Liste der Zuflüsse des Kochers

Liste der Zuflüsse des Kochers
Karte des Kocherverlaufs

Der Kocher hat eine Länge von 168 km, ein Einzugsgebiet von 1961 km² und zehn Zuflüsse von über 10 km Länge, nämlich die Lein mit 55 km, die Blinde Rot/Adelmannsfelder Rot mit 27 km, die (Fichtenberger) Rot mit 37 km, die Bibers mit 21 km, die Bühler mit 48 km, den Grimmbach mit 11 km, die Kupfer mit 26 km, die Sall mit 21 km, die Ohrn mit 32 km und die Brettach mit 41 km. Von diesen fließen ihm nur die Blinde Rot/Adelmannsfelder Rot, die Bühler und der Grimmbach von rechts zu. Bemerkenswert ist die große Länge seines Zuflusses Lein im Oberlauf, die seine eigene am Punkt des Zusammenflusses um mehr als den Faktor 2 übertrifft.

Inhaltsverzeichnis

Diagramm mit den Zuflüssen des Kochers

Diagramm der Zuflüsse größer 10 km

Detaillierte Liste der Zuflüsse mit Mündungsseite, Mündungsort und Länge

Aufgeführt sind die Zuflüsse des Kochers von der Quelle bis zur Mündung, insoweit sie auf der Topographischen Karte 1:25.000 Baden-Württemberg (Nord) („TK“) oder in LUBW-UDO[1] mit Namen eingetragen sind. Die Länge wurde, gelegentlich abweichend von LUBW-RIPS[1], nämlich wo die Topographische Karte jahreszeitlich trockene Abschnitte ausweist, nur bis zum mündungsfernsten, ganzjährig wasserführenden Punkt (durchgehender Strich) gemessen. Bei trockenen Abschnitten im Mittel- und Unterlauf, wie sie oft bei den kürzeren Zuflüssen des Kochers im Muschelkalk ab Westheim vorkommen, umfasst die Messung also auch diese trockenen Abschnitte mit bis hoch zum letzten, ständig wasserführenden Punkt des Oberlaufes (Durchgezogene blaue Linie). Bei mehreren anonymen oder gleichbenannten Quellästen wurde der längste bevorzugt. Ein auf keiner der zu Rate gezogenen Karten angegebener Teilverlauf wurde plausibel interpoliert, in verdolten Abschnitten nach Höhenlinien, Bebauungsstruktur, durch Seen nach Mittellinie, kleiner Krümmung, knickfreiem Anschluss. Der Abgang und Wiederzulauf von Mühlkanälen wurde in der Regel nicht erwähnt, Zuflüsse zu diesen als solche zum Fluss selbst gewertet.

Die Längen wurden auf volle Kilometer gerundet, Bäche mit einer Länge von (gerundet) 0 km, also von weniger als 500 m, wurden teilweise ausgelassen wie auch die Bäche, für die kein Name gefunden werden konnte, dies betraf meistens nur kurze Bäche. Manche in LUBW-UDO benutzte Namen sind offenbar nicht Gewässer-, sondern Lokalitätsnamen, typischerweise die in den Messtischblättern eingetragenen Namen der Klingen von selbst nicht benannten Bächen. Dies erkennt man in der Liste am Gebrauch einer Umschreibung mit Kursivierung allein des von UDO gewählten Benennungsbezuges.

Oberlauf von der Quelle bis zur Lein

  • Katzenbach, von links in Oberkochen bei der Bahnhofstraße, 0,7 km.
  • Langertbach oder Guttenbach, von links in Oberkochen, 3,1 km.
Der Weiße Kocher
  • Weißer Kocher, von rechts bei Unterkochen oberhalb der Neukochener Kläranlage, 3,2 km.
  • Pflaumbach, von rechts in Aalen am Gleisdreieck der Industriestraße, 3,6 km.
  • Aal, von links in Aalen beim Reichstädter Markt, 7,4 km. Mit Oberlauf Rombach. Siehe Liste der Fließgewässer im Flusssystem Aal.
  • Taufbach, von rechts in Aalen an der Nordostspitze des Stadtgartens, 3,4 km.
  • Hirschbach, von rechts in Aalen bei der Schleifbrückenstraße, 4,2 km.
  • Weiherwiesenbach, von links bei Aalen neben der Willy-Brandt-Straße, 1,3 km.
  • Weidenfeldbach, von links bei der Aalen-Wasseralfinger Kläranlage, 1,6 km.
  • Übelbach, von rechts in Aalen-Wasseralfingen unterhalb der Straße Eisenschmelz, 1,4 km.
  • Auchtwiesenbach, von links in Aalen-Wasseralfingen beim Feuerwehrmagazin, 2,2 km.
  • Krummhaldenbach, von links bei Aalen-Wasseralfingen am Sportplatz, 1,9 km.
  • Mühlbach, von rechts an der Heimatsmühle in Aalen in den Mühlkanal, 2,2 km.
  • Bach durch die Albanusklinge, von links bei Hüttlingen am Kreisel zur B-29-Auffahrt, 0,6 km.
  • Onatsbach, von links bei Hüttlingen am Südwestlichen Ortsende, 3,4 km.
  • Mittelbach, von rechts in Hüttlingen gegenüber dem Industriegebiet In den Kocherwiesen, 5,5 km.
  • Dorfbach, von rechts in Hüttlingen neben der Gartenstraße, 1,4 km.
  • Schlierbach, von rechts beim Hüttlingen-Niederalfinger Auweg, 7,5 km.
  • Hamgbach vom Köhlwald, von rechts gegenüber der Hüttlinger Kläranlage, 0,7 km.
  • Bodenbach, von links an der oberen Straßenbrücke nach Aalen-Waiblingen, 3,7 km.
  • Kehlenbach, von rechts gegenüber der Scherrenmühle der Stadt Aalen, 1 km.
  • Schlossbach, auch Steinbach, von links in den Mühlkanal der Scherrenmühle der Stadt Aalen, 1,9 km.
  • Hangbach vom Scherrenberg, von links bei Aalen-Mühlhäusle in den Kanal der Scherrenmühle, 0,8 km.

Kurz nach der Scherrenmühle geht rechtsseitig der Hüttenwerkskanal ab, der nach fast 2 km Laufs wieder zurück in den Kocher fließt. Er nimmt die rechten Zuflüsse bis zum Krummbach auf.

  • Ziegenbach, von rechts bei Hüttlingen-Zanken (Gemeindeexklave) in den Hüttenwerkskanal, 2,4 km.
  • Krummbach, von rechts bei Abtsgmünd-Neuschmiede in den Hüttenwerkskanal, 3,3 km.
  • Hangbach vom Buchberg, von links an der Feldwegbrücke am Kocherwasen (Straßenname), 0,4 km.
  • Lein, von links am Nordrand von Abtsgmünd, 57,1 km. Der Kocher selbst hat am Mündungspunkt der Lein eine Länge von nur knapp 25 km.

Oberlauf von unterhalb der Lein bis zur Fichtenberger Rot

  • Intermittierend wasserführender Auengraben bei Abtsgmünd-Altschmiede, von rechts gegenüber dem Abtsgmünder Sportplatz, 0,4 km.
  • Zwei intermittierend wasserführende Klingenbäche vom Hart herab, von links gegenüber der Ausägmühle, je 0,1 km.
  • Intermittierend wasserführender Klingenbach aus dem südöstlichen Wöllsteiner Holz, von links, 0,6 km.
  • Intermittierend wasserführender Klingenbach aus dem östlichen Wöllsteiner Holz, von links, 0,3 km.
  • Intermittierend wasserführender Zufluss, von rechts gegenüber der Kläranlage, 0,2 km.
  • Klingenbach von unterhalb des Schweden, von rechts, 0,3 km.
  • Blinde Rot/Adelmannsfelder Rot, von rechts bei Abtsgmünd-Schäufele, 28,2 km.
  • Gesägter Steinbach vom Koten herab, von rechts bei Abtsgmünd-Schäufele, 1,3 km.
  • Ammertwiesenbach, von rechts in die Abtsgmünd-Wöllsteiner Nordschlinge, 0,9 km.
  • Fleckenbach, von links beim Wöllsteiner Kapellenweg, 1,3 km.
  • Hangbach von nördlich der Wöllsteiner Schlosshöfe, von rechts in den Ausgang der Wöllsteiner Südschlinge, 0,4 km.
  • Schlierbach, von rechts beim Abtsgmünd-Wöllsteiner Schlüsselbergweg, 2,2 km.
  • Stockbühlbach, von links bei Abtsgmünd-Fischhaus, 1,3 km.
  • Reichertshofer Bach, von rechts bei Abtsgmünd-Reichertshofen, 1,0 km.
  • Gießbach, von rechts in die Abtsgmünd-Reichertshofener Nordschlinge, 2,4 km.
  • Maisenbach, von rechts bei Abtsgmünd-Christhäuser durch die Christklinge, 3,2 km.
  • Hangbach aus dem Geschäle, von links gegenüber von Abtsgmünd-Schafhäuser, 0,2 km.
  • Streitbach, von links bei Obergröningen-Fach, 2,5 km.
  • Auengraben, von rechts gegenüber von Fach, 0,1 km.
  • Bach aus dem Brastel, von rechts nach der Facher Kocherbrücke, 0,9 km.
  • Klingenbach, von links am Hangwaldrand westlich von Fach, 0,2 km.
  • Rötenbach mit Oberlauf Hohlenbach, von rechts vor dem Obergröningen-Algishofener Wehr, 7,4 km.
  • Suhbach, von links bei Obergröningen-Algishofen in den Mühlkanal des E-Werks, 2,1 km.
  • Herrenbach, von links bei Abtsgmünd-Herrenfeld, 1,0 km.
  • Klingenbach, von links von Abtsgmünd-Letten her in die Untergröninger Südschlinge, 0,2 km.
  • Bach durch die Zollklinge, von rechts unterhalb der Brücke der B 19 in Abtsgmünd-Untergröningen, 1,2 km.
  • Argenbach, von links bei Abtsgmünd-Untergröningen unterhalb der alten Eisenbahnbrücke über den Kocher, 2,6 km.
  • Öchsenbach, auch Ochsenbach, von links nach der Kläranlage von Abtsgmünd-Untergröningen, 2,5 km.
  • Bach aus dem Hägeleswald, von links bei Abtsgmünd-Untergröningen, 0,9 km.
  • Bach durch die Hirschklinge, von links bei Sulzbach-Laufen-Eckenberg, 0,6 km.
  • Lehenbach, von rechts vor Sulzbach-Laufen-Wengen, 2,6 km.
  • Bach durch die Hasenklinge, von rechts an der Wengener Kocherbrücke, 0,8 km.
  • Krempelbach (im Oberlauf Rühlenbach), von links durch Wengen, 4,4 km.
  • Bach durch die Fuchsklinge, von rechts unterhalb von Wengen, 0,9 km.
  • Bach durch die Harzklinge, von links bei Hägelesburg, 1,2 km.
  • Auengraben, von rechts kurz danach, ca. 0,3 km.
  • Auengraben, von rechts kurz danach, ca. 0,1 km.
  • Großer Wimbach, von links bei Laufen-Windmühle, 5,3 km.
  • Hangbach von Schimmelsberg her, von rechts gegenüber der Windmühle, ca. 0,3 km.
  • Bach durch die Hundsklinge, von rechts am Südrand von Laufen, 0,9 km.
  • Hangbach östlich von Knollenberg, von links gegenüber Laufen, ca. 0,3 km.
  • Hangbach nordöstlich von Knollenberg, von links gegenüber Laufen, ca. 0,1 km.
  • Graben nördlich von Knollenberg, von links gegenüber Laufen, ca. 0,1 km.
  • Bach durch die Steinbrunnenklinge, von links gegenüber der Laufener Eisenschmiede, ca. 0,4 km.
  • Bach durch eine Klinge nördlich von Weiler, von links gegenüber der Laufener Eisenschmiede, ca. 0,5 km.
  • Hangbach unterhalb des Bergs, von links gegenüber der Laufener Eisenschmiede, ca. 0,2 km.
  • Bach durch die Steinklinge, von links, 1,3 km.
  • Hangbach von unterhalb von Sulzbach-Nestelberg, von links, ca. 0,3 km.
  • Hangbach und Graben von östlich des Bayerhöfles, von links, ca. 0,4 km.
  • Graben nördlich des Kranzbergs, von links, ca. 0,1 km.
  • Nägelesbach, von rechts gegenüber dem Unteren Gesöde, 5,9 km.
  • Auengraben, von rechts, ca. 0,1 km.
  • Bach aus einer Klinge östlich des Freihöfles, von rechts, 0,8 km.
  • Graben vom Hangfuß des Gesödes, von rechts vor der Kocherbrücke der K 2635 Sulzbach–Rotenhar, ca. 0,5 km.
  • Mühlenbach, von rechts neben der Straßenbrücke der K 2635, Gemeinde Sulzbach-Laufen, 2,7 km.
Der Eisbach
  • Graben vom Hang der Deponie, von links gegenüber dem Sulzbacher Rasenplatz, ca. 0,2 km.
  • Eisbach, von rechts in Sulzbach, Gemeinde Sulzbach-Laufen, 9,1 km.
  • Bach durch die Hechtklinge, von links an der Brücke des Sulzbacher Kocherwegs, 0,7 km.
  • Hopfenbach, von links beim Altarm oberhalb von Altschmiedelfeld, 1,8 km.
  • Auengraben, von rechts gegenüber der Brühl, ca. 0,3 km.
  • Auengraben durch das Brühl, von links vor der Kocherbrücke bei Altschmiedelfeld, ca. 0,2 km.
  • Krabach, von links an der Kocherbrücke bei Altschmiedelfeld, 1,8 km.
  • Zufluss von Sulzbach-Schafhaus, von links in den Altarm unterhalb von Altschmiedelfeld, ca. 0,2 km.
  • Zufluss vom Hang des Hasenbergs, von rechts vor dem Bröckinger Wehr, ca. 0,5 km.
  • Auengraben entlang dem Hangfuß des Dürrenbergs, von rechts oberhalb der Bahnbrücke, ca. 1,5 km.
  • Steigersbach, von links unterhalb der Straßenbrücke der K 2663 zwischen Gaildorf-Bröckingen und -Schönberg auf 327,1 m ü. NN[2], 5,9 km
  • Bach aus der Starrenklinge, von rechts bei Gaildorf-Bröckingen, 2,2 km
  • Auengraben vom Hang unterhalb des Wachtfelds, von gegenüber den Unterroter Kocherwiesen, ca. 0,3 km.
  • Graben, von rechts längs eines Feldweges, ca. 0,1 km.
Die (Fichtenberger) Rot

Mittellauf von unterhalb der Fichtenberger Rot bis zur Bühler

  • Bröckinger Bach, von rechts gegenüber dem Unterroter Umspannwerk, 2,8 km.
  • Häusersbach, von links gegenüber der Münster Mühle, 1,1 km.
  • Argersbach, von rechts an der Münster Mühle, 2,6 km.
  • Dahnbach, von rechts unter dem Kirchenweg in Münster, 2,2 km.
  • Hägersbach, von rechts aus dem Nonnenloch (Klingenname) auf 325,4 m ü. NN[3]in die Gaildorfer Nordostschlinge 2,0 km.
  • Bach vom Nordfuß des Kappelesbergs, von links wenig unterhalb und gegenüber dem Gaildorfer Sportplatz auf 321,1 m ü. NN[3], 1 km. Größtenteils verrohrt.
  • Schlossbach, von links vor der Großaltdorfer Kocherbrücke, 1,4 km.
  • Steinlesbach, von links gegenüber der Großaltdorfer Kanalinsel, 1,2 km.
  • Steppach, im Oberlauf Wertbach, von rechts südlich von Gaildorf-Steppach auf 316 m ü. NN[3], 5,1 km.
  • Kammersbach, von links südlich von Ottendorf auf ca. 314,1 m ü. NN[4], 25 km.
  • Adelbach, von rechts gegenüber dem Ottendorfer Flürle, 4,8 km.
  • Schwärzenbach, von links unterhalb der Kocherbrücke der B 19 bei Niederndorf, 1,6 km.
  • Mettelsbach, von links, 2,5 km.
  • Liensbach, von links gegenüber dem Landgraben, 2,0 km.
  • Auengraben im Landgraben, von rechts, 0,6 km.
  • Glessbach aus dem Taubenloch unterm Steinbühl, von links südlich von Rosengarten-Westheim gegenüber der rechten Altarmschlinge, 1,3 km.
  • Herbach, von rechts in die rechte Altarmschlinge, 1,1 km inklusive Altarmstück.
  • Zulauf aus der Aue, von links nach dem Altarmzulauf gegenüber, 0,2 km.
  • Bibers, von links südlich der Westheimer Bibersstraße auf 307,8 m ü. NN[3], 21,3 km.
  • Zufluss vom Nordhangfuß des Hundsstalls, von rechts gegenüber der Westheimer Kläranlage, 0,3 km.
  • Rattersbach, von rechts unterhalb von Westheim, 1,1 km.
  • Mühlkanal der Michelbach an der Bilz-Hirschfeldener Neumühle, von rechts unterhalb der Straßenbrücke der K 2596, 0,6 km. Zweigt zuvor an der Ziegelhütte ab.
  • Mühlkanal Wilhelmsglück, von links gegenüber dem nördlichen Wilhelmsglücker Muschelkalkbruch, 0,6 km. Zweigt zuvor gegenüber der Südspitze des Steinbruchgeländes ab.
  • Bensenbühlbach, von links bei Rosengarten-Uttenhofen gegenüber dem auslaufenden Westsporn der Michelbacher Langen Ebene, 0,8 km.
  • Unterbach, von links östlich der Uttenhofen Kläranalge, 0,6 km.
  • Michelbach, von rechts westlich von Michelbach an der Bilz gegenüber dem Wasserwerk in der Kocheraue, 1,9 km.
  • Remsbach, von rechts südlich von Gschlachtenbretzingen, Gemeinde Michelbach an der Bilz, 3,6 km.
  • Intermittierender Zulauf, von links beim Fuchsloch, 0,7 km.
  • Intermittierender Zulauf, von links am Kocherknie gegenüber dem Lichsbühl, 0,6 km.
  • Intermittierender Zulauf aus Richtung Gschlachtenbretzingen, von rechts kurz vor einer Feldbrücke südlich von Rosengarten-Tullau, 1,4 km.
  • Rittersbach, von links durch Rosengarten-Tullau in den dortigen Mühlkanal, 2,2 km.
  • Luckenbach, von links zwischen Tullau und dem Eisenbahnviadukt der Hohenlohebahn durch die Eselsklinge, 2,8 km.

Zwischen Tullau und dem Schwäbisch Haller Stadtteil Steinbach durchfließt der Kocher den auch Steinbacher See genannten Tullauer Stausee.

  • Waschbach, von rechts an der Steinbacher Kocherbrücke, 3,9 km.
  • Wasserkunst, von rechts am Steinbacher Steg zu den Kocherwiesen, 0,5 km. Unterlauf verrohrt.
  • Badersklingenbach durch die Badersklinge, von rechts beim Steg am Südende der Schwäbisch Haller Ackeranlagen, 2,3 km.
  • Heimbach, von links an der Ritterbrücke in Schwäbisch Hall, 2,1 km. Teilweise verrohrt.
  • Wettbach durch die Wettbachklinge, von rechts in Schwäbisch Hall am Heizwerk in der Salinenstraße, 4,1 km. Fällt sommers im Oberlauf wie in der unteren Klinge trocken.
  • Ohrenklingenbach durch die Ohrenklinge, von links in Schwäbisch Hall an der Holzbrücke beim Feuerwehrmuseum, 0,7 km. Sommers in der Klinge meist trocken.
  • Eltershofer Bach, von rechts im Stadtteil Gelbingen von Schwäbisch Hall vor der Feldbrücke zur Haller Kläranlage, 0,8 km. Im Dorfbereich verrohrt.
  • Schleifbach durch die Schleifbachklinge, von links in die Gelbinger Südwestschlinge des Kochers gegenüber der Spitze des Umlaufbergs Neuberg, 3,1 km. Künstlicher Wasserfall in der Klinge mit Sinterbildungen.
  • Kanal durch einen Stollen unterhalb des Gelbinger Neubergs, von links unterhalb des Neuberg-Sattels (B 19-Schneise), 0,4 km. Zweigt wenig unterhalb der Gelbinger Feldbrücke rechts vom Kocher ab, dessen Lauf bis zur Wiederaufnahme etwa die sechsfache Länge hat; der Durchfluss wird vor der Mündung verstromt.
  • Zufluss durch eine Klinge im Tannenberg, von links, 0,5 km. Sommers meist trocken.
  • Schmiedbach, von links beim Weiler Obermünkheim von Untermünkheim, 4,9 km.
  • Dobelbach, von links in Untermünkheim unterhalb der Brücke der B 19, 4,8 km.
  • Hohlertsklingenbach[5] durch die Hohlertsklinge, von rechts bei Untermünkheim, 1,7 km.
  • Bach durch die Ewige Klinge,[6] von rechts bei Untermünkheim nach dem Rückfluss des Haagener Mühlkanals, 0,9 km. Fällt sommers trocken.
  • Enselbach durch die Hohklinge, im Oberlauf laut TK Enselbach, von links in den Enslinger Mühlkanal, 1,9 km.
Die Bühler
  • Hangzufluss vom mittleren Pfaffenberg, von links etwa an der Mündung des vorigen ebenfalls in den Enslinger Mühlkanal, 0,4 km.
  • Hangzufluss ab Schönenberg den gesamten Pfaffenberg herab,[7] von links vor der Kläranlage Enslingen in den Kocher selbst, 0,8 km.
  • Diebach, von rechts vor dem Radwegsteg südlich von Geislingen am Kocher, Gemeinde Braunsbach, 4,2 km.
  • Bühler, von rechts am Westrand von Geislingen am Kocher, 48,4 km.

Mittellauf von unterhalb der Bühler bis zur Kupfer

  • Geißklingenbach, von links bei Geislingen am Kocher durch die Geißklinge, Gemeinde Braunsbach, 1 km.
  • Kirchenwegbach, von links bei Geislingen am Kocher, Gemeinde Braunsbach, unter 1 km. Nur in der Aue beständig.
  • Grimmbach, von rechts bei Braunsbach, 11 km. Oberlauf Elbers.
  • Orlacher Bach, von rechts in Braunsbach, 5 km.
  • Hagenbach, von links bei Braunsbach-Rückertshausen, 1 km.
  • Hagenbach (ein weiterer!), von links bei Braunsbach-Rückertshausen, zur Gänze trockenfallend 1 km.
  • Grauklingenbach, von rechts bei Braunsbach-Jungholzhausen, 1 km.
  • Jungholzhausener Bach, von rechts gegenüber Braunsbach-Döttingen, 1 km.
  • Eschentaler Bach, von links in Braunsbach-Döttingen, 7 km.
  • Reichenbach, von rechts in Braunsbach-Steinkirchen, 4 km.
  • Weilersbach, von rechts bei Braunsbach-Weilersbach, 4 km.
  • Bach durch die Brandklinge, von links bei Braunsbach-Steinkirchen, unter 1 km.
  • Baierbach, von links bei Braunsbach-Weilersbach, 1 km.
  • Erlesbach, von rechts in Künzelsau-Kocherstetten, 4 km.
  • Heiligenbach, von rechts in Künzelsau-Kocherstetten, 2 km.
  • Bach durch die Rainlesbergklinge, von rechts bei Künzelsau-Kocherstetten, 1 km.
  • Etzlinsweiler Bach, von links bei Künzelsau-Buchenmühle, 2 km.
  • Bach durch die Sauklinge, von rechts bei Künzelsau-Kocherstetten, unter 1 km.
  • Bach durch die Stöcklesklinge, von rechts in Künzelsau-Morsbach, 1 km.
  • Morsbach, von links in Künzelsau-Morsbach, 1 km.
  • Künzbach/Künsbach, von links in Künzelsau, 6 km. Mitsamt dem Oberlauf Bauersbach, ab dem Zusammenfluss von Bauersbach und Herrenbach sind es 4 km.
  • Bach durch die Katzenklinge, von links in Künzelsau, 1 km.
  • Bach in der Scheuerachsklinge, von links bei Künzelsau-Scheurachshof, unter 1 km. Name und Schreibung nach UDO.
  • Deubach oder Deutbach, von rechts bei Künzelsau-Nagelsberg, 4 km. Gerechnet ab dem Zusammenfluss des Bachs mit dem Steinbach, mit dem Oberlauf Steinbach sind es 8 km; laut TK fällt der bei UDO Deutbach genannte, etwa gleich lange andere Quellast auf ganzer Länge trocken.
  • Schulklingenbach, von rechts bei Ingelfingen, 2 km.
  • Löhlesklingenbach, von links bei Ingelfingen, 1 km.
  • Bach durch die Innere Klinge, von rechts bei Ingelfingen-Criesbach, 1 km.
  • Egelgraben, von rechts bei Ingelfingen-Criesbach, 2 km. Ein Auengraben entlang des hier recht kocherfernen rechten Hangfußes, in der TK nicht eingetragen.
  • Mühlbach, von links bei Niedernhall, 4 km. Im Oberlauf und laut UDO durchwegs Forellenbach.
  • Halberger Bach, von rechts in Weißbach, 2 km.
  • Langenbach, von rechts in Weißbach, 7 km.
  • Bach durch die Hausbergklinge, von rechts bei Weißbach, unter 1 km.
  • Kupfer, von links in Forchtenberg, 26 km.

Unterlauf von unterhalb der Kupfer bis zur Brettach

  • Wülfinger Bach, von rechts beim Wohnplatz Neu-Wülfingen der Stadt Forchtenberg, 3 km. Von der TK Wölfinger Bach genannt.
  • Ellbach, von rechts bei Forchtenberg-Ernsbach, 3 km.
  • Stelzersklingenbach, von rechts bei Forchtenberg-Ernsbach, 2 km.
  • Ernsbach, von rechts in Forchtenberg-Ernsbach, 2 km.
  • Sall, von links bei Forchtenberg-Sindringen, 21 km.

In Forchtenberg-Sindringen geht ein rechter Seitenkanal ab, der sogenannte EVS-Kanal, der etwa 4 km lang stets am rechte Hangfuß verläuft und dann beim Wohnplatz Neuenberg des Öhringer Stadtteils Ohrnberg wieder in den Kocher mündet. Er nimmt die rechten Zuflüsse bis zum Fischbach auf.

  • Engelbach, von rechts in Forchtenberg-Sindringen, 1 km.
  • Fischbach, von rechts bei Öhringen-Buchhof, 2 km.
  • Pfahlbach, von links bei Öhringen-Ohrnberg, 5 km.
Die Ohrn
  • Ohrn, von links bei Öhringen-Ohrnberg, 32 km.
  • Erlenbach, von links bei Öhringen-Möglingen, 1 km.
  • Lehlesbach, von rechts bei Kochersteinsfeld, Gemeinde Hardthausen am Kocher, 2 km.
  • Bach aus der Lauersklinge, von links bei Kochersteinsfeld, Gemeinde Hardthausen am Kocher, 1 km.
  • Auerbach, von links bei Kochersteinsfeld, Gemeinde Hardthausen am Kocher, 1 km.
  • Steinbach, von rechts in Kochersteinsfeld, Gemeinde Hardthausen am Kocher, 5 km.
  • Messbach, von rechts bei Kochersteinsfeld, Gemeinde Hardthausen am Kocher, 1 km.Name in neuer Orthographie.
  • Buchsbach, von rechts bei der Buchsmühle, Gemeinde Hardthausen am Kocher, 5 km.
  • Heckenfließbach, von links bei Gochsen, Gemeinde Hardthausen am Kocher, 5 km. Iim Oberlauf Riedbach.
  • Rossbach, von rechts bei Bürg, Stadt Neuenstadt am Kocher, 3 km. Name in neuer Orthographie.
Die Brettach
  • Brettach, von links in Neuenstadt am Kocher, 41 km.

Unterlauf von unterhalb der Brettach bis zur Mündung

  • Wäschbach, von links bei Neuenstadt am Kocher, 2 km.
  • Brünnle, von links beim Stadtteil Kochertürn von Neuenstadt am Kocher, 1 km.
  • Brackentalbach/Merzenbach, von rechts beim Stadtteil Kochertürn von Neuenstadt am Kocher, 3 km.
  • Gießgraben, von rechts beim Stadtteil Stein am Kocher von Neuenstadt am Kocher, 4 km. UDO führt ihn als Giesgraben.
  • Kohlbach, von rechts beim Stadtteil Stein am Kocher von Neuenstadt am Kocher, 4 km.
  • Lobenbach, von rechts beim Wohnplatz Lobenbacherhof des Stadtteils Stein am Kocher von Neuenstadt am Kocher, 2 km.
  • Grollenhofgraben, von rechts beim Weiler Buchhof des Stadtteils Stein am Kocher von Neuenstadt am Kocher, unter 1 km.
  • Neuhöfer Graben, von rechts beim Weiler Falkenstein der Gemeinde Oedheim, 1 km.
  • Weihergraben, von links bei Oedheim, 2 km. Die TK lässt den Bach nach Erreichen des Auenrandes im Groben diesem folgend talabwärts-diagonal zum Kocher streben, UDO lässt ihn von dort auf kürzestem Wege münden. Nach UDO ergäbe sich gerundet eine Länge von nur 1 km.
  • Willenbach, von rechts bei Oedheim, 1 km.

Beim Stadtteil Hagenbach von Bad Friedrichshall geht ein rechter Seitenkanal von etwa 4 km Länge ab, der etwa 1 km flussabwärts vom Kocher selbst in den Neckar mündet.

  • Merzenbach, von links im Stadtteil Kochendorf von Bad Friedrichshall, (in den Mühlkanal) 5 km.

Mündung des Kochers beim Stadtteil Kochendorf von Bad Friedrichshall in den Neckarkanal, ganz kurz vor dessen Wiederzusammenfluss mit dem Neckar selbst.

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Höhenangabe der TK25 in Blau mit Höhendreieck im Fluss an der Mündung.
  2. a b c d Höhenangabe in Schwarz auf der TK25.
  3. Interpoliert zwischen Höhenangaben in Schwarz ober- und unterhalb am Fluss.
  4. Nach LUBW-FG10, auf der TK25 unbezeichnet.
  5. Von der LUBW-FG10 wird der Bach Ameisenklinge genannt.
  6. Die LUBW-FG10 nennt diesen Bach Enselbach und jenen Hohklinge; vermutlich eine Verwechslung, denn die TK25 beschriftet jenen am Oberlauf bei Untermünkheim-Gaisdorf mit Enselbach und er fließt mit markantem Mündungskegel durch den alten Ortskern.

Literatur

  • Topographische Karte 1:25.000 Baden-Württemberg (Nord)

Weblinks


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