Commonwealth Realm

Commonwealth Realm
Weltkarte mit Hervorhebung der Commonwealth Realms (rosa)

Ein Commonwealth Realm [rɛlm] (englisch: Commonwealth realm; etwa: Commonwealth-Königreich) ist ein souveräner Mitgliedstaat des Commonwealth of Nations, der mit der britischen Krone in Personalunion verbunden ist.

Derzeitige Inhaberin der britischen Krone ist Königin Elisabeth II. In jedem dieser Länder setzt die Monarchin staatsrechtliche Akte in ihrem Recht als Königin des jeweiligen Landes, die Commonwealth Realms sind also lediglich durch Personalunion miteinander verbunden.

Die derzeitigen Commonwealth Realms sind (in alphabetischer Reihenfolge) Antigua und Barbuda, Australien, die Bahamas, Barbados, Belize, Grenada, Jamaika, Kanada, Neuseeland, Papua-Neuguinea, die Salomonen, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen, Tuvalu und das Vereinigte Königreich.

Die Commonwealth Realms sind nicht mit dem Commonwealth of Nations an sich gleichzusetzen. Unter den derzeitigen Mitgliedsstaaten des Commonwealths sind nur 16 Realms, dagegen 33 Republiken (Commonwealth Republics) und fünf konstitutionelle Monarchien anderer Dynastien. Innerhalb des Commonwealths gibt es keinen Unterschied zwischen den Commonwealth Realms und den übrigen Mitgliedern.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Derzeit (Stand Feb. 2009) gibt es 16 Commonwealth Realms. 14 davon und die ehemaligen Realms sind ehemalige britische Kolonien, die sich zu selbständigen Staaten entwickelt haben. Die beiden einzigen Ausnahmen sind natürlich das Vereinigte Königreich als ehemaliges Mutterland des Britischen Imperiums sowie Papua-Neuguinea, das seine Unabhängigkeit nicht direkt von Großbritannien, sondern 1975 von Australien erhalten hat (Nordost-Neuguinea war erst eine deutsche Kolonie, die aber zu Beginn des Ersten Weltkriegs von Australien besetzt und später vom Völkerbund als treuhänderisch zu verwaltendes Mandat an dieses übergeben wurde, während Papua aus einem britischen Protektorat hervorging, das schon 1902 an Australien übertragen worden war).

Die Möglichkeit, eine britische Kolonie in ein neues Königreich umzuwandeln, wurde erstmals in den 1860ern erwogen, als der Vorschlag aufkam, die Kanadische Konföderation in Königreich Kanada umzubenennen. Diese Idee stieß aber sowohl im britischen Kolonialministerium als auch in den Vereinigten Staaten auf Widerstand, und so wurde der sich selbst verwaltende Staatenbund 1867 Dominion of Canada genannt.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erlangten weitere britische Kolonien die Selbstverwaltung. Bei der Reichskonferenz 1907 bestand der kanadische Premierminister Wilfrid Laurier auf einer Formulierung, die den Unterschied zwischen den Kron- und den selbstverwalteten Kolonien hervorhob. Daraufhin wurde der Begriff Dominion für alle selbstverwaltete Kolonien, also Australien, Neuseeland, Neufundland, die Kapkolonie, Natal und Transvaal, benutzt. Bereits 1910 schlossen sich die Kapkolonie, Natal und Transvaal mit der Oranjefluss-Kolonie zur Südafrikanischen Union zusammen, die ebenfalls Dominionstatus erhielt. 1921 kam der Irische Freistaat hinzu, der den Dominionstatus aber nur widerwillig im Frieden mit dem Vereinigten Königreich angenommen hatte.

Obwohl sich die Dominions selbstverwalteten, unterlag ihre Gesetzgebung zumindest theoretisch nach wie vor dem britischen Parlament; der Monarch des Vereinigten Königreichs regierte über sie als Teil eines imperialen Herrschaftsbereichs, und die britische Regierung wurde in jedem Dominion von einem Generalgouverneur vertreten. Das Vereinigte Königreich blieb verantwortlich für die Außen- und Verteidigungspolitik der Länder. In der Praxis zerfiel dieses einheitliche System aber weiter. Die internationale Bedeutung der Dominions stieg im Zuge des Ersten Weltkriegs, sie unterschrieben den Friedensvertrag von Versailles eigenständig und erlangten zusammen mit Indien einen Sitz im Völkerbund. 1920 tauschte Kanada mit den Vereinigten Staaten Gesandte aus, und drei Jahre später unterzeichnete es ein Abkommen im eigenen Namen. 1925 lehnten es die Dominions ab, sich an die britische Unterschrift unter die Verträge von Locarno zu binden.

Im Balfour-Bericht von 1926 fand dieser souveräne Status der Dominions dann Anerkennung. Wörtlich hieß es zur Rolle des Vereinigten Königreichs und der Dominions

They are autonomous Communities within the British Empire, equal in status, in no way subordinate one to another in any aspect of their domestic or external affairs, though united by a common allegiance to the Crown, and freely associated as members of the British Commonwealth of Nations.

„Sie sind autonome Gemeinschaften innerhalb des Britischen Weltreichs, gleichberechtigt, in keiner Weise in irgendeiner Hinsicht der Innen- und Außenpolitik einander untergeordnet, dennoch vereinigt durch eine gemeinsame Untertanentreue zur Krone und freiwillig zusammengeschlossen als Mitglieder des Britischen Commonwealth of Nations.“

Infolge des Berichts bauten die Regierungen der Dominions getrennte und direkte Beziehungen mit dem Königshaus auf, der Generalgouverneur wurde zum persönlichen Vertreter des Monarchen. Daraufhin wurde 1927 der Royal and Parliamentary Titles Act verabschiedet, der zum einen die Trennung des Irischen Freistaates manifestierte und nach dem zum anderen der König als König jedes einzelnen Staates und nicht mehr als britischer König in jedem einzelnen Staat regierte.

Endgültig umgesetzt wurde der Balfour-Bericht dann mit dem Statut von Westminster. Mit diesem erhielten die Dominions Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrikanische Union, Irischer Freistaat und Neufundland gesetzgeberische Unabhängigkeit, auch wenn einige wenige Rechte, wie etwa bestimmte Verfassungsänderungen und auf Anfrage die Übernahme der Regierungsgeschäfte beim britischen Parlament verblieben. In Australien, Neuseeland und Neufundland musste das Statut vom dortigen Parlament noch ratifiziert werden, was in Australien erst 1942 und in Neuseeland erst 1947 geschah. In Neufundland wurde das Statut nie ratifiziert, der dortige Dominion wurde 1934 wieder in eine Kolonie umgewandelt und schloss sich 1949 Kanada an. Im selben Jahr klärte sich auch der Status des Irischen Freistaats, der spätestens ab diesem Zeitpunkt eine von der britischen Monarchie unabhängige Republik bildete.

Der nächste Schritt zur Errichtung der Commonwealth Realms stellte der Zerfall Britisch-Indiens dar. Die Möglichkeit, dass eine Kolonie Unabhängigkeit erlangen konnte, ohne überhaupt im Commonwealth zu verbleiben, wurde erstmals in der Cripps Declaration 1942 anerkannt. Die Entscheidung Burmas 1948, eine eigenständige Republik außerhalb des Commonwealths zu werden, stieß entsprechend auf keinen Widerstand. Indien, Pakistan und schließlich die Kronkolonie Ceylon wurden hingegen Dominions. Mit der London Declaration 1949 wurde schließlich eine Formel gefunden, unter der auch Republiken, so sie es denn wünschten, im Commonwealth verbleiben konnten.

Die ehemaligen Kolonien, sowohl die Republiken als auch die Staaten, die weiterhin Monarchien in Personalunion waren, waren nun untereinander und gegenüber dem Vereinigten Königreich vollkommen gleich gestellt. Um dies zum Ausdruck zu bringen wurde der British Commonwealth in Commonwealth of Nations umbenannt, und die Dominions wurden zunächst schlicht als Commonwealth countries bezeichnet. Der letzte Schritt stellte dann die Bezeichnung der Dominions als Commonwealth Realms dar. Er wurde eingeleitet durch die britische Bekanntmachung der Thronbesteigung Elisabeth II. 1952. In dieser wurde sie als Königin dieses Reichs (d.h. Großbritanniens und Nordirlands) und ihrer anderen Reiche und Territorien bezeichnet. Dabei ersetzte die Formulierung „andere Reiche und Territorien“ den älteren Ausdruck „Britische Übersee-Dominions“. Gleichzeitig wurde sie als erster britischer Monarch als Haupt des Commonwealths bezeichnet. Der Begriff Realm leitet sich dabei vom altfranzösischen reaume (heutiges Französisch: royaume = Königreich) ab. 1953 wurde schließlich in allen bisherigen Dominions ein Royal Style and Titles Act erlassen, der das Konzept der Unabhängigkeit und Gleichrangigkeit der Commonwealth Realms zum Ausdruck brachte. Diesem Konzept wurde auch bei der Unabhängigkeit weiterer Staaten gefolgt.

Die meisten übrigen Commonwealth Realms erhielten ihre Unabhängigkeit im Rahmen des Wind of Change in Afrika und des Zerfalls der Westindischen Föderation in den 1960er Jahren. Mit der Unabhängigkeit Papua-Neuguineas von Australien 1975 wurde auch dieser Staat zum Commonwealth Realm.

Einige ehemalige Commonwealth Realms sind mittlerweile eigenständige Republiken im Commonwealth. Als erstes erhielt Indien mit der oben bereits erwähnten London Declaration diesen Status, 1956 wurde Pakistan erste Islamische Republik, 1960 wurde Ghana Republik, bis in die 1970er folgten Südafrika, Tanganjika, Nigeria, Uganda, Kenia, Malawi, Gambia und Sierra Leone. Auch Guyana folgte diesem Weg 1970, ebenso wie vier Jahre später Malta und weitere zwei Jahre später Trinidad und Tobago. In Fidschi kam es 1987 zu einem Militärputsch, in dessen Folge das Land aus dem Commonwealth ausgeschlossen wurde. Mittlerweile ist das Land eine Republik, der Große Häuptlingsrat erkennt Königin Elisabeth II. zwar als obersten Häuptling an, sie ist aber trotzdem nicht das Staatsoberhaupt und Fidschi damit kein Commonwealth Realm (ohnehin ist das Land seit dem 1. September 2009 aus dem Commonwealth suspendiert[1]). Als aktuell letztes Land sagte sich 1992 Mauritius von der Krone los.

Verfassungsrechtliche Implikationen

Staatsoberhaupt

In jedem Commonwealth Realm ist Königin Elisabeth II. das Staatsoberhaupt als Königin dieses Landes. Dementsprechend führt sie auch in jedem Land einen eigenen Titel. Dieser setzt sich immer aus ihrem Vornamen, der Regentennummer, dem Zusatz „von Gottes Gnaden“ (by the Grace of God; mit Ausnahme Papua-Neuguineas) und dem Titel „Haupt des Commonwealths“ (Head of Commonwealth). Unterschiede gibt es in der Titulatur: zum Teil wird sie als von des jeweiligen Landes und ihrer anderen Reiche und Territorien Königin (of country X and of Her other Realms and Territories Queen), zum Teil als Königin des jeweiligen Landes und ihrer anderen Reiche und Territorien (Queen of country X and of Her other Realms and Territories) bezeichnet. Grenada und Kanada verweisen explizit darauf, dass Elisabeth II. neben der Königin des eigenen Landes auch die des Vereinigten Königreichs ist. Außerdem führt Elisabeth II. im Vereinigten Königreich, Kanada und Neuseeland den Titel Verteidigerin des Glaubens (Defender of the Faith). Geringfügige Unterschiede gibt es auch in der Interpunktion.

Ein weiteres Zeichen der Unabhängigkeit der Commonwealth Realms untereinander und vom Vereinigten Königreich sind die sehr unterschiedlich gestalteten Royal Standards. Dies ist die offizielle Flagge Königin Elisabeths II. in ihrer Funktion als Staatsoberhaupt des jeweiligen Staates. Allerdings führen lediglich Australien, Barbados, Jamaika, Kanada, Neuseeland und das Vereinigte Königreich eine solche Standarte (eigentlich eine Wappenflagge). Mit Ausnahme der Standarte des Vereinigten Königreichs ist allen Royal Standards aber das rosenumrandete gekrönte goldene E auf blauem Grund gemein, wie es auf der persönlichen Flagge Elisabeths zu sehen ist. Eine weitere Besonderheit im Vereinigten Königreich ist der eigene Royal Standard für den Teilstaat Schottland.

Eine Ausnahme bildet die zum Königreich von Neuseeland gehörenden Cookinseln. Auch hier ist Elisabeth II. als „Queen in her right of New Zealand“ (etwa: in ihrem Recht als Königin von Neuseeland) das Staatsoberhaupt, Änderungen in der Thronnachfolge müssen aber nochmals vom Parlament der Cookinseln und in einem Referendum ratifiziert werden. [2]

Name Commonwealth Realm seit Royal Standard Titel der Königin Übersetzung Vertreter Standarte
Antigua und BarbudaAntigua und Barbuda Antigua und Barbuda 1. November 1981 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Antigua and Barbuda and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von Antigua und Barbuda und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneurin Louise Lake-Tack
AustralienAustralien Australien 9. Oktober 1942 (Ratifizierung des Statut von Westminster) Royal Standard der Königin von Australien Elizabeth the Second, by the Grace of God Queen of Australia and Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth [3] Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin von Australien und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneurin Quentin Bryce Flagge des australischen Generalgouverneurs
BahamasBahamas Bahamas 10. Juli 1973 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second by the Grace of God Queen of the Commonwealth of The Bahamas and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin des Commonwealth der Bahamas und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneur Arthur Foulkes
BarbadosBarbados Barbados 30. November 1966 (Unabhängigkeit) Royal Standard der Königin von Barbados Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Barbados and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von Barbados und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneur Sir Clifford Husbands
BelizeBelize Belize 21. September 1981 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Belize and of Her Other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von Belize und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneur Sir Colville Young Flagge des Generalgouverneurs von Belize
GrenadaGrenada Grenada 7. Februar 1974 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland and of Grenada and Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin des Vereinigten Königreiches von Großbritannien und Nordirland und von Grenada und ihrer anderen Reiche und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneur Daniel Williams
JamaikaJamaika Jamaika 6. August 1962 (Unabhängigkeit) Royal Standard der Königin von Jamaika Elizabeth the Second, by the Grace of God of Jamaica and of Her other Realms and Territories Queen, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden von Jamaika und von ihren anderen Reichen und Territorien Königin, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Patrick Allen
KanadaKanada Kanada 11. Dezember 1931 (Statut von Westminster) Royal Standard der Königin von Kanada Elizabeth the Second, by the Grace of God of the United Kingdom, Canada and Her other Realms and Territories Queen, Head of the Commonwealth, Defender of the Faith [4]

Elizabeth Deux, par la grâce de Dieu, Reine du Royaume-Uni, du Canada et de ses autres royaumes et territoires, Chef du Commonwealth, Défendeur de la Foi [5]
Elisabeth II., von Gottes Gnaden des Vereinigten Königreich, Kanada und ihrer anderen Reiche und Territorien Königin, Haupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens

Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin des Vereinigten Königreich, von Kanada und von ihren anderen Königreichen und Territorien, Oberhaupt des Commonwealth, Verteidiger des Glaubens
Generalgouverneur David Johnston Flagge des kanadischen Generalgouverneurs
NeuseelandNeuseeland Neuseeland 25. November 1947 (Ratifizierung des Statut von Westminster) Royal Standard der Königin von Neuseeland Elizabeth the Second, by the Grace of God Queen of New Zealand and Her Other Realms and Territories, Head of the Commonwealth, Defender of the Faith [6] Elisabeth II., von Gottes Gnaden Königin von Neuseeland und ihrer anderen Reiche und Territorien, Haupt des Commonwealths, Verteidigerin des Glaubens Generalgouverneur Anand Satyanand
Flagge des neuseeländischen Generalgouverneurs
Papua-NeuguineaPapua-Neuguinea Papua-Neuguinea 16. September 1975 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth II, Queen of Papua New Guinea and Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth [7] Elisabeth II., Königin von Papua-Neuguinea und ihrer anderen Reiche und Territorien, Haupt des Commonwealth Generalgouverneur Sir Michael Ogio
SalomonenSalomonen Salomonen 7. Juli 1978 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of the Solomon Islands and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von den Salomonen und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneur Sir Nathaniel Waena
St. Kitts und NevisSt. Kitts und Nevis St. Kitts und Nevis 19. September 1983 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Saint Christopher and Nevis and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von St. Christopher und Nevis und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneur Sir Cuthbert Montraville Sebastian
St. LuciaSt. Lucia St. Lucia 22. Februar 1979 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Saint Lucia and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von St. Lucia und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneurin Dame Pearlette Louisy
Sankt Vinzent GrenadinenSt. Vincent und die Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen 27. Oktober 1979 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Saint Vincent and the Grenadines and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von St. Vincent und den Grenadinen und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneur Frederick Ballantyne
TuvaluTuvalu Tuvalu 1. Oktober 1978 (Unabhängigkeit) keine Elizabeth the Second, by the Grace of God, Queen of Tuvalu and of Her other Realms and Territories, Head of the Commonwealth Elisabeth II., von Gottes Gnaden, Königin von Tuvalu und von ihren anderen Reichen und Territorien, Haupt des Commonwealths Generalgouverneur Iakoba Italeli Flagge des tuvaluischen Generalgouverneurs
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes Königreich Royal Standard für den Gebrauch im Vereinigten Königreich (mit Ausnahme von Schottland

bzw.

Royal Standard für den Gebrauch in Schottland
Elizabeth the Second, by the Grace of God of the United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland and of Her other Realms and Territories Queen, Head of the Commonwealth, Defender of the Faith

Elizabeth yr Ail, trwy Ras Duw, o Deyrnas Unedig Prydain Fawr a Gogledd Iwerddon a'i Theyrnasoedd a'i Thiriogaethau eraill, Brenhines, Pennaeth y Gymanwlad, Amddiffynnydd y Ffydd
Elizabeth II., von Gottes Gnaden Königin des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland und ihrer anderen Reiche und Territorien, Haupt des Commonwealth, Verteidigerin des Glaubens (Staatsräte)

Im bundesstaatlich verfassten Australien und Kanada ist die Königin nicht nur Oberhaupt der jeweiligen Föderation, sondern zugleich auch jedes einzelnen Teilstaates; folglich werden in jedem Bundesstaat (Australien) bzw. jeder Provinz (Kanada) zusätzliche Gouverneure als Repräsentanten der Monarchin ernannt.

Der Vertreter des Monarchen auf den Cookinseln ist der Generalgouverneur von Neuseeland[8]. In der neuseeländischen Landessprache Maori hat Elisabeth II. keinen offiziellen Titel, sie wird allgemein jedoch als Kotuku bezeichnet. [9]

Siehe auch

Einzelverweise

  1. Commonwealth Secretariat-Fiji Islands
  2. Cook Islands Constitution
  3. Royal Style and Titles Act 1973
  4. Royal Style and Titles Act
  5. Loi sur les titres royaux
  6. Royal Titles Act 1974
  7. Constitution
  8. Letters Patent Constituting the Office of Governor-General of New Zealand - New Zealand Legislation - (abgerufen am 26. Mai 2010)
  9. www.royal.gov.uk

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