- Waldkappel
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Wappen Deutschlandkarte 51.159.8833333333333257Koordinaten: 51° 9′ N, 9° 53′ OBasisdaten Bundesland: Hessen Regierungsbezirk: Kassel Landkreis: Werra-Meißner-Kreis Höhe: 257 m ü. NN Fläche: 96,48 km² Einwohner: 4.592 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner je km² Postleitzahl: 37284 Vorwahl: 05656 Kfz-Kennzeichen: ESW Gemeindeschlüssel: 06 6 36 012 Adresse der
Stadtverwaltung:Leipziger Straße 34
37284 WaldkappelWebpräsenz: Bürgermeister: Reiner Adam (SPD) Lage der Stadt Waldkappel im Werra-Meißner-Kreis Waldkappel ist eine Kleinstadt im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Lage
Waldkappel liegt im Werra-Meißner-Kreis zwischen Hessisch Lichtenau im Westen und Eschwege im Osten. Es befindet sich im nordhessischen Bergland zwischen dem sich im Norden anschließenden Naturpark Meißner-Kaufunger Wald und dem Stölzinger Gebirge im Süden an der Mündung des Schemmerbachs in die Wehre.
Waldkappel liegt im Schnittpunkt der Verbindungslinie der Zipfelbundgemeinden.
Nachbargemeinden
- Meißner im Norden
- Wehretal im Osten
- Sontra im Süden (alle drei im Werra-Meißner-Kreis)
- Cornberg im Südwesten
- Rotenburg an der Fulda (beide im Landkreis Hersfeld-Rotenburg
- Spangenberg im Westen (im Schwalm-Eder-Kreis) und
- Hessisch Lichtenau (im Werra-Meißner-Kreis).
Stadtgliederung
Die Stadt besteht neben der Kernstadt Waldkappel aus den folgenden Stadtteilen:
Geschichte
Waldkappel wurde im Jahre 1226 erstmals urkundlich erwähnt, 1414 wurden dem Ort die Stadtrechte verliehen. Die Stadt erlebte ihre wirtschaftliche Blüte während des späten Mittelalters durch ihre Lage an der alten Handelsstraße "durch die langen Hessen", die von der Wetterau nach Thüringen und weiter nach Leipzig führte. Als Zeichen des ehemaligen Reichtums der Stadt erhebt sich im Ortsmittelpunkt die spätgotische Kirche. Der Dreißigjährige Krieg setzte dem Wohlstand Waldkappels ein jähes Ende; die Stadt konnte nie mehr an ihre frühere Bedeutung anknüpfen.
Im Rahmen der hessischen Gebietsreform schlossen sich die Orte Waldkappel, Bischhausen, Burghofen, Friemen, Gehau, Kirchhosbach, Mäckelsdorf, Rechtebach, Rodebach und Schemmern aus dem ehemaligen Landkreis Eschwege zusammen. Hinzu kamen Harmuthsachsen und Hasselbach aus dem ehemaligen Landkreis Witzenhausen, sowie Stolzhausen aus dem Landkreis Melsungen. Im Jahr 1974 vervollständigten Eltmannsee und Hetzerode die heutige Großgemeinde.
Politik
Stadtverordnetenversammlung
Die Kommunalwahl am 27. März 2011 lieferte folgendes Ergebnis: [2]
Parteien und Wählergemeinschaften %
2011Sitze
2011%
2006Sitze
2006%
2001Sitze
2001SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 47,8 11 51,4 12 49,7 15 CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 30,5 7 32,2 7 24,9 8 ÜWG Überparteiliche Wählergemeinschaft 13,0 3 11,9 3 18,6 6 GAL Grün-Alternative-Liste Waldkappel 8,7 2 4,5 1 – – GRÜNE Bündnis 90/Die Grünen – – – – 6,8 2 Gesamt 100,0 23 100,0 23 100,0 31 Wahlbeteiligung in % 60,5 58,1 63,4 Partnerschaften
Waldkappel unterhält Partnerschaften mit der französischen Stadt Carhaix in der Bretagne und mit der niederländischen Gemeinde Rijnwoude.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Durch Waldkappel führt die B7. Die A44 ist im Bau.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Christian Schütz, (1526–1592) evangelischer Theologe
Siehe auch
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Waldkappel – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Waldkappel in Merians Topographia Hassiae – Quellen und Volltexte- Webseite der Stadt
- Waldkappel - Ortsinformation im Reiseführer Wikivoyage
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