- Breitenthal (Schwaben)
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Wappen Deutschlandkarte 48.23694444444410.294444444444528Koordinaten: 48° 14′ N, 10° 18′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Schwaben Landkreis: Günzburg Verwaltungs-
gemeinschaft:Krumbach Höhe: 528 m ü. NN Fläche: 13,27 km² Einwohner: 1.220 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner je km² Postleitzahl: 86488 Vorwahl: 08282 Kfz-Kennzeichen: GZ Gemeindeschlüssel: 09 7 74 117 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Gemeinde Breitenthal
Rittlen 6
86381 Krumbach (Schwaben)Bürgermeisterin: Gabriele Wohlhöfler Lage der Gemeinde Breitenthal im Landkreis Günzburg Breitenthal ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Günzburg und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Krumbach.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Breitenthal liegt in der Region Donau-Iller.
Es existieren folgende Gemarkungen: Breitenthal, Nattenhausen.
Geschichte
Breitenthal wurde im Jahr 1105 zum ersten Mal als Stiftungsgut zum Reichsstift Kloster Roggenburg erwähnt. Nattenhausen gehörte bis 1492 zur Markgrafschaft Burgau und kam im 16. Jahrhundert an das Hochstift Augsburg. Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehört der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde, zu der im Zuge der Gebietsreform in Bayern die ebenfalls 1818 entstandene selbstständige Gemeinde Nattenhausen eingemeindet wurde.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 995, 1987 dann 954 und im Jahr 2000 1.221 Einwohner gezählt.
Politik
Der Gemeinderat hat 12 Mitglieder. Bei der Kommunalwahl 2002 entfielen auf die Freie Wählergemeinschaft Breitenthal sieben und auf die Freie Wählergemeinschaft Nattenhausen fünf Sitze.
Bürgermeisterin ist Gabriele Wohlhöfler (Freie Wählergemeinschaft). Sie wurde im Jahr 2002 Nachfolgerin von Urban Lecheler (Freie Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 463 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 90 T€.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche Heilig Kreuz, erbaut 1785/1786 unter dem Roggenburger Abt Gilbert Scheyerle nach Plänen von Joseph Dossenberger, mit barocker Ausstattung und Deckenfresken des schwäbischen Barockmalers Konrad Huber
- Oberrieder Weiher, größter Baggersee in Bayrisch-Schwaben
Siehe auch Liste der Baudenkmäler in Breitenthal (Schwaben) und Liste der Bodendenkmäler in Breitenthal (Schwaben)
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 63 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 31 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 392. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 4 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 5 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 42 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 722 ha, davon waren 416 ha Ackerfläche.
Bildung
Im Jahr 2005 existieren folgende Einrichtungen:
- Kindergarten: ein gemeindlicher mit 2 Gruppen
Persönlichkeiten
- Karl Ganser (* 1937), Geograph und Stadtplaner
- Robert Naegele (* 1925), Schauspieler, Schriftsteller und Hörspielautor
Weblinks
Commons: Breitenthal (Schwaben) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Breitenthal (Schwaben): Wappengeschichte vom HdBG
- http://www.breitenthal-schwaben.de (Homepage der Gemeinde Breitenthal)
- http://www.kirchennews.de (Homepage der Pfarreiengemeinschaft Breitenthal)
- Breitenthal (Schwaben): Amtliche Statistik des LStDV
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
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