Wiesenbach (Schwaben)

Wiesenbach (Schwaben)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Wiesenbach
Wiesenbach (Schwaben)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wiesenbach hervorgehoben
48.29833333333310.307222222222500
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Günzburg
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Krumbach
Höhe: 500 m ü. NN
Fläche: 11,47 km²
Einwohner:

994 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 87 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86519
Vorwahl: 08283
Kfz-Kennzeichen: GZ
Gemeindeschlüssel: 09 7 74 189
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Gemeinde Wiesenbach
Rittlen 6
86381 Krumbach (Schwaben)
Webpräsenz: www.wiesenbach.de
Bürgermeisterin: Ilse Thanopoulos
Lage der Gemeinde Wiesenbach im Landkreis Günzburg
Baden-Württemberg Landkreis Augsburg Landkreis Dillingen an der Donau Landkreis Neu-Ulm Landkreis Unterallgäu Winzerwald Ebershauser-Nattenhauser Wald Aichen Aletshausen Balzhausen Bibertal Breitenthal (Schwaben) Bubesheim Burgau Burtenbach Deisenhausen Dürrlauingen Ebershausen Ebershausen Ellzee Günzburg Gundremmingen Haldenwang (Schwaben) Ichenhausen Jettingen-Scheppach Kammeltal Kötz Krumbach (Schwaben) Landensberg Leipheim Münsterhausen Neuburg an der Kammel Offingen Rettenbach (Landkreis Günzburg) Röfingen Thannhausen (Schwaben) Ursberg Waldstetten (Günz) Waltenhausen Wiesenbach (Schwaben) Winterbach (Schwaben) ZiemetshausenKarte
Über dieses Bild

Wiesenbach ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Günzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Wiesenbach liegt in der Region Donau-Iller. Es existieren folgende Gemarkungen: Oberegg, Oberwiesenbach, Unterwiesenbach.

Geschichte

Der Ortsadel der Wiesenbacher verkaufte seinen Besitz 1398 an die Grafen von Kirchberg. Im Jahr 1447 kam Wiesenbach zum Reichsstift Kloster Roggenburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinden Oberwiesenbach und Unterwiesenbach. Die Gemeinde Wiesenbach entstand 1978 aus deren Zusammenschluss.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 841, 1987 dann 845 und im Jahr 2000 907 Einwohner gezählt.

Politik

Der Gemeinderat hat 8 Mitglieder. Bei der Kommunalwahl 2008 entfielen auf die Freie Wählergruppe fünf und die Unabhängigen Wähler drei Sitze.

Bürgermeisterin ist Ilse Thanopoulos (Freie Wählergruppen). Sie wurde im Jahr 2002 Nachfolger von Fritz Birle sen. (Freie Wählergruppe).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 411 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 50 T€.

Baudenkmäler

Liste der Baudenkmäler in Wiesenbach (Schwaben)

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 79 und im Bereich Handel und Verkehr neun sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 330. Im verarbeitenden Gewerbe gab es einen Betrieb, im Bauhauptgewerbe ebenfalls einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 41 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 814 ha, davon waren 410 ha Ackerfläche und 404 ha Dauergrünfläche.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Josef Spies (1906–1985), geboren in Oberwiesenbach, Politiker (CSU), Bundestagsabgeordneter

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)

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