Bibelstudium

Bibelstudium
Evangelist Markus, Russische Bibel, 16.Jh.

Unter Bibelstudium versteht man eine tiefergehende Beschäftigung mit den Texten der Bibel als Heilige Schriften des Glaubenslebens im Christentum. Dabei ist hier vor allem die private oder akademisch-wissenschaftliche Beschäftigung mit der Bibel gemeint, weniger die liturgische Nutzung im Gottesdienst. Zum wissenschaftlichen Bibelstudium siehe Biblische Hermeneutik und Biblische Exegese.

Inhaltsverzeichnis

Gründe für das Bibelstudium

Die Bibel kann aus unterschiedlichen Motiven studiert werden:

Bei der Auslegung kommt es auf das Vorverständnis der Bibel an, das sehr unterschiedlich sein kann: Die Bandbreite reicht von einem buchstäblich-fundamentalistischen bis zu einem aufgeklärten, historisch-kritischen Blickwinkel; selbst ein Bibelstudium mit bibelfeindlichem Ansatz ist denkbar.

Äußerer Rahmen des Bibelstudiums

Bibelstudium in der Gruppe

Im christlichen Alltag findet privates Bibelstudium allein oder in Kleingruppen statt, etwa in einem Hauskreis. Viele Gemeinden bieten Kurse mit schwerpunktmäßigen biblischen Themen an. Vertiefende Studien sind als Ferienkurse, Abendkurse oder Fernunterricht auch für Laien möglich. Alle modernen Medien werden genutzt. Auftauchende Glaubensfragen werden auch spontan in privater Atmosphäre anhand der Bibel geklärt.

In vielen islamisch geprägten Ländern, wie z. B. den Malediven, aber auch in Nordkorea, das gemäß Open Doors die Liste der Staaten mit Christenverfolgung und -diskriminierung anführt, ist die Ausübung des christlichen Glaubens gesetzlich eingeschränkt, so dass Bibelstudien weitgehend nur im Geheimen stattfinden können.[10]

Hilfsmittel zum Bibelstudium

  • Die Kenntnis der biblischen Sprachen (Hebräisch und Griechisch) und die Lektüre der Bibel im Urtext wäre grundsätzlich die ideale Vorgehensweise, um die biblischen Texte ohne den Einbau von Übersetzungsungenauigkeiten zu lesen.
  • Für die meisten Menschen wird jedoch eine Bibelübersetzung eine unverzichtbare Hilfe sein. Dabei kann der Vergleich unterschiedlicher Übersetzungen insbesondere bei schwer verständlichen Passagen oder fraglichen Übersetzungen nützlich sein. Hilfreich ist die Kenntnis der von der jeweiligen Übersetzung verwendeten Übersetzungsmethode.
  • Studienbibeln bieten Erklärungen zum Text, Hinweise auf ähnliche oder aufeinander bezogene Textabschnitte (Parallelstellen), kartographische Materialien und Stichwortregister zum schnellen Auffinden gesuchter Aussagen. Die meisten Studienbibeln sind von einem bestimmten konfessionellen Standpunkt geprägt; daher kann es auch hier hilfreich sein, mehrere verschiedene Versionen zu vergleichen.
  • Konkordanzen ermöglichen einen schnellen Einblick über den Gebrauch von bestimmten Worten in verschiedenen Kontexten. Außerdem helfen sie, Textpassagen anhand eines Stichwortes leichter wiederzufinden. Im Internetzeitalter bieten viele Online-Bibelprogramme eine Suchfunktion, die die Aufgabe einer Konkordanz übernimmt.
  • Bibelprogramme für Computer oder PDAs ermöglichen einen schnellen Zugriff auf Textstellen. Oft lassen sich mehrere Bibelübersetzungen nebeneinander anzeigen. Komfortable Suchfunktionen, mit eingebundene Lexika und Wörterbücher sowie grammatische Analysefunktionen erlauben eine tiefgehende Beschäftigung.
  • Institute und Fortbildungseinrichtungen bieten spezielle Bibelstudienkurse an.
  • Im Internet ist eine Vielzahl von Internetseiten zu finden, die sich mit biblischen Themen befassen, und die so unter anderem eine wichtige Quelle darstellen für Menschen in Regionen, in denen Bibeln und entsprechende Literatur nur schwer zu beschaffen sind.
  • Bücher zu biblischen Themen beleuchten bestimmte Aspekte aus biblischer Sicht (Ethik, Erziehung, Gebet etc.) oder bieten historische oder wissenschaftliche Informationen.

Methodik des Bibelstudiums

Die Vorgehensweise bei einem Studium der Bibel hängt von dem Ziel, der persönlichen Vorbildung, der verfügbaren Zeit, dem religiösen Hintergrund, den zur Verfügung stehenden Hilfsmitteln und weiteren Umständen ab.

Im Alltag der Gläubigen geht es in der Regel darum, den Text (gegebenenfalls mit Hilfsmitteln, siehe oben) in Beziehung zum eigenen Leben zu setzen und daraus Entscheidungshilfen abzuleiten. Aus der Betrachtung der biblischen Schilderungen und deren Helden gewinnen sie Einsichten über Gott und das Leben. Das Bibelstudium verbinden viele Gläubige mit Gebet und betrachten es als Dialog mit ihrem Gott. Sie empfangen dabei Trost und Ermutigung für im Alltag anstehende Aufgaben.

Vier Methoden sind gebräuchlich:

  1. Bibellesepläne legen Textstellen fest, die nach der Reihe eines biblischen Kontextes oder nach Datum durchgearbeitet werden. Vielfach wird hier abschnittweise die gesamte Bibel innerhalb eines bestimmten Zeitraumes gelesen.[11] Auch die Losungen geben ein tägliches Bibelwort vor.
  2. Die Bibel wird systematisch durchgelesen, wobei es darum geht, möglichst alle oder zumindest die wichtigsten Texte kennenzulernen.
  3. Biblische Aussagen über ein Thema oder eine Person – beispielsweise Barmherzigkeit oder Petrus – werden untersucht. Man fragt also gewissermaßen „Was sagt die Bibel zu...“ Besonders bei dieser Vorgehensweise werden gerne einzelne der oben genannten Hilfsmittel hinzugezogen.
  4. Die Bibel wird durch das Lesen biblischer Geschichten (meist in chronologischer Reihenfolge) erschlossen. Dies geschieht häufig mit Kindern und Jugendlichen durch das Lesen oder Vorlesen von Kinderbibeln.

Wenn keine Bibel verfügbar ist, kann das Nachsinnen über Passagen, an die man sich erinnert, einen Ersatz bieten. Dies geschieht oft in Not, beispielsweise in Zeiten und Gebieten, in denen Gläubige verfolgt werden und ein freies Glaubensleben nicht möglich ist.

Bibelstudium in der Geschichte

Judentum

Schon im sogenannten Königsgesetz heißt es:

"Und es soll geschehen, wenn er (der König) auf dem Thron seines Königreiches sitzt, dann soll er sich eine Abschrift dieses Gesetzes in ein Buch schreiben, aus dem Buch, das den Priestern, den Leviten, vorliegt. Und sie soll bei ihm sein, und er soll alle Tage seines Lebens darin lesen, damit er den HERRN, seinen Gott, fürchten lernt, um alle Worte dieses Gesetzes und diese Ordnungen zu bewahren, sie zu tun, damit sein Herz sich nicht über seine Brüder erhebt und er von dem Gebot weder zur Rechten noch zur Linken abweicht, damit er die Tage in seiner Königsherrschaft verlängert, er und seine Söhne, in der Mitte Israels." (Dtn 17,18-20 ELB)

Die einfachen Menschen hingegen waren nicht im Besitz von geschriebenen Texten, konnten aber wohl Texte wie die Psalmen vielfach auswendig. Die Kenntnis der Heiligen Schriften wurde für die Juden schon ab der Zeit vor Christi Geburt eine Ehrensache. Vor allem die Diasporajuden besuchen am Sabbat die Synagogen, wo die Schriftrollen der Tora in einem Gebetsgottesdienst vorgelesen werden.

Jüdische Eltern sind nach dem Schma Israel verpflichtet, ihre Kinder das Gesetz zu lehren:

"Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du auf dem Herzen tragen, und du sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden [...]" (Dtn 6,6+7 SLT)
Ausgrabungsstätte Haus des Petrus, Kafarnaum, Zustand um 1980 vor dem Bau der neuen Kirche

Letztlich war die Betonung des Schriftstudiums im Judentum auch ein Grund für den hohen Alphabetisierungsgrad des Volkes, der weit über dem Durchschnitt anderer Nationen der damaligen Zeit lag.

Zeit Jesu und frühes Christentum

Auf diese Weise mag auch Jesus von Nazareth die Schriften erlernt haben, so dass er laut Lukasevangelium bereits als Zwölfjähriger die Schriftgelehrten im Tempel von Jerusalem über sein Bibelwissen in Erstaunen versetzte:

"[...] er saß mitten unter den Lehrern, hörte ihnen zu und stellte Fragen. Alle, die ihn hörten, waren erstaunt über sein Verständnis und über seine Antworten." (Lk 2,46-47 EU)

Nach den Berichten der Bibel appellierte Jesus in seinen Reden immer wieder an die Bibelkenntnisse seiner Zuhörer und setzte sie bei ihnen offenbar voraus, indem er verschiedentlich darauf verwies: „Denn es steht in der Heiligen Schrift ...“[12] oder „Habt ihr nie gelesen ...?“.[13] Darüber hinaus bezog sich Jesus gemäß den Evangeliumsberichten häufig auf alttestamentliche Ereignisse.[14]

Die ersten Christen besuchten zunächst weiterhin die jüdischen Synagogen und hörten dort die Lesungen der Tora, deren Texte sie auch in ihren eigenen Gottesdiensten pflegten und bald durch Lesungen aus Briefen der Apostel und den Evangelien ergänzten. Diese Lesungen waren in der griechischen Umgangssprache gehalten. Im lateinischsprachigen Westen des Römischen Reiches gab es schon im 2. Jahrhundert Übersetzungen davon, die Vetus Latina. Während wegen der hohen Buchpreise die wenigsten Christen privat eine Schrifttexte besaßen, kannten sie diese durch die häufigen Lesungen ebenso wie Psalmen und Hymnen oft auswendig. Dazu kamen im Gottesdienst ausführliche Predigten über die gelesenen Texte. Im Katechumenat wurden Texte aus dem Alten und Neuen Testament ausgelegt, um den Taufbewerbern, von denen bald die meisten keinen jüdischen Hintergrund mehr hatten, die Lehre beizubringen und das Taufbekenntnis zu erläutern.

Spätes Römisches Reich

Waren die Christen in den ersten drei Jahrhunderten eine kleine Minderheit im Römischen Reich und häufig Verfolgungen seitens der Behörden ausgesetzt, so war das Bekenntnis zum Christentum eine bewusste Entscheidung des Einzelnen, die meist nach reiflichen Studien erfolgte. Das änderte sich im 4. Jahrhundert, als das Christentum mit der Mailänder Vereinbarung von 313 zunächst gleichberechtigt und dann schließlich mit dem Dreikaiseredikt von 380 Staatsreligion im Römischen Reich wurde.

Durch diese Veränderung und auch aufgrund des geringen Alphabetisierungsgrades verlagerte sich das Studium der Bibel teilweise in die neu entstandenen Klöster. Dies geschah nicht zuletzt auch durch das Wirken Basilius des Großen, der das Bibelstudium zu einem wesentlichen Bestandteil seiner Mönchsregel machte, die bis heute in der orthodoxen Kirche in Gebrauch ist. Dadurch bekamen auch einfache Leute Gelegenheit, Lesen und Schreiben zu lernen und sich in die Heilige Schrift zu vertiefen.

Aber auch die nichtmönchischen Prediger der Spätantike betonten immer wieder die Notwendigkeit des Bibelstudiums. Johannes Chrysostomos etwa forderte seine Hörer auf, sich zumindest Kopien der vier Evangelien anzuschaffen und darin häufig zu lesen. Das genaue Bibelstudium durchzog seine gesamte Predigttätigkeit.

Mittelalter (Westeuropa)

Während im ostkirchlichen Bereich der Alphabetisierungs- und Volksbildungsgrad recht hoch blieb, beschränkte sich im Westen im frühen Mittelalter das Bibelstudium auf die Klöster und Klosterschulen. Verwendet wurde die Vulgata (Hl. Hieronymus 347-420), die in der damaligen Kirchen- und Gelehrtensprache Latein geschrieben war. In den romanischen Gebieten (Italien, Spanien und Südfrankreich) war Latein damals auch für ungebildete Menschen noch teilweise verständlich, in den germanischen und keltischen Ländern dagegen nicht. Abgesehen von Geistlichen konnte im Frühmittelalter sogar im höheren Adel kaum jemand lesen und schreiben.

Auch im Hochmittelalter wurden Bibeln von Hand abgeschrieben und waren teurer als ein gutes Fachwerkhaus, also nur für Kirchen, Klöster, Universitäten, reiche Bürger, wohlhabende Adlige, Herzöge, Fürsten und Könige erschwinglich.

Andererseits bekam das Vorlesen der Bibel, insbesondere der Evangelien, in der Liturgie eine immer wichtigere Stellung. Ebenso wurden die Kirchen mehr und mehr mit biblischen Darstellungen geschmückt, die dem einfachen Volk die biblischen Inhalte näherbrachten. Denselben Zweck erfüllten sogenannte Armenbibeln.

Die Reformbewegungen des 9. bis 11. Jahrhunderts betonten die Wichtigkeit des Bibelstudiums sowohl für Mönche wie auch für Weltpriester.

Bibelübersetzungen in die Volkssprache gab es im späteren Mittelalter bei den Waldensern, bei den Katharern, bei den Lollarden (Wyclif) und den Hussiten, während in der römisch-katholischen Kirche Bibelübersetzungen über Jahrhunderte teils erbittert bekämpft wurden.

In den Klöstern gab es jedoch seit dem 12. Jahrhundert die Lectio divina, eine Methode der betenden Meditation über Bibeltexten.

Reformationszeit

Titelseite der Luther-Bibel von 1545, der Übersetzung, die ein Bibelstudium breiter Bevölkerungskreise auslöste

Durch die Erfindung des Buchdrucks konnte die Bibel wesentlich preiswerter in großen Stückzahlen hergestellt werden und sich dadurch leichter verbreiten. 1452 druckte Johannes Gutenberg erstmals eine lateinische Bibel. Ein neues Interesse an der Bibel erwachte im Humanismus und im Zuge der Reformation, insbesondere in der Schweiz durch Ulrich Zwingli, in Holland durch Erasmus von Rotterdam, in Frankreich (siehe Hugenotten) und in Deutschland durch Martin Luther.

Getreu dem Motto der Reformation sola scriptura -- allein die Schrift war ein neues Interesse an den Heiligen Schriften erwacht. Die Bibel wurde im Urtext wiederentdeckt. Die griechische Ausgabe von Erasmus erschien 1516 im Druck und verbreitete sich wie ein Lauffeuer an den Universitäten. Das Studium der hebräischen Sprache, welches bis dahin fast ausschließlich von jüdischen Gelehrten betrieben wurde, setzte nun auch unter den Christen ein.

Es erschienen zahlreiche Bibelübersetzungen: Lutherbibel, Zürcher Bibel und Piscator-Bibel in Deutsch, Tyndale und King James Bibel in Englisch, Diodati-Bibel in Italienisch, Olivetan-Bibel in Französisch. Durch den Buchdruck fanden diese Bibeln weite Verbreitung, hauptsächlich in protestantischen Gegenden. Das ausgiebige Studium der Bibel brachte neue christliche Bewegungen wie die Täuferbewegung hervor.

In den Volksschulen wurde vielfach mit der Bibel das Lesen gelernt.

Neuzeit

Ein weit verbreitetes Bibelstudium, dies auch im einfachen Volk, entstand unter den Christen in der Neuzeit. Als Gegenbewegung zur Aufklärung und der Biblischen Exegese der Theologie geschah dies erst im 18. Jahrhundert. Insbesondere seien der Pietismus (Deutschland), der Methodismus (England) und die First Great Awakening (USA) genannt. Im Pietismus, im Methodismus wie auch in der Erweckungsbewegung des 19. Jahrhunderts insgesamt und den sich daraus entwickelnden Freikirchen gehörte ein intensives, nichtwissenschaftliches Studium der Bibel in kleinen Gruppen zur Glaubenspraxis. In den Vereinigten Staaten entwickelte sich die Sonntagsschule, wo Erwachsene und Kinder vor oder nach dem Gottesdienst die Bibel studierten.

In den kommunistischen Staaten war das Bibelstudium, wie überhaupt die freie Religionsausübung, nur eingeschränkt möglich und konnte erst nach dem Fall des Eisernen Vorhangs (1989) wieder ohne staatliche Behinderungen erfolgen.

Die Großkirchen haben zusätzlich zum schulischen Religionsunterricht unter anderem den Konfirmandenunterricht oder eine religiöse Unterweisung vor der Firmung eingeführt, um dabei auch Bibelkenntnisse zu vermitteln.

Um die Bibel öffentlich ins Gespräch zu bringen, werden verschiedentlich „Jahre der Bibel“ begangen, so unter anderem 1983 in den USA und 2003 in Deutschland.

Insbesondere Freikirchen und andere - vorwiegend evangelikale - Gemeinschaften sind bemüht, durch unterschiedliche Veranstaltungen und Aktionen zum Bibelstudium anzuregen, so zum Beispiel durch Evangelisationen, durch europaweit durchgeführte Großveranstaltungen wie ProChrist, durch missionarische Haus- und Straßeneinsätze, bei denen sie von Tür zu Tür gehen, Büchertische organisieren oder Menschen auf der Straße ansprechen.

Auch Gemeinschaften wie die Zeugen Jehovas sind in ähnlichen Einsätzen aktiv und trafen sich nach eigenen Angaben 2009 weltweit mit über 7,6 Millionen privaten Gruppen oder Einzelpersonen, um mit ihnen die Bibel anhand eigener Bibelstudienmaterialien der Gemeinschaft zu studieren[15].

Nicht ungefährlich ist ein Bibelstudium auch heute noch in bestimmten islamischen Ländern, weil Bibeln und religiöse Literatur dort nicht eingeführt werden dürfen – nach Saudi-Arabien und Brunei nicht einmal zum persönlichen Gebrauch. Bei illegalem Einschmuggeln von Schrifttum und verbotenem Zusammenfinden zum Bibelstudium drohen Ausländern teilweise hohe Haftstrafen, einheimischen Moslems in Einzelfällen gar die Todesstrafe.

Literatur

Einführung in die Bibel

  • Bernhard Lang: Die Bibel. 2., erweiterte Aufl. Auflage. F. Schöningh, Paderborn, München u. a. 1990, ISBN 3-506-99409-3 (UTB 1594).
  • Wolfgang Langer: Handbuch der Bibelarbeit. Kösel, München u. a. 1987.
  • Gerhard Lohfink: Jetzt verstehe ich die Bibel. 13. Auflage. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1986, ISBN 3-460-30632-7.
  • Annemarie Ohler: dtv-Atlas Bibel. 1. Auflage. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2004, ISBN 3-423-03326-6 (dtv ; 3326).
  • Martin Rösel: Bibelkunde des Alten Testament: Die kanonischen und apokryphen Schriften. 6., erweiterte Auflage. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 2008, ISBN 3-788-72346-7.
  • Erich Zenger: Der Gott der Bibel. Sachbuch zu den Anfängen alttestamentlichen Gottesglaubens. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 1979, ISBN 3-460-31811-2.
  • Winfried Vogel: Bestseller Bibel. Warum eigentlich? Advent-Verlag, Lüneburg 2003, ISBN 3-8150-7701-X


Bibelstudium

  • Gordon D. Fee, Douglas Stuart: Effektives Bibelstudium. 3., überarb. Aufl. Auflage. ICI, 1996 (übersetzt von Detlev Stieghorst), ISBN 3-923924-27-5.
  • Georg Fischer: Wege in die Bibel. Leitfaden zur Auslegung. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2000, ISBN 3-460-32434-1.
  • Howard G. Hendricks, William D. Hendricks: Bibellesen mit Gewinn. Handbuch für das persönliche Bibelstudium. Christliche Verlagsgesellschaft, Dillenburg 2002, ISBN 3-894-36088-7.
  • Alfred Kuen: Bibel lesen praktisch. Wie lese und studiere ich meine Bibel. 1. Auflage. Brockhaus, Mannheim 1979, ISBN 3-417-21060-7.
  • William MacDonald: Fragen, Forschen, Finden. Effektives Bibelstudium.. 1. Auflage. Christliche Literatur-Verbreitung, Bielefeld 2002, ISBN 3-893-97482-2 (PDF).
  • Peter Müller: „Verstehst du auch, was du liest?“ Lesen und Verstehen im Neuen Testament.. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1997, ISBN 3-534-12384-0.
  • Siegfried Wittwer: Konkret gefragt, konkret geantwortet. Über Gott und Glauben.. Advent Verlag, Lüneburg 2002, ISBN 3-8150-1863-3.
  • Hermann Mahnke: Kein Buch mit sieben Siegeln! Die Bibel lesen und verstehen. Begleitbuch für Bibelleser.. Weißensee Verlag, Berlin 2007, ISBN 978-3-89998-111-7 (Online-Version des Buches).


Studienbibeln und Bibelkonkordanzen

  • Herbert Hartmann: Kleine Konkordanz zur Lutherbibel.. Neukirchen-Vluyn, Aussaat 2002, ISBN 3-761-55284-X.
  • John MacArthur: Studienbibel. 3. Auflage. Christliche Literatur-Verbreitung, Bielefeld 2004, ISBN 3-893-97017-7 (Schlachter - Version 2000).
    • Themenindex (ähnlich Konkordanz) (PDF)
  • Stuttgarter Altes und Neues Testament. Einheitsübersetzung mit Kommentar, Lexikon und Sacherklärungen.. 1. Auflage. Katholisches Bibelwerk, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-460-01016-1 (DVD/Software).
  • Thompson Studienbibel. Bibeltext nach der Übersetzung Martin Luthers. Altes und Neues Testament. 6. Auflage. Hänssler, Holzgerlingen 2006, ISBN 3-775-11586-2 (Revidierte Fassung von 1984. Mit Konkordanz).


Bibelkommentare und -lexika

  • Handbuch theologischer Grundbegriffe zum Alten und Neuen Testament. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2006, ISBN 3-534-15138-0.
  • Fritz Rienecker (Hrsg.): Lexikon zur Bibel. 3. Auflage. Brockhaus, Mannheim 1998, ISBN 3-417-24678-4 (Von Gerhard Maier neu bearbeitete Ausgabe).
  • Reclams Bibellexikon. 7. Auflage. Reclam, Stuttgart 2004, ISBN 3-15-010555-2.
  • Merrill F. Unger: Ungers Großes Bibelhandbuch. Christliche Literatur-Verbreitung, Bielefeld, ISBN 978-3-89397-317-0.
  • weitere Werke siehe im Artikel Bibellexikon


Bibelatlanten

  • Marcus Braybrooke, James Harpur: Der große Bibelatlas. Pattloch, 1998, ISBN 3-629-00838-0.
  • Tim Dowley: Bibelatlas kompakt. Brockhaus, Mannheim 2004, ISBN 3-417-24780-2.
  • Der neue PC-Bibelatlas. 1. Auflage. R. Brockhaus, Witten 2008, ISBN 978-3-417-36136-0 (CD-ROM. Mit Komplettversion der Elberfelder Bibel 2006).
  • Siegfried Mittmann (Hrsg.): Tübinger Bibelatlas. Auf der Grundlage des Tübinger Atlas des Vorderen Orients.. Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart 2001, ISBN 3-438-06022-1 (29 großformatige Karten, mit ausführlichem Register).

Referenzen

  1. http://www.leben-sinn.de/beziehung.html
  2. http://www.glauben-und-bekennen.de/besinnung/begriffe-b/bibelles.htm#sinn
  3. http://www.fiit.uni-heidelberg.de/fiit/index.php?option=com_content&task=view&id=66&Itemid=118
  4. http://www.agduesseldorf.de/unterricht/faecher/rel/rel.htm#sem5
  5. http://www.efg-hohenstaufenstr.de/downloads/bibel/bibel_und_archaeologie.html
  6. http://www.kath.de/nd/kmf/akng/tagung99/bibel99.htm
  7. http://www.hfjs.uni-heidelberg.de/studium/fachgebiete/sprachwissenschaft/
  8. http://www.artikelweb.de/db/artikel_wissenswertes_zur_bibel.html
  9. http://www.kreudenstein-online.de/Religionskritik/Religionskritik.htm
  10. http://opendoors-de.org/index.php?supp_page=weltverfolgungsindex_2007_kurz&supp_lang=de
  11. So z.B. der Ökumenischer Bibelleseplan oder die Jahresbibel
  12. Vgl. Mt 4,4ff; 21,13; Lk 10,26; Joh 10,34
  13. Vgl. Mt 12,3 u.5; 19,4; 21,16 u.42; 22,31; Mk 2,25; 12,10 u. 26; Lk 6,3; 10,26
  14. Vgl. Mk 10,6; Mt 19,4; Mt 23,35; Mt 24,38; Lk 17,29; Mk 12,26; Joh 6,31; Mt 12,40
  15. http://www.jw-media.org/people/statistics.htm

Siehe auch

Weblinks


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