Dasburg

Dasburg
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Ortsgemeinde Dasburg
Dasburg
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Dasburg hervorgehoben
50.0486111111116.1325340
Basisdaten
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm
Verbandsgemeinde: Arzfeld
Höhe: 340 m ü. NN
Fläche: 4,78 km²
Einwohner:

222 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 46 Einwohner je km²
Postleitzahl: 54689
Vorwahl: 06550
Kfz-Kennzeichen: BIT
Gemeindeschlüssel: 07 2 32 214
Adresse der Verbandsverwaltung: Luxemburger Straße 6
54687 Arzfeld
Webpräsenz: www.dasburg.de
Ortsbürgermeister: Werner Andre
Lage der Ortsgemeinde Dasburg im Eifelkreis Bitburg-Prüm
Auw bei Prüm Roth bei Prüm Olzheim Neuendorf Kleinlangenfeld Schwirzheim Büdesheim Wallersheim Fleringen Weinsheim Gondenbrett Sellerich Buchet Oberlascheid Bleialf Mützenich Winterscheid Winterspelt Großlangenfeld Brandscheid Prüm Rommersheim Giesdorf Hersdorf Seiwerath Schönecken Oberlauch Niederlauch Orlenbach Winringen Dingdorf Watzerath Pittenbach Pronsfeld Habscheid Heckhuscheid Matzerath Heisdorf Nimsreuland Lasel Wawern Feuerscheid Nimshuscheid Lützkampen Großkampenberg Kesfeld Üttfeld Euscheid Strickscheid Lünebach Lierfeld Eilscheid Dackscheid Merlscheid Pintesfeld Kinzenburg Waxweiler Manderscheid Lichtenborn Arzfeld Irrhausen Reiff Sengerich Leidenborn Herzfeld Eschfeld Roscheid Harspelt Sevenig (Our) Dahnen Reipeldingen Daleiden Dasburg Preischeid Olmscheid Jucken Kickeshausen Lauperath Krautscheid Oberpierscheid Niederpierscheid Lascheid Hargarten Lambertsberg Mauel Plütscheid Burbach Balesfeld Neuheilenbach Neidenbach Usch Zendscheid Steinborn Sankt Thomas Malbergweich Malberg (Eifel) Kyllburgweiler Seinsfeld Oberkail Gransdorf Gindorf Pickließem Orsfeld Kyllburg Etteldorf Wilsecker Badem Sefferweich Seffern Schleid Heilenbach Ehlenz Oberweiler Bickendorf Nattenheim Fließem Rittersdorf (Eifel) Ließem Niederweiler Biersdorf am See Wiersdorf Wißmannsdorf Hamm (Eifel) Echtershausen Brecht Feilsdorf Hütterscheid Baustert Brimingen Hisel Mülbach Oberweis Bettingen (Eifel) Olsdorf Wettlingen Stockem Halsdorf Enzen Dudeldorf Gondorf Metterich Hüttingen an der Kyll Röhl Scharfbillig Sülm Dahlem Trimport Idenheim Idesheim Meckel Eßlingen Oberstedem Niederstedem Wolsfeld Dockendorf Ingendorf Messerich Birtlingen Altscheid Burscheid Nusbaum Biesdorf Kruchten Hommerdingen Hüttingen bei Lahr Mettendorf Niehl Burg Lahr Geichlingen Körperich Roth an der Our Gentingen Ammeldingen an der Our Berscheid Bauler Waldhof-Falkenstein Keppeshausen Rodershausen Gemünd Sevenig bei Neuerburg Affler Dauwelshausen Scheitenkorb Nasingen Muxerath Obergeckler Niedergeckler Sinspelt Niederraden Koxhausen Herbstmühle Karlshausen Zweifelscheid Leimbach Emmelbaum Ammeldingen bei Neuerburg Heilbach Uppershausen Plascheid Hütten Neuerburg Scheuern Fischbach-Oberraden Utscheid Weidingen Übereisenbach Wallendorf Bollendorf Echternacherbrück Ernzen Ferschweiler Minden Menningen Eisenach Gilzem Kaschenbach Niederweis Irrel Prümzurlay Alsdorf Holsthum Peffingen Schankweiler Spangdahlem Herforst Beilingen Philippsheim Speicher (Eifel) Preist Orenhofen Auw an der Kyll Hosten Nordrhein-Westfalen Belgien Luxemburg Trier Landkreis Trier-Saarburg Landkreis Vulkaneifel Landkreis Bernkastel-WittlichKarte
Über dieses Bild

Dasburg ist eine Ortsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Arzfeld an.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Durch Dasburg verläuft die Bundesstraße 410. Im Tal des Ortes fließt der Fluss Our, der zudem die natürliche Grenze zwischen Deutschland und Luxemburg bildet.

Die Ortschaft Dasburg

Klima

Der Jahresniederschlag beträgt 929 mm. Die Niederschläge sind hoch. Sie liegen im oberen Viertel der in Deutschland erfassten Werte. An 80 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monate ist der August, die meisten Niederschläge fallen im Dezember. Im Dezember fallen 1,4-mal mehr Niederschläge als im August. Die Niederschläge variieren nur minimal und sind extrem gleichmäßig übers Jahr verteilt. An nur 4 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.

Geschichte

Dasburg um 1910

Der kleine Ort in der Eifel wurde 1222 erstmals urkundlich erwähnt, jedoch soll die Burg bereits um 850 entstanden sein. Sie gilt als eine der ältesten Burgen in diesem Gebiet. Bereits beim zweiten Normannensturm im Jahre 892 wurde sie erwähnt. König Pippin übertrug das Gebiet als Stiftung der Abtei Prüm, diese gab es den Grafen von Vianden zu Lehen. Die Burg und das Gebiet wurden von Burggrafen verwaltet.

Der Flecken Dasburg entstand zu Füßen der Burg und hieß anfangs noch Daysberhc. 1252 war der Name Dasberg, 1399 hieß er Daisberg. 1625 gab es in Dasburg bereits 34 Häuser, die jährlich ein Rauchhuhn entrichten, 16 Tage im Schloss Wachdienst ausüben und einen Tag Heu machen mussten.

1794 wurden die Burg und die dazugehörenden Güter zum Eigentum der Französischen Republik erklärt. 1811 schenkte Napoleon I. das Schloss und seine Güter als Dotation dem Marschall Nicolas-Charles Oudinot, Herzog von Reggio. Dieser ließ das Schloss am 13. April 1813 öffentlich versteigern, unter der Bedingung, dass es in Jahresfrist geschleift sei.

36 Ansteigerer zahlten 4400 Francs. Bei der Zerstörung des Archivgewölbes ging auch das wertvolle Archiv zugrunde. Vier Wochen vor dem Einzug der Verbündeten waren die einstmals so stolzen Gebäude bis auf einige heute noch teilweise stehenden Burgreste Trümmer geworden.

Auch im Klöppelkrieg 1798 wurde Dasburg mehrmals erwähnt, wobei der Ort als ein Zentrum der Erhebung gegen die Unterdrückung galt.

Nach den Freiheitskriegen fiel Dasburg an Preußen. Zu dieser Zeit wurde die Our als natürliche Grenze festgelegt und Dasburg ein Grenzort.

Durch die Hanglage und die schlechte Bodenqualität konnten sich die Dorfbewohner kaum von der Landwirtschaft ernähren. So waren früher die meisten Handwerker, Maurer, Tagelöhner und Waldarbeiter. Dank des aufblühenden Gewerbelebens stieg die Einwohnerzahl ständig, und es waren die dorfüblichen Handwerker fast ausnahmslos im Dorf vertreten. Auch eine Bierbrauerei besaß das Dorf. Erst nach 1900 begann die Abwanderung zur Industrie und nach Amerika und die Einwohnerzahl lag sehr bald unter 500.

Im Ersten Weltkrieg waren im Ort zehn Gefallene und im Zweiten Weltkrieg 31 Gefallene und Vermisste zu beklagen. Zudem wurde der Ort zu 80 % zerstört.

Statistik zur Einwohnerentwicklung

Die Entwicklung der Einwohnerzahl, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]

  • 1815 – 601
  • 1835 – 721
  • 1871 – 575
  • 1905 – 435
  • 1939 – 640
  • 1950 – 356
  • 1961 – 356
  • 1970 – 319
  • 1987 – 285
  • 2008 – 220

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Dasburg besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Dasburg

Burgruine

Burgansicht

Von der mittelalterlichen Burganlage, der Dasburg sind noch erhalten geblieben: die Fundamente der inneren Wehrmauer, Teile der äußeren Wehrmauer mit zwei Halbtürmen, Reste des Eingangstores und die Nordseite des 20 Meter hohen Wehrturmes, des Zentrums der wahrscheinlich staufischen Kernburg. Der Grundriss der Burg weist auf den Typus Höhenburg hin. Sehenswert ist ein Gang entlang der Umfassungsmauer, die an ihrer nördlichen Schmalseite ursprünglich eine Brücke hatte und von einem Torzugang und einigen Halbtürme unterbrochen war.

Das Landesamt für Denkmalpflege kümmert sich heute um den Burgbering. Die Gemeinde Dasburg gehört der nach dem berühmten Kreuzritter benannten Vereinigung Route Gottfried von Bouillon an, die historische Bauwerke in der Grenzregion der vier Länder Belgien, Frankreich, Luxemburg und Rheinland-Pfalz der Öffentlichkeit bekannt machen möchte.

Bunkeranlagen

geöffnete Stollenanlage
verschlossene Stollenanlage an der B 410

In Dasburg gibt es noch zwei Stollenanlagen. Diese liegen in einem Berg bzw. direkt unter der Burganlage an der B 410. Die Entfernung voneinander beträgt etwa 300 Meter. Jede der Anlagen, die nicht miteinander verbunden sind, besitzt nur einen Eingang. Die Eingangsbauwerke sind aus Beton. Nach dem ehemaligen Bundesvermögensamt in Trier wurden die Bauarbeiten von einer Bergbaufirma ausgeführt; der Reichsarbeitsdienst leistete wahrscheinlich Hilfsarbeiten. Vermutlich begannen die Arbeiten in den Jahren 1939/1940. Die Stollen waren dem Festungspionierstab 23 in Bitburg unterstellt. Beide Stollenanlagen waren 1964 für eine Nutzung als Sanitätsmaterial-Außenlager der Bundeswehr vorgesehen. Dieses Vorhaben wurde am 14. September 1970 von der Wehrbereichsverwaltung endgültig aufgegeben. Es bestand auch kein anderweitiger militärischer Bedarf. Zur Gefahrenbeseitigung wurden beide Stollen mit Betonplomben versehen und verschlossen. Für Fledermäuse und Kriechtiere wurden Schlitze und Rohre eingebaut. Im Stollen an der B 410 wurden Senkschächte abgedeckt und an verschiedenen Stellen Abmauerungen angebracht.

Zurzeit wird versucht, zumindest eine Stollenanlage wieder zu öffnen und für künftige Generationen zu erhalten.

Katholische Pfarrkirche

Die Kirche St. Jakobus der Ältere ist ein im Jahr 1767 an der Stelle einer ehemaligen Kapelle durch Trinitarier Pfarrer Augustinus (Taufname Johannes) Kerschen von Daleiden errichteter Zentralbau als Grundrissumkehrung der Dasburger Marienkapelle. Die Kirche, ein schlicht geputzter Bruchsteinbau, zeigt hier die Grundform des im 18 Jh. aufkommenden Zentralbaues; elliptisches Schiff und fast quadratischer Chorteil auf der Breitseite.

Marienkapelle

Die Marienkapelle wurde im Jahr 1638 vom damaligen Rentmeister und Burgherr Jakob von Biewer und seiner Frau zur Abwehr der Pest erbaut. Im Jahre 1713 wurde das Chor neu gebaut und das Westportal hinzugefügt. Schutzheilige gegen die Seuche Pest sind Sebastian und Rochus.

Haus Trost

Haus Trost im Jahr 2008

Im Zentrum des Burgweilers Dasburg steht ein auf den ersten Blick recht unauffälliges zweistöckiges Gebäude, das nach dem Tod des letzten Bewohners einige Zeit leer stand, als Galerie dann aber eine neue Nutzung erfuhr. Parallel dazu war – ohne Kenntnis der historischen Substanz – der ersatzlose Abbruch des Hauses im Rahmen einer Dorfplatz-Neugestaltung seit Jahren geplant. Als im Jahr 2003 ein möglicher Abbruch näherrückte, entdeckten die Dasburger den für die Dorfgeschichte wichtigen Bau neu, gründeten einen Historischen Verein und suchten Unterstützung, um dieses Haus erhalten zu können. In diesem Zusammenhang wurde das Haus von Dr. Sibylle Bauer dendrochronologisch begutachtet. Dabei entpuppte sich das Haus Trost völlig überraschend als spätmittelalterliches Wohnspeicherhaus aus dem Jahr 1472. Nach alten Stichen, Fotos und Zeichnungen besaß der das Dorfbild prägende Bau ursprünglich ein weiteres, aufgesetztes Fachwerkgeschoss, eine dritte Fensterachse und ein erheblich steileres Dach. Ein zweiter Kamin befand sich am Nordgiebel. Der Bau erhob sich ursprünglich auf einer Grundfläche von 12,6 x 8,2 Meter und damit auf rund 103 Quadratmeter. Nach Bombenschäden wurde das Haus in verkleinerten Dimensionen ohne Fachwerkgeschoss und mit einem zurückgenommenen Nordgiebel wieder hergerichtet. Der neue Fachwerkgiebel nach Süden wurde dabei recht brachial aus der ehemaligen Geschosswand herausgesägt.

Haus Trost um das Jahr 1900

Im Inneren des Gebäudes sorgten ursprünglich freitragende Deckenkonstruktionen im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss für hallenartig weite Räume mit vor allem im Erdgeschoss beträchtlicher Raumhöhe. Beide Geschosse wurden später durch eingestellte dünne Wände in verschiedene Zimmer aufgeteilt.

Die Holzproben aus den Bauelementen belegen, dass das Gebäude in einem Zug vom Keller bis zum zweiten Obergeschoss errichtet wurde. Erhaltene Waldkanten fanden sich im ehemaligen Fachwerkgeschoss, im heutigen Giebel. Sie stammen aus dem Winter 1471/72, das heißt in diesem Winter wurde das Bauholz geschlagen und konnte ab Frühjahr 1472 verbaut werden. Angesichts des massiven Baukörpers mit Wandstärken bis zu 2,10 Meter im Keller dürfte sich die Bauzeit über einige Jahre hingezogen haben; um 1472 war der Bau aber schon weitgehend gediehen.

Eine größere Umbaumaßnahme zeigt der nachträglich eingezogene Unterzug oder Deckenbalken im Erdgeschoss an. Er datiert rund 150 Jahre später in die Zeit um 1615.[4]

Weblinks

 Commons: Dasburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
  2. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
  3. Kommunalwahl Rheinland-Pfalz 2009, Gemeinderat
  4. Rheinische Heimatpflege, Artikel „Haus Trost in Dasburg“ von Dr. Sibylle Bauer, ISSN 0342-1805, S. 45-52.

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