- Veolia Environnement
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48.87016882.2921716Koordinaten: 48° 52′ 13″ N, 2° 17′ 32″ O
Veolia Environnement S.A. Rechtsform Société anonyme (Frankreich) ISIN FR0000124141 Gründung 1853 Sitz Paris, Frankreich Leitung Antoine Frérot[1], Präsident Mitarbeiter 312.590 (2009) Umsatz 34,6 Mrd. EUR (2009) [2] Branche Wasser/Abwasser, Entsorgung, Energieservice, Transport Website www.veolia.com Veolia Environnement S. A. ist ein Unternehmen mit Sitz in Paris und den Geschäftsschwerpunkten in den Bereichen Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft, Energie und Transport.[3] Das Unternehmen beschäftigt rund 313.000 Menschen in 74 Ländern.[4] Veolia ist eines der Leitunternehmen der Pariser Börse und im CAC 40-Börsenindex sowie an der New York Stock Exchange gelistet.
Inhaltsverzeichnis
Firmengeschichte
Veolia Environnement geht aus der 1853 in Paris gegründeten Compagnie Générale des Eaux (CGE) hervor. 1998 übernahm die CGE die Firmenbezeichnung Vivendi – die französische Tochtergesellschaft behielt die Firmenbezeichnung Compagnie Générale des Eaux. 2002 reduzierte Vivendi seine Beteiligungen an Vivendi Environnement, das als eigenständiges Unternehmen in Veolia Environnement umbenannt wurde. Der ehemalige Hauptaktionär Vivendi ist seit Juli 2006 nicht mehr an Veolia beteiligt.[5]
Wasser- und Abwasserbereich
Das Geschäftsfeld des Unternehmens war nach der Gründung am 14. Dezember 1853 auf die Wasserversorgung der Städte Paris und Lyon ausgerichtet. Nach sieben Jahren wird die CGE von Venedig beauftragt, die Stadt mit Wasser zu versorgen. In den folgenden drei Jahren kommen Istanbul und Porto hinzu. Ab 1884 ist das Unternehmen zum ersten Mal, in Reims, für die Abwasseraufbereitung einer Stadt verantwortlich. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erweitert das Unternehmen sein Geschäftsfeld: 1958 erhält es den Auftrag, Wartungsarbeiten für nordamerikanische Stützpunkte der NATO in Frankreich zu leisten.
Wasser- und Abwasserversorgung in Deutschland
In Deutschland ist das Unternehmen seit 1991 als Dienstleister im Wasser- und Abwasserbereich tätig. Mit der OEWA Wasser und Abwasser GmbH [6] übernahm die CGE mehrere Beteiligungen in verschiedenen Städten und Gemeinden der neuen Bundesländer, sowie in Niedersachsen und Hessen. 1999 beauftragte die Stadt Berlin Vivendi, RWE und Allianz mit der Trinkwassergewinnung und -versorgung sowie den Betrieb des Abwassernetzes und der Aufbereitung des Abwassers.[7][8] In den kommenden Jahren folgen Beteiligungen an der Stadtwerke Görlitz AG, den Stadtwerken Weißwasser und der Braunschweiger Versorgungs-AG. Hinzu kommen drei gemeinsame Neugründung von Stadtwerken mit kommunalen Partnern.wo?[9]
Umweltservice
Seit 1967 betreibt die CGE Müllverbrennungsanlagen. Acht Jahre später gründet sie die Firma SARP Industries, das auf die Entsorgung gefährlicher Abfälle spezialisiert ist und betreibt in der Folgezeit das erste europäische Zentrum für flüssige Sonderabfälle. Mitte der 1980er Jahre begann die CGE mit dem Aufbau der ersten Recyclinghöfe. Die 1912 gegründete Firma Compagnie Générale d'entreprises automobiles (CGEA), das seit 1919 den Hausmüll in Paris entsorgt, fusionierte 1980 mit der CGE. Zehn Jahre später übernimmt sie mit der Gruppe Soulier einen der größten europäischen Papier- und Kunststoffrecycler. 2007 fusioniert Veolia Umweltservice mit dem deutschen Abfallbehälterproduzent Sulo. Veolia zählt seit 1994 zu den führenden europäischen Unternehmen im Bereich Umweltservice.
Energieservice
Die französischen Energieunternehmen Chauffage Service (gegründet 1935) und die Compagnie Générale de Chauffe fusionieren 1967 mit der CGE. Nach der Ölkrise 1973 beginnt die CGE Konzepte für die Nutzung von Erdwärme und Energierückgewinnung zu entwickeln. 2009 erhält Veolia von der Stadt Hamburg den Zuschlag, die östliche HafenCity mit Wärme zu versorgen.[10]
Transport- und Verkehrswesen
1980 schloss sich die CGE mit der Compagnie Générale Française de Tramways (CGFT) zusammen. Das traditionsreiche Unternehmen (gegründet 1875) hatte Ende des 19. Jahrhunderts nach den stadtplanerischen Konzepten von Georges-Eugène Baron Haussmann mit der Entwicklung der Straßenbahn den öffentlichen Stadtverkehr revolutioniert. Die Straßenbahn löste damals Pferdeomnibusse als Transportmittel ab. In Le Havre, Nancy und Marseille betrieb die CGFT die ersten Straßenbahnlinien. 1980 fusionierte sie mit der CGE.
Seit der mehrheitlichen Übernahme des privaten Bahnunternehmens Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft (DEG) 1997, ist Veolia auch im deutschen Transport- und Verkehrswesen tätig. Nach der vollständigen Übernahme der DEG im Jahr 2000 gründet sie das Unternehmen Connex. In den folgenden Jahren bietet Connex Regional-, Stadt- und Güterverkehr in Deutschland an.[11]
Eine Beteiligung in Israel kam schnell in die Kritik und wurde daher wieder abgebrochen.
Konzernstruktur
Anteilseigner
Anteil Anteilseigner Branche Sitz 57,8 % Streubesitz 9,5 % Caisse des Dépôts et Consignations Staatliches Finanzinstitut Paris 7,7 % Individuelle Investoren Institutionelle Anleger 5,9 % Groupe Industriel Marcel Dassault Flugzeughersteller Paris 5,6 % Groupama Versicherungen Paris 5 % Qatari Diar Staatsfonds Lusail, Katar 3,9 % Électricité de France Elektrizität Paris 3 % Eigene Aktien 1,6 % Mitarbeiter Stand: 7. Februar 2011[12] [13] [14]
Geschäftszahlen 2009
- Konzernumsatz: 34,6 Mrd. Euro.
- Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit: 3,95 Mrd. Euro
- Operatives Ergebnis: 2,02 Mrd. Euro
- Nettogewinn: 584 Mio. Euro
- Dividende je Aktie: 1,21 Euro[15]
Der Börsenwert von Veolia beträgt 16,2 Mrd. Euro (Stand: 21. April 2010)[16]
Geschäftszahlen 2010
- Konzernumsatz: 34,8 Mrd. Euro.
- Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit: 3,654 Mrd. Euro
- Operatives Ergebnis: 2,056 Mrd. Euro
- Nettogewinn: 581 Mio. Euro.
- Dividende je Aktie: 1,21 Euro[17]
Der Börsenwert von Veolia beträgt 15 Mrd. Euro (Stand: 9. August 2011)[18]
Veolia will sich laut Vorstandsvorsitzendem Antoine Frérot bis Ende 2013 aus rund 40 Ländern zurückziehen, womit sich die Zahl seiner nationalen Märkte auf rund die Hälfte reduziere. Bereits 2011 sollen Unternehmensteile im Wert von mindestens 1,3 Milliarden Euro verkauft und laufende Kosten um 250 Millionen Euro gesenkt werden. Veolia reagiere damit "auf die Verschlechterung seiner Gewinnlage und den Druck der Börse". [19]
Tätigkeitsbereiche
Veolia ist als Dienstleister für Kommunen in öffentlich-privaten Partnerschaften und für die Industrie tätig. Das Unternehmen beschäftigt weltweit 315.000 Mitarbeiter in 74 Ländern. Am intensivsten ist das Unternehmen in Frankreich, Großbritannien und in den Vereinigten Staaten tätig.[20] [15][21]
Wasser und Abwasser
Veolia Water ist in 67 Ländern im Wasser- und Abwasserbereich tätig. 2009 erwirtschaftete das Unternehmen mit 96.260 Mitarbeitern einen Umsatz von 12,128 Mrd. Euro. Veolia versorgt weltweit 100 Mio. Menschen mit Trinkwasser, entsorgt das Abwasser von 71 Mio. Menschen [22] und betreut 40.000 Industriekunden. Über die deutsche Tochtergesellschaft Veolia Wasser mit Sitz in Berlin ist das Unternehmen in kommunale Partnerschaften eingebunden und hält Beteiligungen an Stadtwerken. In Deutschland versorgt Veolia rund 4,59 Mio. Einwohner mit Trinkwasser und entsorgt das Abwasser für 4,97 Mio. Einwohner.
Umweltservice
In der Abfallwirtschaft ist Veolia in 35 Ländern aktiv und erwirtschaftete 2009 mit 85.600 Mitarbeiter einen Umsatz von rund 9 Mrd. Euro. Veolia Environmental Services betreibt die Abfallentsorgung für 45,4 Mio. Einwohner und ist Dienstleister für 749.058 Kunden im Industrie- und Dienstleistungssektor. In Deutschland ist die Veolia Umweltservice GmbH Anbieter von Dienstleistungen in den Bereichen Entsorgung inklusive Industrie-Reinigung, Rohr- und Kanalservice, Gebäude- und Industrie-Service, Technischer Service sowie Entsorgungslogistik.
Energieservice
Veolia Energy ist mit rund 52.500 Mitarbeitern in 38 Ländern vertreten und erwirtschaftete 2009 einen Umsatz von rund 7,1 Mrd. Euro. Veolia Energy betreut 40.000 Industrie-, Gewerbe- und Wohnungswirtschaftskunden und betreibt 102.700 dezentrale Anlagen sowie 700 städtische und objektbezogene Versorgungsnetze für Fernwärme bzw. -kälte. Veolia Energy betreibt Kraftwerkskapazitäten mit 83.400 MW Wärmekapazität und 6.266 MW Stromerzeugungskapazitäten. 4.025 MW werden durch Kraft-Wärme-Kopplung gewonnen. Die Électricité de France hält 34 % der Anteile an Veolia Energy.
Transport
Die Transportaktivitäten von Veolia sind in der Veolia Transport zusammengefasst. 2009 erwirtschafteten weltweit 77.591 Mitarbeiter in 30 Ländern einen Umsatz von 5,860 Mrd. €. Dabei wurden 2,5 Mrd. Fahrgäste transportiert.
In Deutschland sind die Verkehrsaktivitäten mit insgesamt 4.389 Mitarbeitern in 35 Tochtergesellschaften und einem Umsatz von 526,3 Mio. € im Jahr 2009 unter dem Dach der Veolia Verkehr GmbH mit Sitz in Berlin zusammengefasst. Das auf die Personenbeförderung ausgerichtete Geschäft wird von den vier Regionalbereichen Nord-Ost, West, Süd-West und Süd betreut.
Ende 2009 wurde bekanntgegeben, dass Veolia Transport mit dem französischen Konkurrenten Transdev zu Veolia-Transdev' fusionieren soll. An der fusionierten Gruppe wird Veolia Environnement und der jetzige Hauptaktionär von Transdev, Caisse des Dépôts et Consignations, zunächst jeweils 50% halten; die Gruppe soll zu einem späteren Zeitpunkt aber an der Börse notiert werden[23]. Der Abschluss der Fusion ist nicht vor Ende 2010 zu erwarten (Stand: April 2010).
Gemeinsam mit den Unternehmen Siemens, Skanska und Global Via bemüht sich Veolia um den Bau einer Hochgeschwindigkeitstrasse zwischen Tampa und Orlando (Florida). Das Projekt (3 Mrd. US-Dollar) soll 2011 ausgeschrieben und Anfang 2012 mit den Bauarbeiten starten. Die 134 km lange Strecke soll mit 100 bis 150 Velaros ausgestattet werden.[24]
Einzelnachweise
- ↑ Tara Patel: Chairman Proglio Steps Down to Focus on Running EDF. In: Bloomberg Businessweek. Capital IQ, 12. Dezember 2010, archiviert vom Original am 9. Februar 2011, abgerufen am 9. Februar 2011 (englisch).
- ↑ a b Veolia Results 2009
- ↑ Wissenschaft und Technologie im Dienste einer nachhaltigen Entwicklung. Wissenschaft: einige Beispiele. France Diplomatie, archiviert vom Original am 1. Februar 2011, abgerufen am 1. Februar 2011 (französisch).
- ↑ Kennzahlen Veolia Environnement. Veolia Deutschland, archiviert vom Original am 1. Februar 2011, abgerufen am 1. Februar 2011 (deutsch).
- ↑ dpa-afx: Vivendi trennt sich komplett von Veolia. In: Handelsblatt Online. Handelsblatt GmbH, 6. Juli 2006, archiviert vom Original am 1. Februar 2011, abgerufen am 1. Februar 2011 (deutsch).
- ↑ Unternehmensprofil. OEWA Wasser und Abwasser GmbH, archiviert vom Original am 1. Februar 2011, abgerufen am 1. Februar 2011 (deutsch).
- ↑ Verordnung (EWG) Nr. 4064/89. Fall Nr. COMP/M.1633 - RWE Umwelt, Vivendi / Berliner Wasserbetriebe. Europäische Gemeinschaft, Luxemburg, 13. September 1999, archiviert vom Original am 1. Februar 2011, abgerufen am 1. Februar 2011 (pdf, deutsch).
- ↑ Konsortialvertrag. Das Land Berlin, 14. Juni 1999, S. 175, archiviert vom Original am 1. Februar 2011, abgerufen am 1. Februar 2011 (pdf, französisch).
- ↑ dpa-afx/kst: Veolia will in deutsche Stadtwerke investieren. In: manager-magazin.de. manager magazin new media GmbH, 14. Januar 2011, archiviert vom Original am 9. Februar 2011, abgerufen am 9. Februar 2011 (deutsch).
- ↑ Michael Klessmann: Aus Fernwärme wird Nahwärme. Frankreich vor Schweden. In: hafencitynews.de. 29. September 2009, archiviert vom Original am 8. Februar 2011, abgerufen am 8. Februar 2011 (deutsch).
- ↑ Unternehmensgeschichte. Veolia Environnement, archiviert vom Original am 1. Februar 2011, abgerufen am 1. Februar 2011 (deutsch).
- ↑ Capital Structur. Shareholders. Veolia Environnement, archiviert vom Original am 7. Februar 2011, abgerufen am 7. Februar 2011 (englisch).
- ↑ Veolia Environnement filed by Qatari Diar Real Estate Investment Co. Information to be included in statements filed pursuant to § 240.13d-1(b), (c), and (d) and amendments thereto filed. In: Schedule 13G. Bank of New York, 23. April 2010, S. 10, archiviert vom Original am 7. Februar 2011, abgerufen am 7. Februar 2011 (XBRL, englisch).
- ↑ Tara Patel: Qatari Diar Acquires 5% Stake in Veolia, Gets Seat on Board. In: Bloomberg Businessweek. Capital IQ, 16. April 2010, archiviert vom Original am 7. Februar 2011, abgerufen am 7. Februar 2011 (englisch).
- ↑ a b Key figures 2009. Annual results 2009. Veolia Environnement, archiviert vom Original am 7. Februar 2011, abgerufen am 7. Februar 2011 (englisch).
- ↑ The Global 2000. In: forbes.com. Forbes, 21. April 2010, archiviert vom Original am 9. Februar 2011, abgerufen am 9. Februar 2011 (englisch).
- ↑ Key figures 2010. 2010 Annual results. Veolia Water, abgerufen am 9. August 2011 (englisch).
- ↑ Veolia Environnement. In: forbes.com. Forbes, 9. August 2011, abgerufen am 9. August 2011 (englisch).
- ↑ F.A.Z.: Veolia zieht sich aus der Hälfte seiner Märkte zurück titelerg=. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 4. August 2011, abgerufen am 9. August 2011 (deutsch).
- ↑ Rüdiger Köhn: Siemens will Hochgeschwindigkeitszüge für Amerika bauen. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 30. Januar 2011, archiviert vom Original am 9. Februar 2011, abgerufen am 9. Februar 2011 (deutsch).
- ↑ The Global 2000. In: forbes.com. Forbes, 21. April 2010, archiviert vom Original am 9. Februar 2011, abgerufen am 9. Februar 2011 (englisch).
- ↑ Veolia Water: Key Figures 2010. Abgerufen am 9. August 2011.
- ↑ Pressemitteilung von Veolia zu der beabsichtigten Fusion mit Transdev. 12. Dezember 2010, abgerufen am 30. April 2010.
- ↑ Rüdiger Köhn: Siemens will Hochgeschwindigkeitszüge für Amerika bauen. In: faz.net. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, 30. Januar 2011, archiviert vom Original am 9. Februar 2011, abgerufen am 9. Februar 2011 (deutsch).
Verweise
Siehe auch
- Veolia Water, Geschäftsbereich Wasserversorgung und Abwasserentsorgung international
- Veolia Wasser, Geschäftsbereich Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (Deutschland, Österreich, Schweiz, Slowenien)
- Veolia Umweltservice, Geschäftsbereich Entsorgung
- Veolia Transport, Geschäftsbereich Verkehr
- Veolia Verkehr, Bahn- und Busunternehmen, Teil der Veolia Transport, firmierte bis Mai 2006 als Connex Verkehr GmbH
Film
- Leslie Franke, Herdolor Lorenz (Regie): Water Makes Money. Dokumentation, Deutschland, 2010, 75 Min.
- Sam Bozzo, Mark Achbar, Si Litvinoff: Blue Gold: World Water Wars. 2008, 90 Min.
Weblinks
Unternehmen im CAC 40 (Stand: 1. April 2010)Accor | Air Liquide | Alcatel-Lucent | Alstom | ArcelorMittal | Axa | BNP Paribas | Bouygues | Capgemini | Carrefour | Crédit Agricole | Danone | Dexia | EADS | EDF | Essilor | France Télécom | GDF Suez | L’Oréal | Lafarge | Lagardère | LVMH | Michelin | Pernod Ricard | PSA Peugeot Citroën | PPR | Renault | Saint-Gobain | Sanofi-Aventis | Schneider Electric | Société Générale | STMicroelectronics | Suez Environnement | Technip | Total | Unibail-Rodamco | Vallourec | Veolia Environnement | Vinci | Vivendi
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