Cholera

Cholera
Klassifikation nach ICD-10
A00.0 Cholera durch Vibrio cholerae O:1, Biovar cholerae
A00.1 Cholera durch Vibrio cholerae O:1, Biovar eltor
A00.9 Cholera, nicht näher bezeichnet
ICD-10 online (WHO-Version 2011)
Choleraverbreitung auf der Welt (Stand 2004)

Cholera[1] (griechisch ‚Gallenbrechdurchfall‘) ist eine schwere, bakterielle Infektionskrankheit vorwiegend des Dünndarms, die durch das Bakterium Vibrio cholerae verursacht wird. Die Infektion erfolgt zumeist über verunreinigtes Trinkwasser oder infizierte Nahrung. Die Bakterien können extremen Durchfall und starkes Erbrechen verursachen, was zu einer schnellen Austrocknung (Exsikkose) mit Elektrolytverlust führen kann. Obwohl die meisten Infektionen (etwa 85 %) ohne Symptome verlaufen, beträgt die Sterblichkeit bei Ausbruch der Krankheit unbehandelt zwischen 20 und 70 %.

Die Krankheit kann epidemisch auftreten und ist in Deutschland und Österreich meldepflichtig, es ist jeweils namentlich zu melden: der Krankheitsverdacht, die Erkrankung, der Tod, in Deutschland auch der Nachweis des Erregers. In der Schweiz sind erkrankte, infizierte und exponierte Personen identifizierbar zu melden.

Inhaltsverzeichnis

Erreger

Cholerabakterien im Elektronenmikroskop
Cholerabakterium O395 wt Wild Type im Elektronenmikroskop

Die Cholera wird durch das Bakterium Vibrio cholerae ausgelöst, dessen Exotoxin (Choleratoxin genannt) zu starkem, reiswasserartigem Durchfall (nahezu flüssig wie Wasser mit einer weiß-trüben Färbung) mit großem Flüssigkeitsverlust führt. Der Erreger wurde erstmals von Filippo Pacini 1854 als gekrümmtes, kommaförmiges und hochbewegliches Bakterium beschrieben. John Snow erkannte ebenfalls 1854, dass die herrschende Cholera in London nicht durch Dünste (Miasmen) verbreitet wurde, wie seinerzeit allgemein angenommen wurde. Robert Koch hat 1883 zusammen mit Bernhard Fischer und Georg Gaffky in Ägypten den Erreger aus dem Darm verstorbener Patienten in Reinkultur angezüchtet. Dies wurde von Max von Pettenkofer auf drastische Weise bestritten, gilt jedoch längst als gesichert.

Neuere Erkenntnisse zeigten außerdem, dass das letztlich krankheitsauslösende (pathogene) Choleratoxin durch einen DNA-Abschnitt des Vibrio cholerae exprimiert wird, der ursprünglich von einem Bakteriophagen stammt.

Vorkommen

Cholera tritt häufig in armen Ländern auf, in denen Trinkwasser- und Abwassersysteme nicht voneinander getrennt sind und daher das Trinkwasser häufig mit Choleraerregern verunreinigt ist. Diese Erreger finden sich vor allem in Fäkalien sowie in Fluss- und Meerwasser, in welche Fäkalien eingeleitet werden. Außerdem können Fische und andere Nahrungsmittel aus Flüssen und dem Meer mit Choleraerregern verunreinigt sein.

In Industrieländern ist durch Wasserwerke und Kläranlagen eine ausreichende und hygienisch einwandfreie Versorgung der Bevölkerung gewährleistet, so dass Cholerafälle selten sind.

Übertragung

Cholerabakterien gelangen in erster Linie über fäkalienverunreinigtes Trinkwasser, weniger über erreger-kontaminierte Lebensmittel oder Gebrauchsgegenstände in den Gastrointestinaltrakt des Menschen. Eine direkte Übertragung von Mensch zu Mensch wird für möglich gehalten, gilt aber als eher seltenes Ereignis.[2]

Symptome und Beschwerden

Nach einer Inkubationszeit von 2–3 Tagen verläuft Cholera meist in drei Stadien:

  1. Stadium mit Brechdurchfall mit häufig dünnflüssigem Stuhl, oft mit Schleimflocken durchsetzt („Reiswasserstuhl“) und selten mit Schmerzen im Bauch.
  2. Stadium des Flüssigkeitsmangels (Exsikkose). Dabei kommt es zu Untertemperatur und zu einem auffälligen Gesichtsausdruck mit spitzer Nase, eingefallenen Wangen und stehenden Hautfalten.
  3. Stadium der allgemeinen Körperreaktion mit Benommenheit, Verwirrtheit, Koma und Hautausschlag. Komplikationen wie zum Beispiel eine Lungenentzündung, eine Entzündung der Ohrspeicheldrüse und eine Sepsis können hinzukommen.

Menschen mit der Blutgruppe 0 erscheinen besonders gefährdet[3][4], solche mit der Blutgruppe AB am wenigsten.

Diagnose

Die Diagnose geschieht anhand der typischen Beschwerden, die bei einer Person in einem Gebiet mit bekannter Choleragefahr auftreten. Akut erfolgt eine Mikroskopie und Stuhlkultur. Die Anzucht geschieht mittels des Selektivmediums TCBS.[5] Zusätzlich können Stuhlproben in alkalinem Peptonwasser (APW) bei pH 8.4 über Nacht inokuliert werden. Das Inokulat wird nach 4–8 Stunden Inkubationszeit bei 20–40 °C (ideal 37 °C) auf TCBS ausgestrichen. Eine definitive Labordiagnose erfolgt mit Hilfe von Antiserum.[6]

Behandlung

Die wichtigste Behandlungsmaßnahme ist der ausreichende Ersatz von Flüssigkeit, Zucker und Salzen. Dieser Ersatz erfolgt am besten intravenös, da so der entzündete Magen-Darm-Trakt umgangen wird. In Ländern der Dritten Welt wird aber auch der orale Flüssigkeitsersatz (WHO-Trinklösung) einfach und erfolgreich praktiziert: Die WHO empfiehlt eine oral zu verabreichende Salz- und Glucoselösung in Wasser, die aus folgenden Komponenten besteht:

Die optimale Mischung enthält die Lösung „ORS“ (Oral Rehydratation Solution), die es als Fertigpulver zu kaufen gibt.

Ein Antibiotikum vom Fluorchinolonetyp, z. B. Ciprofloxacin, ist bei schweren Verläufen empfehlenswert, es verkürzt v. a. die Zeit der Infektiosität, selten den Krankheitsverlauf. Eine Untersuchung in Bangladesch konnte zeigen, dass eine Einmalgabe des besser verträglichen Antibiotikums Azithromycin wirksamer war als Ciprofloxacin. Mit diesen Maßnahmen kann die Sterblichkeitsrate von 60 % auf unter 1 % gesenkt werden.

Vorbeugung

Zur Vorbeugung empfiehlt sich vor allem die Einhaltung hoher hygienischer Standards, vor allem die Bereitstellung hygienisch einwandfreien Trinkwassers. Eine besonders einfache, aber bislang kaum bekannte Möglichkeit der Trinkwasserdesinfektion ist die Nutzung einer PET-Flasche zur Sonnenlichtaussetzung von Wasser unterschiedlichen Ursprungs. Dieses auch SODIS genannte Verfahren[9] ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) in seiner Wirksamkeit anerkannt. Sogar Wasserfilter aus gefaltetem Stoff (z. B. ein alter Sari)[10] senken das Risiko einer Erkrankung um immerhin fast die Hälfte, wie Forscher der National Science Foundation um Rita Colwell in Bangladesh feststellten.

Die frühere intramuskuläre Impfung ist als veraltet und wirkungslos zu beurteilen. Neuere Entwicklungen (Schluckimpfung) sind wirksamer und verträglicher und schützen auch zu einem gewissen Grad vor dem klassischen Reisedurchfall.[11] Ein neuer oraler Cholera-Impfstoff wirkt nicht nur antibakteriell (gegen den Erreger), sondern zusätzlich antitoxisch (gegen das Choleraexotoxin).

Geschichte der Krankheitsausbrüche

Eine Krankheit, die nach heutigem Wissensstand möglicherweise die Cholera war, wurde seit etwa 600 v. Chr. im Gangestal in Indien beobachtet. Seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert breitete sich die Seuche von Indien kommend nach Westen aus. Um 1830 brachten die gegen den polnischen Novemberaufstand zusammengezogenen russischen Truppen von der indischen Grenze die Krankheit erstmals nach Europa (Tod von Hegel, Clausewitz, Gneisenau, Diebitsch, Langeron, Perier u. v. a.). Binnen weniger Jahre wurden fast alle europäischen Länder von verheerenden Seuchenwellen heimgesucht.

Die empirischen Befunde anhand dieser Epidemie waren für die wissenschaftliche Medizin zunächst niederschmetternd. Denn sie widerlegten beide seit dem ausgehenden Mittelalter in Europa herrschenden Theorien – sowohl die Miasmentheorie der Übertragung durch üble Dünste als auch die Kontagionstheorie der Übertragung durch Berührung eines Kranken. Ein halbes Jahrhundert lang fehlte eine neue Theorie.

Mitte des 19. Jahrhunderts gab es noch große Cholera-Epidemien auf dem Festland und in England. Man wusste sich praktisch zu helfen, etwa durch die neue Erscheinung der „Cholera-Zeitungen“, in denen die getroffenen Maßnahmen verkündet wurden. Sie enthielten auch lange Namenslisten der an Cholera Erkrankten und Verstorbenen. Wichtig wurde dann aufgrund der Wiederkehr der Seuche der Bau des großen Londoner Abwassernetzes unter Joseph Bazalgette.

Der englische Arzt John Snow entdeckte bereits 1854 die Übertragung der Cholera über verschmutztes Trinkwasser, seine Hypothese konnte sich jedoch nur langsam durchsetzen. Im gleichen Jahr entdeckte Filippo Pacini in Florenz im Darminhalt mehrerer Choleraopfer große Zahlen an Bakterien (Vibrionen), die er für die Erreger der Seuche hielt. Auch er konnte sich aber mit seiner Auffassung nicht durchsetzen. Dies gelang erst durch die moderne Theorie der Ansteckung durch Robert Koch, speziell für die Cholera 1884.

Vorher traten in der österreichischen Hauptstadt Wien noch mehrere Choleraepidemien auf. Die erste wurde im Jahr 1830 beobachtet und forderte bis zum Dezember 1831 rund 2.000 Tote. Ursache war das enorme Wachstum der Stadt, womit die Wiener Wasserversorgung nicht Schritt halten konnte. 1854 wurde der Dichter Ferdinand Sauter erstes Opfer eines weiteren Ausbruchs. Im Krimkrieg (1853 bis 1856) kamen auf beiden Seiten mehr Soldaten durch die Cholera um, als in Kampfhandlungen. So starben u. a. der britische Oberbefehlshaber Lord Raglan und der Befehlshaber der französischen Flotte Armand Joseph Bruat daran. 1854 brach die Epidemie auch in London und Teilen Süddeutschlands (darunter in München) aus. Am 27. Juli 1866 wurde ein weiterer Cholerafall in Wien entdeckt. Die Seuche war während des Preußisch-Österreichischen Kriegs im preußischen Heer ausgebrochen und kostete in diesem Feldzug dort 3.139 Soldaten das Leben. Mit dem Truppenvormarsch verbreitete sich die Cholera in Niederösterreich. Am 24. August 1866 begann in Wien eine Choleraepidemie, die bis zum 23. November 1869 Tote in der Stadt verursachte. In der Umgebung waren rund 4.000 Opfer zu beklagen. Im übrigen Niederösterreich kam es in 490 Ortschaften zu geschätzten 23.000 Choleraerkrankungen. Es starben etwa 8.000.

Um 1892 grassierte die Cholera in Afghanistan und gelangte nach Russland. In Hamburg kam es in diesem Jahr zu einer letzten großen Choleraepidemie. Robert Koch vermutete, dass russische Amerika-Auswanderer sie mit in die deutsche Hafenstadt gebracht hätten. Es gibt jedoch auch Zweifel an dieser Hypothese, da die ersten Cholerafälle unter Einheimischen diagnostiziert wurden. Durch die fehlende Aufklärung der Bevölkerung und zu wenig Kläranlagen wurde der Ausbruch des Erregers begünstigt. Allein in Hamburg starben mehr als 8.600 Personen.

Die letzte größere Choleraepidemie des 20. Jahrhunderts breitete sich in Peru 1991 aus. Am 9. Februar rief die peruanische Regierung den nationalen Notstand aus, trotzdem trat die Epidemie auch in Ecuador, Kolumbien, Mexiko und Nicaragua auf. Von den rund 400.000 damals in Südamerika Erkrankten starben schätzungsweise 12.000.

Die Choleraepidemie im südlichen Afrika 2008/2009:
  • Todesfälle
  • Infektionen

Im Jahr 2007 breitete sich eine Choleraepidemie in weiten Teilen Iraks aus, rund 4.700 Menschen erkrankten. Weltweit wurden im Jahr 2007 177.963 Choleraerkrankungen gemeldet, der Anteil tödlicher Verläufe an allen der WHO gemeldeten Cholerafällen betrug 2,3 %.[12]

Anfang Dezember 2008 wurde in Simbabwe der nationale Notstand in Folge einer schweren Choleraepidemie ausgerufen, da das Land die zu diesem Zeitpunkt 18.000 Verdachtsfälle nicht mehr selbst versorgen konnte.[13] Die Epidemie breitete sich auf den benachbarten Grenzgebiets-Distrikt Vhembe von Südafrika aus, wo mehr als 500 Erkrankungen registriert wurden. Er wurde am 11. Dezember 2008 zum Katastrophengebiet erklärt.[14] Nur einen Tag später erklärte Simbabwes Präsident Mugabe die Cholera-Epidemie in seinem Land für beendet, obwohl zum damaligen Zeitpunkt nach Angaben der unabhängigen Hilfsorganisation Oxfam noch mindestens 60.000 Menschen an der Krankheit litten.[15] Nach Angaben der Vereinten Nationen sind seit dem Ausbruch der Epidemie im August 2008 mittlerweile fast 98.000 Menschen in Simbabwe an Cholera erkrankt, über 4.200 kamen ums Leben. (Stand: 7. Mai 2009).[16]

Ende Oktober 2010 rief Haiti nach dem Ausbruch von Cholera-Erkrankungen den sanitären Notstand aus.[17] Die Infektionen traten zunächst in der ländlichen Provinz Artibonite, nördlich der Hauptstadt Port-au-Prince, auf. Am 9. November 2010 wurden erstmals Cholera-Erkrankungen in der Hauptstadt gemeldet. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits mehr als 550 Menschen an der Krankheit gestorben, mehr als 8000 Haitianer waren infiziert.[18] Anfang des Jahres 2010 hatte ein schweres Erdbeben die Region erschüttert.

Zwischen dem 30. Mai und dem 6. Juni 2011 berichtete die Ukraine der WHO von 11 Cholera-Fällen.[19]

Siehe auch

Literatur

  • Richard J. Evans: Tod in Hamburg. Stadt, Gesellschaft und Politik in den Cholera-Jahren 1830-1910. Reinbek 1990, ISBN 3-498-01648-2
  • Gerold Schmidt: Cholera-Zeitungen (1831–1832) als biographisch-genealogische Quelle in: Genealogie. Deutsche Zeitschrift für Familienkunde. Neustadt (Aisch). 46. Jahrgang 1997, S. 708–736 (mit Abb.)
  • H. Lodisch (Zellbiologie) 4. Aufl.
  • Steven Johnson: The Ghost Map. Riverhead Books, U.S., ISBN 978-1-59448-925-9
  • A single dose of azithromycin was more effective than ciprofloxacin for severe cholera in men in Bangladesh. Evid Based Med. 2006 Dec;11(6):181
  • Myron Echenberg: Africa in the Time of Cholera. A Histsory of Pandemics from 1817 to the Present, Cambridge University Press, New York 2011 (Paperback) ISBN 978-0-521-18820-3

Weblinks

Wiktionary Wiktionary: Cholera – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
 Commons: Cholera – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.duden-suche.de/suche/abstract.php?shortname=fx&artikel_id=26605
  2. Anna Philine Schlagberger: Die Vorstellungen und das Wissen von der Wirkweise des Choleraerregers Vibrio cholerae im Wandel der Zeit. Dissertation, zum Erwerb des Doktorgrades der Medizin an der Medizinischen Fakultät der Ludwig – Maximilians – Universität zu München, 2009 (PDF-Datei)
  3. Swerdlow DL, Mintz ED, Rodriguez M, et al.: Severe life-threatening cholera associated with blood group O in Peru: implications for the Latin American epidemic. In: J. Infect. Dis.. 170, Nr. 2, August 1994, S. 468–72. PMID 8035040.
  4. Harris JB, Khan AI, LaRocque RC, et al.: Blood group, immunity, and risk of infection with Vibrio cholerae in an area of endemicity. In: Infect. Immun.. 73, Nr. 11, November 2005, S. 7422–7. doi:10.1128/IAI.73.11.7422-7427.2005. PMID 16239542. Volltext bei PMC: 1273892.
  5. Datenblatt TCBS-Agar zur Isolierung und Selektivzüchtung von Vibrio cholera bei Merck, abgerufen am 21. Januar 2011.
  6. M. Cheesborough: District Laboratory Practice in Tropical Countries, 2. Band, Cambridge University Press, Cambridge, New York 2005-2006, ISBN 978-0-521-67631-1, S. 189–194.
  7. WHO-Trinklösung und http://whqlibdoc.who.int/hq/2006/WHO_FCH_CAH_06.1.pdf.
  8. http://whqlibdoc.who.int/hq/2006/WHO_FCH_CAH_06.1.pdf.
  9. http://www.3sat.de/nano/cstuecke/46883/index.html „Sodis“: PET-Flasche und Sonne desinfizieren Wasser.
  10. http://www.gesundheitxxl.com/allgemein/cholera-ein-moerderisches-bakterium-ist-wieder-unterwegs/ Einfaches Hilfsmittel, um der Cholera vorzubeugen: Wasserfilter aus gefaltetem Stoff
  11. 8. Kongress für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin 2005, Prof. Dr. Thomas Weinke: Cholera-Impfung: Ist sie sinnvoll und für wen?
  12. Weekly Epidemiological Record der WHO, Vol. 83, Ne. 31, 1. August 2008, S. 261–283.
  13. Focus: Notstand in Simbabwe ausgerufen, focus.de vom 4. Dezember 2008.
  14. Spiegel Online: Südafrika erklärt Grenzregion zu Katastrophengebiet, spiegel.de vom 11. Dezember 2008.
  15. n-tv: Cholera in Simbabwe, n-tv.de.
  16. Weltgesundheitsorganisation (WHO): WHO | Cholera – Daily Updates.
  17. vgl. Haiti ruft sanitären Notstand aus bei tagesschau.de, 23. Oktober 2010 (aufgerufen am 23. Oktober 2010)
  18. Spiegel Online: Cholera-Epidemie erreicht Hauptstadt Port-au-Prince, 9. November 2010.
  19. WHO: Ukraine reports 14 cholera cases 06-06-2011. Abgerufen am 10. Juni 2011
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