- Zangberg
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Wappen Deutschlandkarte 48.27472222222212.425277777778430Koordinaten: 48° 16′ N, 12° 26′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberbayern Landkreis: Mühldorf am Inn Verwaltungs-
gemeinschaft:Oberbergkirchen Höhe: 430 m ü. NN Fläche: 9,84 km² Einwohner: 1.082 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 110 Einwohner je km² Postleitzahl: 84539 Vorwahlen: 08636 08637 (Permering, Emerkam, Weiher, Grön, Landenham, Stegham, Kaps) Kfz-Kennzeichen: MÜ Gemeindeschlüssel: 09 1 83 151 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hofmark 28
84564 OberbergkirchenWebpräsenz: Bürgermeister: Franz Märkl (CSU / Freie Wählergem.) Lage der Gemeinde Zangberg im Landkreis Mühldorf am Inn Zangberg ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Oberbergkirchen.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Zangberg liegt in der Region Südostoberbayern am nördlichen Rand des Isentales und bildet den Eingang zum tertiären niederbayerischen Hügelland.
Es existieren folgende Gemarkungen: Weilkirchen, Zangberg.
Zur Gemeinde Zangberg gehören die Ortsteile Atzging, Emerkam, Englhör, Hausmanning, Herrnteisenbach, Kaps, Kröppen, Landenham, Moos, Moosen, Palmberg, Permering, Stegham, Taubenthal, Weiher und Weilkirchen.
Geschichte
Zangberg wurde erst im Jahre 1285 urkundlich erwähnt, während der Gemeindeteil Weilkirchen schon 788 bezeugt wird. Der Ort gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Die Gräfin von der Wahl besaß hier um 1800 eine offene Hofmark. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Das Ortsbild wird bestimmt durch den im 17. Jahrhundert entstandenen Bau des heutigen Klosters St. Josef. In den Räumen der früheren Höhere-Töchter-Schule der Salesianerinnen Zangberg, deren berühmteste Schülerin wohl Zita von Bourbon-Parma war, befindet sich heute auch die BSH Academy der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH, sowie die Capgemini sd&m Schulungsräume.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 569, 1987 dann 800 und im Jahr 2000 947 Einwohner gezählt. 2004 wurde die 1000-Einwohner-Marke überschritten.
Politik
Bürgermeister ist Franz Märkl (CSU / Freie Wählergemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 291.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 19.000 €.
Wappen
Offizielle Wappenbeschreibung: In Silber über grünem Dreiberg eine schräggestellte rote Schmiedezange.
Sehenswürdigkeiten
- Katholische Pfarrkirche Herz Jesu
- Kloster Zangberg, das ehemalige Schloss Zangberg
- Kirche St. Peter und Paul in Palmberg (Grab des Dichters Martin Greif)
- Kirche St. Georg in Weilkirchen
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft, im Produzierenden Gewerbe und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 60 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 272. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 5 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 3 Betriebe.
Zudem bestanden im Jahr 1999 27 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 767 ha. Davon waren 579 ha Ackerfläche und 188 ha Dauergrünfläche.
Bildung
In Zangberg gibt es einen gemeindlichen Kindergarten (35 Plätze) und eine Grundschule (Stand: 2009).
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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