- Uwe Johnson
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Uwe Johnson (* 20. Juli 1934 in Cammin, Pommern; † vermutlich in der Nacht vom 23. Februar auf den 24. Februar 1984 in Sheerness on Sea, England) war ein deutscher Schriftsteller. Er gehörte der Gruppe 47 an.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs floh Uwe Johnsons Familie von Anklam nach Recknitz bei Güstrow. Sein Vater wurde verhaftet, im sowjetischen Speziallager Fünfeichen gefangen gehalten und schließlich in die Sowjetunion deportiert, wo er 1946 starb. Die Mutter zog mit Uwe und dessen jüngerer Schwester Elke später nach Güstrow, wo Johnson 1952 die Reifeprüfung an der John-Brinckman-Oberschule ablegte. In Güstrow war er von 1947 bis 1949 Mitglied des evangelischen Jugendkreises um Gerhard Bosinski, aus dem sich später die Junge Gemeinde entwickelte.[1]
Von 1952 bis 1956 studierte Uwe Johnson Germanistik in Rostock und Leipzig mit dem offiziellen Ziel, Verlagslektor zu werden. Im Mai 1953 kam es zwischen Johnson und der FDJ- bzw. SED-Leitung der Universität Rostock zu heftigen Auseinandersetzungen, da sich Johnson auf einer sogenannten „Protestversammlung“ der Philosophischen Fakultät öffentlich für die Junge Gemeinde und für die in der Verfassung der DDR garantierten Rechte auf Meinungs- und Religionsfreiheit einsetzte. Zudem prangerte er die Praktiken des Ministeriums für Staatssicherheit an den Oberschulen an. Johnson wurde zunächst relegiert, dann aber nach dem Aufstand des 17. Juni 1953 wieder zum Studium zugelassen. Im Herbst 1954 wechselte Johnson an die Universität Leipzig, weil er bei Theodor Frings und Hans Mayer studieren wollte. 1956 schloss Johnson sein Studium als Diplom-Germanist mit einer Arbeit über Ernst Barlachs Romanfragment Der gestohlene Mond ab.
Nach der Flucht seiner Mutter 1956 nach West-Berlin blieb Johnson zunächst in der DDR, zog aber 1959 nach West-Berlin, nachdem sein Buch Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953 in der DDR von mehreren Verlagen abgelehnt worden und sein Debütroman Mutmassungen über Jakob im Suhrkamp Verlag erschienen war.
1962 hielt sich Uwe Johnson dank eines Villa-Massimo-Stipendiums in Rom auf. Im selben Jahr heiratete er seine nach dem Mauerbau aus der DDR geflüchtete Freundin Elisabeth Schmidt, mit der er wenig später eine Tochter bekam.[2] Von 1966 bis 1968 lebte er mit seiner Familie in New York an der Upper Westside in Manhattan. Das erste Jahr über arbeitete er auf Vermittlung der Verlegerin Helen Wolff als Schulbuchlektor beim Verlag Harcourt, Brace & World. In dieser Zeit stellte er ein deutschsprachiges Lesebuch für die High School zusammen, das 1967 unter dem Titel Das neue Fenster erschien. Das zweite Jahr in Manhattan finanzierte ihm ein Stipendium der Rockefeller Foundation. In dieser Zeit arbeitete er an seinem umfangreichen Roman Jahrestage.[3] Von 1967 bis zu ihrem Tod 1975 verband ihn eine freundschaftliche Beziehung mit der politischen Philosophin Hannah Arendt. Die Romanfigur „Gräfin Seydlitz“ trägt Züge Arendts. Arendt war mit dieser Namensgebung nicht einverstanden, da ihre jüdische Identität nicht deutlich werde.[4]
Am 19. Februar 1967 zogen Mitglieder der zum Jahresanfang gegründeten Kommune I in seine Berliner Atelier- und Arbeitswohnung ein, die er neben seiner eigentlichen Wohnung in der Stierstraße 3 unterhielt und während seines Auslandsaufenthaltes an Ulrich Enzensberger untervermietet hatte. Er erfuhr davon erst aus der Zeitung.
Ab 1969 war Johnson Mitglied des P.E.N.-Zentrums der Bundesrepublik Deutschland und der Akademie der Künste in West-Berlin, deren Vizepräsident er 1972 wurde. 1970 erschien Band 1 der Jahrestage, das Hauptwerk Johnsons, an dem er bis ein Jahr vor seinem Tod arbeitete. In den darauffolgenden Jahren erschienen Band 2 (1971) und Band 3 (1973), Band 4 kündigte Johnson für das folgende Jahr an, konnte ihn nach einer schweren privaten und kreativen Krise aber erst zehn Jahre später, 1983, veröffentlichen. 1971 wurde er mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. Johnson lebte ab 1974 in Sheerness on Sea auf der Themse-Insel Sheppey in Kent, England. 1977 wurde er Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 1978 trennte sich Elisabeth Johnson von ihrem Ehemann, der eine frühe Liebesbeziehung, die sie noch zu Anfang der Ehe unterhielt, nicht verwinden konnte. 1979 war er der Dozent im Rahmen der Frankfurter Poetik-Vorlesungen; der Text seiner Vorlesung wurde 1980 unter dem Titel Begleitumstände veröffentlicht.
Aus Solidarität mit dem ebenfalls ausgetretenen Franz Xaver Kroetz trat Johnson 1983 aus dem Verband deutscher Schriftsteller aus. Im selben Jahr erschien Band 4 der Jahrestage, der genauso wenig wie die zuvor erschienenen drei Bände als Einzelband gelesen werden sollte, sondern, dem Wunsch des Autors entsprechend, als Teil eines „Romans in vier Lieferungen“. 1984 starb Uwe Johnson in Sheerness an Herzversagen. Nach seinem Tod kam es zu einem Rechtsstreit über sein Erbe – darunter den literarischen Nachlass – zwischen seiner Witwe und Tochter und dem Suhrkampverleger Siegfried Unseld, der zugunsten Unselds entschieden wurde.[5]
Stil
Uwe Johnsons Stil ist unter anderem durch die Relativierung des auktorialen Erzählers[6] sowie eine parataktische Reihung von Hauptsätzen gekennzeichnet.[7] Charakteristisch ist auch eine Polyphonie der Stimmen,[7] etwa in dänischen und englischen Einsprengseln im Roman Jahrestage. Eine besondere Rolle in Johnsons Werk spielt die niederdeutsche Sprache. Auffallend ist zudem im Roman Jahrestage der umfangreiche Einsatz von Zitaten aus der New York Times, mit denen die unmittelbare Gegenwart der Gesine Cresspahl gespiegelt wird, die, mit ihrer Tochter Marie in Manhattan lebend, dieser die Geschichte ihrer Vorfahren erzählt („für wenn wir tot sind“).
Literaturhaus
In der Kleinstadt Klütz im Kreis Nordwestmecklenburg wurde am 7. April 2006 das Uwe-Johnson-Literaturhaus eröffnet. Es befindet sich in einem vierstöckigen früheren Bohnen- und Getreidespeicher aus dem Jahr 1890, der aufwendig saniert wurde. Zwei Stockwerke beherbergen eine Dauerausstellung zu Johnson, außerdem werden Lesungen veranstaltet. Leiterin ist die Germanistin Anja-Franziska Scharsich. Die Sanierungskosten in Höhe von 1,24 Millionen Euro wurden zur Hälfte vom Bund übernommen, dazu kamen Fördermittel der EU und Mittel der Städtebauförderung. Die Stadt Klütz trug 280.000 Euro.
In Klütz ist Johnson selbst vermutlich nie gewesen, doch sind Experten der Auffassung, dabei handele es sich um den in seinen Büchern vorkommenden Ort Jerichow. Ein Abschnitt aus den Jahrestagen wird als Beleg angeführt: Darin heißt es: „Jerichow würde zum Zonengrenzbezirk Lübeck gehören. […] Der Flugplatz Jerichow-Nord wäre der Flugplatz Mariengabe, für nichts zugelassen als privates Gerät, Konkurrenz für Lübeck-Blankensee. Manchmal, und immer öfter benähmen sich die Jerichower als seien sie Klützer“.
Uwe-Johnson-Gesellschaft
Am 26. Februar 2010 wurde in Rostock auf Initiative zahlreicher Wissenschaftler der Johnson-Forschung mit Unterstützung der Universität und der Stadt Rostock die Uwe-Johnson-Gesellschaft gegründet.
Auszeichnungen und weitere Ehrungen
- 1960 Fontane-Preis für Mutmassungen über Jakob
- 1962 Prix International de la Littérature
- 1967 Ernennung zum Knight of Mark Twain durch den Mark Twain Circle of America
- 1971 Georg-Büchner-Preis
- 1975 Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt Braunschweig
- 1978 Thomas-Mann-Preis der Hansestadt Lübeck
- 1983 Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln
- Zu Ehren Uwe Johnsons wird in Neubrandenburg der Uwe-Johnson-Preis verliehen.
- Auf Beschluss des Leipziger Stadtrats[8] erhielt 2011 eine neue Straße im Ortsteil Probstheida den Namen Johnsonweg.
Werke
- Mutmassungen über Jakob. Suhrkamp, Frankfurt 1959, ISBN 3-518-03338-7
- Das dritte Buch über Achim. Suhrkamp, Frankfurt 1961, ISBN 3-518-03337-9
- Karsch, und andere Prosa. Suhrkamp, Frankfurt 1964 (edition suhrkamp 59 / suhrkamp texte), ISBN 3-518-38253-5
- Zwei Ansichten. Suhrkamp, Frankfurt 1965, ISBN 3-518-03339-5
- Jahrestage. Aus dem Leben von Gesine Cresspahl. 4 Bände, Suhrkamp, Frankfurt 1970, 1971, 1973, 1983
- Eine Reise nach Klagenfurt. Suhrkamp, Frankfurt 1974, ISBN 3-518-36735-8
- Berliner Sachen. Aufsätze. Suhrkamp, Frankfurt 1975, ISBN 3-518-36749-8
- als Hrsg.: Max Frisch Stich-Worte. Suhrkamp, Frankfurt 1975
- als Hrsg. zusammen mit Hans Mayer: Das Werk von Samuel Beckett. Berliner Colloqium, 1975
- als Hrsg. gemeinsam mit Elisabeth Johnson: Verzweigungen. Eine Autobiographie. (Autobiographie der Journalistin Margret Boveri) München 1977
neu: Frankfurt am Main, Suhrkamp 1996, 438 S., ISBN 3-518-39076-7 - Ein Schiff. In: Jürgen Habermas (Hrsg.): Stichworte zur 'Geistigen Situation der Zeit (Band 1.000 der edition suhrkamp). Suhrkamp, Frankfurt 1979
- Ein unergründliches Schiff. In: Merkur. Band 33, 1979
- Begleitumstände. Frankfurter Vorlesungen. Suhrkamp, Frankfurt 1980, ISBN 3-518-11019-5
- Skizze eines Verunglückten. Suhrkamp, Frankfurt 1982
- Der 5. Kanal. Suhrkamp, Frankfurt 1987, ISBN 3-518-11336-4
- Ingrid Babendererde. Reifeprüfung 1953. Suhrkamp, Frankfurt 1985, ISBN 3-518-11817-X
- Von dem Fischer un syner Fru. Ein Märchen von Philipp Otto Runge mit sieben kolorierten Bildern von Marcus Behmer (Plattdeutsch). Mit einer Nacherzählung und einem Nachwort von Uwe Johnson (Hochdeutsch). Insel Verlag: 1987, 66 Seiten.
- Versuch einen Vater zu finden / Marthas Ferien. Text und Tonkassette (vom Autor 1975 und 1978 gelesen). Suhrkamp, Frankfurt 1988, ISBN 3-518-11416-6
- Entwöhnung von einem Arbeitsplatz - Klausuren und frühe Prosatexte, mit einem philologisch-biographischen Essay hrsg. von Bernd Neumann, Schriften des Uwe Johnson-Archivs Band 3, Suhrkamp, Frankfurt 1992, ISBN 3-518-40337-0
- „Wo ist der Erzähler auffindbar“. Gutachten für Verlage 1956-1958. Mit einem Nachwort hrsg. von Bernd Neumann, Schriften des Uwe Johnson-Archivs Band 4, Suhrkamp, Frankfurt 1992, ISBN 3-518-40336-2
- Heute Neunzig Jahr. Aus dem Nachlass hrsg. von Norbert Mecklenburg. Suhrkamp, Frankfurt 1996, ISBN 3-518-40759-7
- Hannah Arendt - Uwe Johnson, Der Briefwechsel 1967 – 1975, hrsg. von Eberhard Fahlke und Thomas Wild. Suhrkamp, Frankfurt 2004, ISBN 3-518-41595-6, Rez. [2] M.L. Knott
- Inselgeschichten. Herausgegeben von Eberhard Fahlke, Suhrkamp, Frankfurt 1995, ISBN 3-518-40523-3
- Leaving Leipsic next week. Briefwechsel zwischen Jochen Ziem und Uwe Johnson. Transit, Frankfurt 2002, ISBN 3-88747-175-X
- Hermann Melville: Israel Potter, übersetzt von Uwe Johnson, Insel, Frankfurt 2002, ISBN 3-458-34536-1
- Mecklenburg - Zwei Ansichten. Mit Fotografien von Heinz Lehmbäcker und Texten v. Uwe Johnson. Insel, Frankfurt 2004
- Uwe Johnson und Walter Kempowski: Kaum beweisbare Ähnlichkeiten. Der Briefwechsel. Transit
- Sofort einsetzendes geselliges Beisammensein. Rechenschaft über zwei Reisen. Transit, 2005, ISBN 3-88747-198-9
- Liebes Fritzchen, lieber Groß-Uwe. Briefwechsel zwischen Fritz J. Raddatz und Uwe Johnson. Suhrkamp, Frankfurt 2006
- Das Nibelungenlied. In Prosa übertragen von Uwe Johnson und Manfred Bierwisch. Insel, Frankfurt 2006, ISBN 3-458-34833-6
- Ich wollte keine Frage ausgelassen haben. Gespräche mit Fluchthelfern. Herausgegeben von Burkhard Veigel. Suhrkamp, Berlin 2010, ISBN 978-3-518-42151-2
Literatur
- Peter Guttkuhn (Hrsg.): „Lübeck habe ich ständig beobachtet“. Rede zur Verleihung des Thomas-Mann-Preises der Hansestadt Lübeck am 25. März 1979. In: Vaterstädtische Blätter. 30. Jahrgang, Lübeck 1979, S. 26–28.
- Kleines Adreßbuch für Jerichow und New York. Ein Register zu Uwe Johnsons Roman „Jahrestage“ Angelegt mit Namen, Orten, Zitaten und Verweisen von Rolf Michaelis. Suhrkamp, Frankfurt 1983, ISBN 3-518-04530-X. – Digitale Neuauflauge 2011 im Portal Literaturlexikon online, überarbeitet und neu herausgegeben von Anke-Marie Lohmeier.
- Michael Bengel (Hrsg.) Johnsons „Jahrestage“. Suhrkamp Taschenbuch Materialien, Suhrkamp, Frankfurt 1985, ISBN 3-518-38557-7
- Tilman Jens: Unterwegs an den Ort, wo die Toten sind - Auf der Suche nach Uwe Johnson in Sheerness. Piper Verlag, München/Zürich 1984, ISBN 3-492-00690-6
- „Ich überlege mir die Geschichte…“ Uwe Johnson im Gespräch herausgegeben von Eberhard Falke. Suhrkamp, 1988, ISBN 3-518-11440-9
- Siegfried Unseld und Eberhard Fahlke: Uwe Johnson: „Für wenn ich tot bin“ Schriften des Uwe Johnson-Archivs Band 1, Suhrkamp, Frankfurt 1991, ISBN 3-518-40301-X
- Peter Nöldechen: Bilderbuch von Johnsons Jerichow und Umgebung - Spurensuche im Mecklenburg der Cresspahls Schriften des Uwe Johnson-Archivs Band 2, Suhrkamp, Frankfurt 1991, ISBN 3-518-40302-8
- Roland Berbig und Erdmut Wizisla (Hrsg.): „Wo ich her bin…“. Uwe Johnson in der D.D.R. Berlin 1993, ISBN 3-86161-008-6
- Die Katze Erinnerung. Uwe Johnson - Eine Chronik in Briefen und Bildern zusammengestellt von Eberhard Fahlke, Suhrkamp, Frankfurt 1994, ISBN 3-518-40672-8
- Bernd Neumann: Uwe Johnson mit 12 Porträts von Diether Ritzert, Hamburg 1994, ISBN 3-434-50051-0
- Wohin ich in Wahrheit gehöre. Ein Johnson Lesebuch mit einem Nachwort versehen von Siegfried Unseld, Suhrkamp 1994, ISBN 3-518-40639-6
- Johann Siemon: Linientreue und Subversion. Lehrer als Erziehungsinstanzen in Uwe Johnsons Ingrid Babendererde und Jahrestage. In: Carsten Gansel und Nicolai Riedel (Hrsg.): Uwe Johnson zwischen Vormoderne und Postmoderne. Internationales Uwe-Johnson-Symposium, Walter de Gruyter 1995, Berlin - New York, S. 267–284, ISBN 3-11-014671-1
- Johann Siemon: Dear Marie, dear Mary, dorogaja Marija: Das Kind als Hoffnungsträger in Uwe Johnsons Jahrestagen. In: Ulrich Fries und Holger Helbig (Hrsg.): Johnson-Jahrbuch. Band 3, Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, S. 123–145, ISBN 3-525-20902-9
- Jürgen Grambow: Uwe Johnson. Rowohlts Monographie, Rowohlt, Reinbek 1997, ISBN 3-499-50445-6
- Roland Berbig: Uwe Johnsons Antwort auf die Umfrage der Zeitschrift „Westermanns Monatshefte“: Das wichtigste Buch (1961). In: Berliner Hefte zur Geschichte des literarischen Lebens. Band 2, 1998, S. 144–146. ISSN 09049-5371
- Thomas Schmidt: Uwe Johnsons Roman „Jahrestage“. Ein Beitrag zum Problem des kollektiven Gedächtnisses. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000 (Johnson-Studien 4), ISBN 3-525-20943-6
- Heinz Ludwig Arnold (Hrsg): Uwe Johnson. TEXT + KRITIK. Zeitschrift für Literatur, Heft 65/66, 2. Auflage, 2001: Neufassung. München: edition text + kritik, ISBN 3-88377-665-3
- Befreundungen. Gespräche, Dokumente, Essays. Hrsg. v. Roland Berbig gemeinsam mit Thomas Herold, Gesine Treptow und Thomas Wild. Kontext Verlag, Berlin u. a. 2002, ISBN 3-931337-40-5
- Ulrich Krellner: „Was ich im Gedächtnis ertrage“. Untersuchungen zum Erinnerungskonzept von Uwe Johnsons Erzählwerk. Königshausen & Neumann, Würzburg 2003, ISBN 3-8260-2433-8
- Heinz Ludwig Arnold: Beschreibung eines Beschreibers - Über Uwe Johnson. In: Heinz Ludwig Arnold: Von Unvollendeten - Literarische Porträts. Göttingen 2005, ISBN 3-89244-866-3
Weblinks
- Literatur von und über Uwe Johnson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur über Uwe Johnson in der Landesbibliographie MV
- Kommentierte Linksammlung der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin
- Johnson Jahrbuch
- Uwe Johnson-Gesellschaft
- Uwe Johnson-Archiv
- Literaturhaus Uwe Johnson
- Uwe Johnson. Befreundungen. Gespräche Dokumente Essays
Einzelnachweise
- ↑ Uwe Johnson: Johnson-Jahrbuch 5/1998. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1998, ISBN 3-525-20904-5, S. 55. (Google books)
- ↑ Eine andere Moral als die anderer Leute Jost Nolte. Die Welt. 9. Dezember 1996
- ↑ [1]
- ↑ Arendt an Johnson, 6. Juli 1970
- ↑ Suhrkamp Verlag: Um Uwe Johnson tobt seit Jahren ein erbitterter Rechtsstreit, Die Zeit, 1996, Nr. 50 und Eine andere Moral als die anderer Leute Jost Nolte. Die Welt. 9. Dezember 1996
- ↑ Peter Horn: Über das langsame Erzählen in Uwe Johnsons Ingrid Babendererde. Abgedruckt in: Manfred Jurgensen: Uwe Johnson. Ansichten – Einsichten – Aussichten. Francke, Bern 1989, S. 167–191.
- ↑ a b Norbert Mecklenburg: Das Poetische in Uwe Johnsons Prosa. Kommentar zu einem Stück aus „Versuch, einen Vater zu finden“. In: Carsten Gansel, Nicolai Riedel (Hrsg.): Uwe Johnson zwischen Vormoderne und Postmoderne. De Gruyter, Berlin 1995, ISBN 3-11-014671-1, S. 5
- ↑ Ratsversammlung vom 18. Mai 2011 (Beschluss-Nr. RBV-822/11), amtliche Bekanntmachung: Leipziger Amtsblatt Nr.11 vom 4. Juni 2011, bestandskräftig seit dem 5.Juli 2011 bzw. 5. August 2011. Vgl. Leipziger Amtblatt Nr.16 vom 10. September 2011.
Kategorien:- Autor
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