- Triumph Motorcycles
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Triumph Motorcycles Ltd. Rechtsform Limited Gründung 1984 als Bonneville Coventry Ltd. Sitz Hinckley, Leicestershire, England, Vereinigtes Königreich Leitung John Bloor Mitarbeiter 3.000 (2006) Umsatz 333 Mio. € (2008) Branche Motorradhersteller
Zubehör
Motorrad-BekleidungWebsite www.triumph.co.uk Triumph ist der Markenname der Motorräder, die von der Triumph Motorcycles Limited in Hinckley, Großbritannien hergestellt werden.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Triumph (gegr. 1886, erstes Motorrad gebaut 1902) ist die zweitälteste Motorräder produzierende Marke der Welt; nach Royal Enfield (gegr. 1893, erstes Motorrad gebaut 1901), vor Husqvarna (gegr. 1689 als Waffenfabrik, neu gegründet und erstes Motorrad gebaut 1903) und Harley-Davidson (1903 gegründet und erstes Motorrad gebaut).
In der Produktion besteht eine Lücke von 1983 bis 1990, wobei die zwei produzierenden Unternehmen nicht nur den Markennamen gemeinsam haben.
Das ursprüngliche Unternehmen The Triumph Cycle Company wurde 1886 von Siegfried Bettmann, einem deutschen Einwanderer aus Nürnberg in London, Großbritannien, gegründet.
Ab 1889 wurden Fahrräder in Coventry hergestellt, 1902 dann das erste Motorrad, konstruiert von dem auch aus Nürnberg stammenden Ingenieur Maurice (Mauritz) Johann Schulte. Die Motoren lieferten noch die Motorenerzeuger Minerva (Belgien), Fafnir (Deutschland) und JAP (England). Bereits 1905 folgte die erste Triumph mit selbst hergestelltem Motor. Dabei handelte es sich um einen Einzylinder-Viertaktmotor mit 363 cm³ und drei PS.
Ab 1907 fand das Rennen um die Tourist Trophy auf der Isle of Man statt, und gleich bei der Erstauflage des Rennens belegte Triumph die Plätze zwei und drei. 1908 gewann Triumph mit dem Fahrer Jack Marshall die Tourist Trophy erstmals.
Die britische Armee zog mit über 30.000 Triumph-H-Motorrädern in den Ersten Weltkrieg. Britische Motorräder der Marken wie BSA, Norton oder eben Triumph galten lange Zeit als die besten Motorräder der Welt. Nach dem Krieg waren im Werk in Coventry 3.000 Mitarbeiter beschäftigt, die wöchentlich gut 1.000 Einzylinder-Motorräder mit Zwei- und Viertaktmotoren mit 98 bis 500 cm³ fertigten.
1936 übernahm Jack Sangster Triumph und Edward Turner wurde Geschäftsführer und Chefingenieur.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Werk in Coventry in der Priory Street beim Coventry Blitz am 14. November 1940 durch die deutsche Luftwaffe völlig zerstört. In Meriden vor den Toren Coventrys wurde die Firma neu aufgebaut, von dort verließen bis zum Kriegsende 49.700 zumeist Militärmotorräder die Fertigungsstätte. Die Produktion ziviler Maschinen wurde 1946 wieder aufgenommen.
1951 wurde Triumph durch BSA übernommen, blieb aber eigenständig.
In den 1950er und 1960er Jahren begeisterten Triumph-Motorräder Zuschauer in vielen Filmen unter anderem mit Steve McQueen, Marlon Brando oder Clint Eastwood. Besonders durch das Rocker-Drama „The Wild One“ (1953), in dem Marlon Brando eine 1953er Triumph Thunderbird fährt, wird der filmische Ruhm begründet. In den frühen 1960ern war Triumph der größte Motorradhersteller der Welt.
1966 verdrängte Triumph bei dem Rennen in Daytona Beach erstmals Harley-Davidson von dem ersten Platz, der bis dahin dem amerikanischen Hersteller vorbehalten war. In der amerikanischen Dirttrackszene durchbrach Gene Romero mit einer Zweizylinder-Triumph die bis dahin vorherrschende Harley-Phalanx.
Mit dem Aufkommen der damals technisch überlegenen japanischen Motorräder, darunter besonders Honda mit der CB 750 Four, in den späten 1960ern geriet das Unternehmen in Schwierigkeiten. Denn es war versäumt worden, rechtzeitig die Fabrikation und auch die Produktpalette zu modernisieren.
1969 kam die erste Dreizylindermaschine (Trident 750), die jedoch nicht an den Erfolg der früheren Modelle anknüpfen konnte, auf den Markt. Nicht bis zur Marktreife schaffte es 1969 der Prototyp einer 1000-cm³-Vierzylinder-OHV-Maschine namens „Quadrant“.
Um zu überleben, schloss sich der BSA-Konzern mit Norton Villiers zu Norton-Villiers-Triumph (NVT) zusammen. Als NVT am 17. Juli 1973 beschloss, das Werk in Meriden zu schließen, wurde Triumph noch am selben Abend von der Belegschaft besetzt. Erst im November 1974 wurde die Besetzung aufgehoben, der Arbeitskampf selbst war jedoch erst am 6. März 1975 beendet. Das Werk wurde fortan von den Mitarbeitern selbst als Meriden Workers Co-Operative weitergeführt. 1983 war die Co-Operative finanziell am Ende, das Stammwerk in Meriden wurde geschlossen und später abgerissen.
1990 begann ein Neuanfang in Hinckley, Großbritannien, durch den Unternehmer John Bloor, der 1983 zusammen mit dem alten Werksgelände auch die Markenrechte erworben und 1984 die Bonneville Coventry Ltd. gründete und 1987 „auf der grünen Wiese“ eine neue Fabrik erbaut hatte. Parallel dazu begann bereits 1984 die Entwicklung einer völlig neuen Produktfamilie.
Die ersten Modelle aus Hinckley wurden im Herbst 1990 bei der Internationalen Fahrrad- und Motorradausstellung (IFMA) in Köln dem breiten Publikum vorgestellt. Dabei handelte es sich um die Dreizylindermodelle Trident 900 und Trophy 900. Die ersten 100 Serienmaschinen waren jedoch die Vierzylinder-Trophy 1200 „First Edition“ mit den Rahmennummern 011 bis 110 und eigenhändig von Mr. Bloor unterschriebener Besitzurkunde, die allesamt nur in Deutschland ausgeliefert wurden.
Durch die steigende Nachfrage nach Triumph-Motorrädern wurde im Jahre 2000 im Normandy Way / Hinckley auf einer Fläche von 161.000 m² ein zweiter Produktionsstandort erbaut. Dieser befindet sich ca. 1,5 km von dem 1987 erbauten Werk in der Jacknell Road / Hinckley entfernt. In diesem zweiten Standort befindet sich neben Fertigungslinien auch die Forschungs- und Entwicklungsabteilung.
Am 15. März 2002 zerstörte ein Großbrand das ursprüngliche Triumph-Werk von 1987, hier fand bis dahin der Großteil der Produktion statt. Das Feuer zerstörte komplett die Endmontage, Produktionsmaschinen, die Spritzgussabteilung, den Versand und die Pulverbeschichtung. Die Büros, die Kurbelgehäuse- und Zylinderfertigung, das Motorenband und die Lackiererei wurden durch den Rauch stark beschädigt. Das Feuer hatte solche Ausmaße, dass die gesamte Fabrikanlage niedergerissen werden musste. Der Wiederaufbau war bis zum 16. September 2002 abgeschlossen.
Im Jahr 2003 eröffnete Triumph eine neue Fertigungsstätte in Thailand, im Jahr 2006 wurde dort ein weiteres Werk für Montage und Lackierung durch Andrew Mountbatten-Windsor, Duke of York, seiner Bestimmung übergeben. Momentan wird ein drittes Werk in Thailand erbaut; es wird angenommen, dass es sich hierbei um eine Fertigungsstätte für Motoren handelt.
2004 stellte Triumph den Cruiser Rocket III vor, die den bislang größten in Großserie verbauten Motorradmotor besitzt: einen längs eingebauten Reihen-Dreizylindermotor mit 2,3 Litern Hubraum, einer Leistung von 140 PS und einem Drehmoment von 200 Nm.
Wichtigste Neuheit für das Modelljahr 2006 war die dreizylindrige Daytona 675, die die eher glücklosen Vierzylinder-Supersportler Daytona 600/Daytona 650 ablöste.
Aus der Daytona 675 wurde zum Modelljahr 2008 eine nackte Variante extrahiert, die Street Triple. Diese besitzt einen für den Landstraßenbetrieb optimierten Motor mit weniger Spitzenleistung aber nochmals verbessertem Drehmomentverlauf. Die kostengünstige Maschine wurde Ende Juni 2007 anlässlich der Tridays in Newchurch (Neukirchen am Großvenediger) vorgestellt.
2007 stellte sich als ein sehr erfolgreiches Jahr für Triumph in Deutschland dar. Die Neuzulassungen lagen um 28 % über dem Vergleichszeitraum 2006. Der Gesamtmarkt schrumpfte im gleichen Zeitraum um 1,25 %. Erfolgreichste Modelle waren Tiger 1050 (850 Neuzulassungen), Speed Triple 1050 sowie Daytona 675.[1].
2008 konnte Triumph in Deutschland ein Zulassungsplus von 16,9 % und einen Marktanteil von 3,9 % erreichen. Der Gesamtmarkt ging im Jahr 2008 um 9,6 % zurück. Erfolgreichstes Modell war mit 935 Zulassungen die Street Triple 675, die damit den 33. Platz in der Jahresstatistik belegen konnte. Der Gesamtumsatz stieg von 258 Millionen im Jahr 2007 auf 333 Millionen Euro im Jahr 2008. Gleichzeitig stieg der Gesamtabsatz weltweit um 19 Prozent auf 48929 Motorräder.
Technik
Die Triumphs der Neuzeit haben mit ihren Vorgängern keine technischen Gemeinsamkeiten. Zölliges Werkzeug wird nicht benötigt, die aktuellen Maschinen und Motoren sind metrisch. Die ersten Hinckley-Modelle wurden im Baukastensystem gefertigt, erst Ende 1996 mit dem Erscheinen der T5-Baureihe (Speed Triple T509 und Daytona T595) kehrte man weitgehend von diesem modularen System ab.
Motoren
Seit dem Neustart baut Triumph Reihenmotoren mit zwei bis vier Zylindern, wobei das Gros auf dreizylindrige Motoren mit 748, 885, 955, 1.050 (seit 2005), 2.294 (seit 2004) und ab 2006 auch mit 675 cm³ entfällt, die einen gewissen Exotenstatus der Marke bewirken. Die heute nicht mehr verwendeten Vierzylindermotoren wurden zunächst mit 998 und 1.180, später auch mit 599 sowie 646 cm³ hergestellt. In der ersten Hälfte der 1990er wurden ausschließlich vergaserbestückte Drei- und Vierzylinder hergestellt, während ab dem Jahr 2000 auch Zweizylinder und ab 1997 Einspritzer in das Programm aufgenommen wurden. Ab dem Modelljahrgang 2008 verfügen alle Modelle über eine geregelte Abgasreinigung. Alle Motoren besitzen vier Ventile pro Zylinder, zwei obenliegende Nockenwellen und sind (bis auf die nostalgisch angehauchten Zweizylinder) wassergekühlt. Allen gemein ist eine elektronische Zündanlage.
Als einer der ersten Motorradhersteller setzte Triumph ein prozessorgesteuertes Motormanagementsystem ein, bei dem auch nachträglich und ohne Austausch von Halbleiterspeichern problemlos über ein externes Gerät Kennfelder und andere Parameter auf das Motorrad heruntergeladen oder modifiziert werden konnten. Dies ermöglicht ein individuelles Anpassen und Optimieren der Steuersoftware eines jeden einzelnen Motorrads. Weiterhin kann man über das externe Gerät Diagnosedaten auslesen.
Die Baukasten-Modelle der ersten Serien, also Dreizylinder mit 750 und 900 cm³ und Vierzylinder mit 1.000 und 1.200 cm³ verfügen über identische Zylinder, Kolben, Getriebe, Kupplungen und jeweils 2 Ausgleichswellen, die den Motoren zu außerordentlicher Laufruhe verhelfen. Die unterschiedlichen Hubraumvarianten wurden durch zwei verschiedene Kurbelwellenhübe realisiert.
Rahmen und Fahrwerk
Die ältere Baureihe, die bis Ende der 1990er Jahre hergestellt wurde, baut auf einem im Wesentlichen gleichen Zentralrohrrahmen aus Stahl auf. Ab 1997 wird mit Einführung der T5-Baureihe (Daytona T595 und Speed Triple T509) ein leichter Brückenrahmen aus Leichtmetall verwendet, der bis heute in optisch ähnlicher Form Verwendung findet. Die Herstellungsmethode hat sich jedoch stark verändert: wurden die Rahmen zum Zeitpunkt der Einführung aus Gussteilen und Strangpressprofilen zusammengefügt, so werden diese heute als Druckgußteile hergestellt.
Als Federelemente werden Teleskopgabeln verwendet, sowohl in der konventionellen als auch als Upside-Down-Ausführung. Die Hinterradfederung übernehmen bei den Classic-Modellen zwei Federbeine, bei allen anderen Modellen ein zentral angeordnetes Federbein.
Bremsen
Alle Modelle verfügen über solide Scheibenbremsen; seit dem Modelljahr 2005 ist für die neu vorgestellte Sprint ST 1050 als Sonderausstattung auch ein Antiblockiersystem (ABS) lieferbar. Da ein ABS sowohl im Marktsegment der Sporttourer als auch der Reiseenduros ein (zumindest in Deutschland) gewichtiges Verkaufsargument ist, konnte die zum Modelljahr 2007 vorgestellte Tiger 1050 ebenfalls auf Wunsch damit ausgerüstet werden.
Modelle
Historische und aktuelle Modelle
Bekannte historische und aktuelle Triumph-Modelle sind (Beschreibung heutige Version):
- Adventurer (Baujahre 1996–2001)
- America, aktueller Cruiser (seit 2001)
- Bonneville/Bonneville T100, aktuelles Retro-Naked-Bike (seit 2000)
- Bonneville SE, abgeänderte Version der normalen Bonni, u. a. Gussräder, niedrigere Sitzhöhe (seit 2009)
- Daytona 600, Supersportler, Reihen-Vierzylinder (Baujahre 2003–2004)
- Daytona 650, Supersportler, Reihen-Vierzylinder (Baujahr 2005)
- Daytona 675, aktueller Supersportler, Reihen-Dreizylinder (seit 2006)
- Daytona 900, Sportler, Dreizylinder, wahlweise Vierzylinder mit 1200 cm³ (1993–96)
- Daytona 955i, Superbike, Reihen-Dreizylinder (Baujahre 1997–2006)
- Legend TT (Baujahre 1999–2001)
- Triumph Rocket III, aktueller Cruiser mit längs eingebautem 2300-cm³-Reihen-Dreizylinder (seit 2004)
- Scrambler, aktueller Scrambler (seit 2006)
- Speed Four, Naked Bike, kleine Schwester der Speed Triple, 600-cm³-Reihen-Vierzylinder (Baujahre 2002–2005)
- Speedmaster, aktueller Mix aus Retro-Naked-Bike und Cruiser (seit 2003)
- Speed Triple, aktueller Mix aus Naked Bike und Streetfighter, Reihen-Dreizylinder (seit 1994)
- Speed Twin
- Sprint, Sporttourer, 900, Sport und Executive (Baujahre 1993 - 1998)
- Sprint 955i, Sporttourer, RS: halb- und ST: vollverkleidet, Reihen-Dreizylinder (Baujahre 1999–2004)
- Sprint GT 1050, aktueller Sporttourer, Reihen-Dreizylinder (seit 2010)
- Sprint ST 1050, aktueller Sporttourer, Reihen-Dreizylinder (seit 2005)
- Street Triple, modifizierte Daytona 675, günstigere Version im Stil der Speed Triple (seit 2007)
- Thruxton, aktueller Cafe Racer auf Basis der Bonneville (seit 2004)
- Thunderbird, Retro-Naked-Bike, Reihen-Dreizylinder, in memoriam Marlon Brando in „The Wild One“ (Baujahre 1995–2003)
- Thunderbird Sport, sportives Retro-Naked-Bike, Reihen-Dreizylinder (Baujahre 1998–2004)
- Thunderbird, Cruiser mit 1600-cm³-Zweizylinder (seit Juni 2009)
- Thunderbird Storm, Cruiser mit 1700-cm³-Zweizylinder (Baujahr: ab 2011)
- Tiger 800, Reiseenduro mit 800-cm³-Reihen-Dreizylinder Einspritzmotor (Baujahr: ab 2010)
- Tiger 900, Reiseenduro mit 885-cm³-Reihen-Dreizylinder Vergasermotor (Baujahre 1993–1998)
- Tiger 885i, Reiseenduro mit 885-cm³-Reihen-Dreizylinder Einspritzmotor (Baujahre 1999–2000)
- Tiger 955i, Reiseenduro mit 955-cm³-Reihen-Dreizylinder Einspritzmotor (Baujahre 2001–2006)
- Tiger 1050, aktueller Mix aus Tourer und Reiseenduro mit 1050-cm³-Reihen-Dreizylinder Einspritzmotor (seit 2007)
- Trident, Naked Bike, 750 oder 900 cm³ Reihen-Dreizylinder Vergasermotor (Baujahre 1991–1998)
- Trophy, Tourer, 900 cm³ Reihen-Dreizylinder oder 1200-cm³-Reihen-Vierzylinder Vergasermotor (Baujahre 1991–2003)
- TT 600, Supersportler, Reihen-Vierzylinder (Baujahre 2000−2002)
Sondermodelle
Im Laufe der Zeit wurden diverse Sonderauflagen bestehender Modelle produziert, so z. B. die Triumph Daytona "Centennial", die zum 100-jährigen Bestehen im Jahre 2002 vorgestellt und 2002 und 2003 für ca. 13.000 € verkauft wurde. Meist beschränkt sich der Sondertyp auf eine in limitierter Stückzahl hergestellte Kleinserie mit optischen Retuschen, weniger auf technische Besonderheiten.
Sonstiges
Die deutsche Motorradmarke Triumph sowie die gleichnamige Automarke sind historisch aus dem Unternehmen in Coventry hervorgegangen.
Bereits 1896 wurde ein Tochterunternehmen in Nürnberg gegründet ("Triumph (Nürnberg)", TWN).
Ab 1923 werden auch Autos hergestellt, ab 1929 beispielsweise der bekannte Super Seven. Mitte der 1930er Jahre machten wirtschaftliche Probleme eine Trennung von Auto- und Motorradsparte erforderlich.
Product-Placement: In Mission: Impossible II liefert sich Tom Cruise auf einer Speed Triple eine wilde Verfolgungsjagd mit einem Bösewicht auf einer Daytona 955i.
Seit einigen Jahren ist der Triumph Promotion Truck ("www.biker-day.de") in Deutschland und Österreich unterwegs und bietet kostenlose Probefahrten auf den aktuellen Triumph-Modellen an.
1999 wurde der erste Triumph-Club (für Motorräder) in Deutschland gegründet. Der Triumph Motorcycle Owners Club Germany e. V. ist Mitglied in der WATOC (World Association Triumph Owners Club).
Bildergalerie
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Triumph „Bonneville“ von 1962 im Zweirad-Museum Neckarsulm
Literatur
- Penny Cox, Matthew Coombs: Triumph Drei- und Vierzylinder (Vergasermotoren) 1991-1999: das Schrauberbuch mit farbigen Schaltplänen. Übertragen und bearbeitet von Udo Stünkel. Verlag Delius Klasing, Edition Moby Dick, 2000, ISBN 3-89595-158-7. Die deutsche Übersetzung aus dem Verlag Delius Klasing ist vergriffen und wird nicht mehr aufgelegt. Originaltitel: Haynes Service & Repair Manual, Triumph Triples & Fours, Haynes Publishing, 1999.
- Roy Bacon: Die großen Motorradmarken: Triumph. Übersetzt und bearbeitet von Udo Stünkel. Verlag Moby Dick, 1998, ISBN 3-89595-131-5. Die deutsche Übersetzung ist vergriffen und wird nicht mehr aufgelegt. Originaltitel: The Illustrated Motorcycle Legends: Triumph, Sunburst Books Ltd. 1994
- David Minton: The Return of the Legend Triumph. The Apple Press, London 1995, ISBN 1-85076-616-9
- Jürgen Gaßebner: Triumph Motorräder aus Hinckley. Motorbuch Verlag, 1997, ISBN 3-613-01814-4
- Jürgen Gaßebner: Typenkompass Triumph: Motorräder seit 1945. Motorbuch Verlag, 2010, ISBN 978-3-613-03158-6
- Ivor Davies: Pictorial history of Triumph motor cycles. National Motorcycle Museum, ISBN 0-600-35169-6
Weblinks
Commons: Triumph motorcycles – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Links zum Thema Triumph im Open Directory Project
- Firmenwebsite
- Artikel in der "Welt" vom 3. Juni 2007 über den Eigentümer John Bloor anlässlich seines 64. Geburtstages
Einzelnachweise
- ↑ Triumph Pressemitteilung Nr. 03-2008
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