Obertaufkirchen

Obertaufkirchen
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Obertaufkirchen
Obertaufkirchen
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Obertaufkirchen hervorgehoben
48.26666666666712.283333333333457
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberbayern
Landkreis: Mühldorf am Inn
Höhe: 457 m ü. NN
Fläche: 31,64 km²
Einwohner:

2.427 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 77 Einwohner je km²
Postleitzahl: 84419
Vorwahl: 08082
Kfz-Kennzeichen:
Gemeindeschlüssel: 09 1 83 135
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Sportplatz 5
84419 Obertaufkirchen
Webpräsenz: www.obertaufkirchen.de
Bürgermeister: Franz Ehgartner (Heimattreue)
Lage der Gemeinde Obertaufkirchen im Landkreis Mühldorf am Inn
Mühldorfer Hart Zangberg Waldkraiburg Unterreit Taufkirchen (Landkreis Mühldorf am Inn) Schwindegg Schönberg (Oberbayern) Reichertsheim Rechtmehring Rattenkirchen Polling (bei Mühldorf am Inn) Obertaufkirchen Oberneukirchen (Oberbayern) Oberbergkirchen Niedertaufkirchen Niederbergkirchen Neumarkt-Sankt Veit Mühldorf am Inn Mettenheim (Bayern) Maitenbeth Lohkirchen Kraiburg am Inn Kirchdorf (bei Haag in Oberbayern) Jettenbach (Oberbayern) Heldenstein Haag in Oberbayern Gars am Inn Erharting Egglkofen Buchbach (Oberbayern) Aschau am Inn Ampfing Landkreis Landshut Landkreis Rottal-Inn Landkreis Rosenheim Landkreis Ebersberg Landkreis Altötting Landkreis Erding Landkreis TraunsteinKarte
Über dieses Bild

Obertaufkirchen ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Mühldorf am Inn.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Obertaufkirchen liegt in der Region Südostoberbayern.

Es existieren folgende Gemarkungen: Oberornau, Obertaufkirchen

Gemeindeteile sind:[2]
Aign, Angermühle, Annabrunn, Bogenberg, Brandstätt, Breitenau, Brunn, Deutenheim, Distlberg, Dornmühle, Ebering, Etz, Forsthub, Frauenornau, Friedlrimbach, Gaßlhub, Grüngiebing, Grünwald, Haindlschuster, Haslberg, Hiller, Hillermaurer, Hirschstätt, Hitzling, Höllhof, Hofgiebing, Hohenpoint, Hohenthann, Holzen, Holzland, Hütt, Karwies, Kielöd, Kirchkagen, Lacken, Lentfelden, Linden, Mais, Manhartsberg, Marx am Holz, Mesmering, Mimmelheim, Mitterrimbach, Neuhausen, Niederham, Niedermühle, Oberbergham, Oberöd, Oberornau, Oberrimbach, Oberschwarzenbach, Obertaufkirchen, Oberthalham, Oberweinberg, Oed, Paunzenhofen, Pfaffenkirchen, Rabeneck, Rampoldsheim, Ratzenberg, Reinthal, Reuth, Rimbachau, Rundum, Schwarzenbach, Steinkirchen, Stelln, Stierberg, Stift, Stockenreit, Stockweb, Straß, Thalham, Unteröd, Vogldorn, Weiher, Weinberg, Weitermühle, Wendenheim, Wies, Wiesreit und Winharting.

Geschichte

Obertaufkirchen gehörte zum Rentamt Landshut und zum Landgericht Neumarkt des Kurfürstentums Bayern. Mittels der Obmannschaft Obertaufkirchen übte das Erzstift Salzburg bis zu seiner Aufhebung im Jahr 1803 die niedere Gerichtsbarkeit über seine hiesigen Untertanen aus.

Einwohnerentwicklung

Im Jahr 1970 wurden auf dem Gebiet der Gemeinde 1682 Einwohner gezählt, 1987 waren es 1722 Personen. Im Jahr 2000 hatte sich die Einwohnerzahl auf 2329 erhöht.

Wappen

Beschreibung: Im silberne Wappenschild von einem Schildhaupt mit blau-weißer zweireihiger Wolkenpfahlfeh abgesetzt, ist ein blauer Wellenbalken über dem ein rotes Taufbecken liegt.

Politik

Bürgermeister ist Franz Ehgartner (Heimattreue).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 793 T€. Der Anteil an Gewerbesteuereinnahmen (netto) lag bei umgerechnet 102 T€.

Sehenswürdigkeiten

St. Martin und Magdalena, Obertaufkirchen

Gebäude

  • Die katholische Pfarrkirche St. Martin und Magdalena in Obertaufkirchen. Das große Gotteshaus vereinigt eine bemerkenswerte Menge verschiedener Stile. Sogar vom ersten Steinbau im Stil der Romanik, entstanden um 1150, sind sichtbare Partien (z.B. Portal) erhalten, ebenso vom spätgotischen Nachfolger, der ab 1450 in Gestalt kam. Die Barockisierung, Rokoko-Gestaltung folgte um 1777. 1910-11 kam es per Neubau zu einer Vergrößerung im Bereich vorderes Langhaus und Chor, die im neubarocken Stil zur Ausführung gelangte.
  • Ein Baudenkmal von 1686 stellt die Wallfahrtskirche Hl. Mutter Anna im Ortsteil Annabrunn dar.
  • Auch die spätgotische Filialkirche St. Petrus im Ortsteil Kirchkagen ist sehenswert.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Am Arbeitsort gab es 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 38 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, im produzierenden Gewerbe waren es 336 Personen und im Bereich Handel und Verkehr 42 Personen. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 87 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 696. Im verarbeitenden Gewerbe (sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 6 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 126 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 2186 ha. Davon waren 1222 ha Ackerfläche und 963 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 88 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 15 Lehrern und 248 Schülern

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, hg. vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, München 1987 (Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns), S. 115.

Weblinks

 Commons: Obertaufkirchen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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