 bis 1954 war die Stadt mit dem Nachbarort Banská Belá vereinigt (offizieller Name Banská Štiavnica a Banská Belá). Als einzige Bergstadt in der Gegend wurde die vereinigte Stadt 1876 zum Stadtkreis erklärt und unterlag somit nicht direkt dem Komitat Hont, sondern dem ungarischen Innenministerium.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde die Stadt Anfang 1919 von den tschechoslowakischen Truppen besetzt. Am 6. Juni 1919 wurde sie noch von der Ungarischen Räterepublik eingenommen, deren Armee musste sich aber am 10. Juni wieder zurückziehen. Damit fiel die Stadt endgültig an die Tschechoslowakei und später Slowakei.
1993 wurde die Stadt in das UNESCO-Welterbe aufgenommen. 1994 wurde der letzte noch bestehende Bergbaubetrieb eingestellt.
Bergakademie
1735 kam es in Schemnitz (Banská Štiavnica) zur Gründung einer Bergschule (Bergschola), die auf die älteren Ausbildungsformen von zukünftigen Bergbeamten aufbaute. Erst Ende des Jahres 1762 erfolgte ein Beschluss der Wiener Zentralbehörden, welcher die Gründung einer praktischen Bergschule für das ganze Habsburgerreich verlangte. Diese Anfang des Jahres 1763 gegründete Institution wurde bis 1770 schrittweise zur späteren Bergakademie ausgebaut (Namen: bis 1770 praktische Lehrschule, 1770–1824 Bergakademie, 1824–1904 Berg- und Forstakademie, 1904–1919 Berg- und Forsthochschule). Sie gilt als die älteste Technische Universität weltweit.[6]
Bereits 1763 wurde zum ersten Lehrstuhlinhaber (am Lehrstuhl für Chemie, Mineralogie und Hüttenwesen) der aus den österreichischen Niederlanden stammende Wiener Botaniker und Chemiker Nicolaus Joseph von Jacquin ernannt. Seine Vorlesungen begann er allerdings erst ein Jahr später. 1765 berief die Wiener Hofkammer den Grazer Jesuitenpater Nicolaus Poda auf den neu errichteten Lehrstuhl für Mathematik, Physik und Mechanik. Schließlich bekam als letzter Professor in dieser Anfangsphase der Bergakademie Christoph Traugott Delius den Lehrstuhl für Bergbaukunde und Bergkameralistik.
Mit der Errichtung dieses dritten Lehrstuhls wurde das Ausbildungsangebot entsprechend der damaligen Gliederung des montanistischen Wissens komplettiert. Dem ganzen Studium wurde ein verbindlicher Rahmen in Form eines Studienplans gegeben und die Schule (wahrscheinlich dem Freiberger Modell folgend) zur Bergakademie umbenannt. Zusammen mit der 1765 gegründeten Bergakademie in Freiberg/Sachsen ist auf diese Weise die erste akademische Ausbildungsanstalt im Bereich der Montanwissenschaften entstanden.
Die Zahl der Studenten der Akademie wuchs in dieser Zeit bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts kontinuierlich an. Diese Tatsache wirkte sich allerdings auf den Unterricht der Bergakademie nicht nur positiv aus. Die mangelnde personelle und zeitweise auch vernachlässigte materielle Ausstattung hatte immer größere negative Auswirkungen auf die Qualität der Ausbildung. Diese Entwicklungen führten zu krisenhaften Erscheinungen, denen man Anfang der dreißiger und Mitte der vierziger Jahre des 19. Jahrhunderts nicht ganz erfolgreich zu begegnen suchte.
Der starke Anstieg anderer technischer Bildungsangebote in der ersten Hälfte des 19. Jh., die massive Krise der Revolutionsjahre 1848/49, als die meisten Studenten nach Leoben abgezogen sind, und die Magyarisierung des Unterrichts nach dem österreichisch-ungarischen Ausgleich 1867 drängten die Akademie in Marginalität, die sich nun auch äußerlich mit dem Niedergang des Schemnitzer Bergbaus verband.
Die Gründung der Tschechoslowakei im Jahre 1918 führte schließlich im folgenden Jahr zum Abzug der Professoren und der ganzen Hochschule nach Sopron in Ungarn.
Verkehr
Banská Štiavnica ist an das Straßennetz gut angeschlossen: die Staatsstraße 51 (vormalige Landesstraße 525) verbindet die Stadt mit Hronská Dúbrava (Anschluss an die Schnellstraße R1, E 58 Richtung Zvolen) und Hontianske Nemce (Anschluss an die Staatsstraße 66, E 77 Richtung Budapest). Nach Westen besteht auch die Landesstraße 524 über Bátovce, mit Anschluss in die Stadt Levice und eine Kreisstraße nach Žarnovica, wo ebenfalls Anschluss an die R1 besteht.
Die Stadt ist Endpunkt der Bahnstrecke Hronská Dúbrava–Banská Štiavnica und es bestehen mehrere Nahverkehrsverbindungen zu den Bahnhöfen von Hronská Dúbrava und Zvolen.
Die Stadt betreibt ein kleines ÖPNV-Netz und es bestehen direkte Busverbindungen nach Bratislava, Nitra, Levice, Žiar nad Hronom, Zvolen und Banská Bystrica.[7]
Persönlichkeiten
- Jozef Karol Hell, Ingenieur
- Maximilian Hell, Astronom
- Nikolaus Joseph von Jacquin, Botaniker und Chemiker
- Christoph Kirmeser, Rektor des Pfarrgymnasiums in Neisse, Propst des Augustinerklosters in Glatz
- Samuel Mikovíny, Mathematiker, Ingenieur und Kartograf
- Meister M.S., mittelalterlicher Maler[8][9]
- Jaroslav Paška, Mitglied des Europäischen Parlamanets
- Joseph Russegger, Geologe
- Peter von Rittinger, Montanist
Partnerstädte
- Soragna, Italien
- Olsztynek, Polen
- Ptuj, Slowenien
- Hünenberg, Schweiz
- Moravská Třebová, Tschechien
- Sopron, Ungarn
Galerie
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Banská Štiavnica - Pravek, abgerufen am 17. Mai 2011
- ↑ a b c Banská Štiavnica - Stredovek, abgerufen am 17. Mai 2011
- ↑ Minerály a horniny Slovenska: Banská Štiavnica - história, abgerufen am 17. Mai 2011
- ↑ Banská Štiavnica - Svetové dedičstvo, abgerufen am 17. Mai 2011
- ↑ Banská Štiavnica -História baníctva od 17.storočia, abgerufen am 17. Mai 2011
- ↑ Slovakia in the UNESCO Treasury abgerufen am 15. Mai 2011
- ↑ Návod na použitie BŠ / Doprava Abgerufen am 15. Mai 2011
- ↑ Die Bergbaukunst in den Sammlungen des slowakischen Bergbaumuseums in Schemnitz (Banska Stiavnica), Slowakei. Abgerufen am 4.4.
- ↑ Pannonische Renaissance−Jakab Kassai, Meister Pál von Lőcse, Meister MS. Abgerufen am 4.4.
Literatur
- Nicolaus Poda von Neuhaus: Kurzgefaßte Beschreibung der, bey dem Bergbau zu Schemnitz in Nieder-Hungarn errichteten Maschinen..., Prag 1771 (Digitalisat)
Weblinks
Commons: Banská Štiavnica – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Der Kalvarienberg in Banská Štiavnica (Deutsch)
Gemeinden im Okres Banská ŠtiavnicaBaďan | Banská Belá (Dilln) | Banská Štiavnica (Schemnitz) | Banský Studenec (Kohlbach) | Beluj | Dekýš | Ilija (Sankt Egidien) | Kozelník | Močiar | Počúvadlo (Pockhaus) | Podhorie | Prenčov (Prinzdorf) | Svätý Anton (Sankt Anton in der Au) | Štiavnické Bane (Siegelsberg) | Vysoká (Hochberg)
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