Der Kaufmann von Venedig

Der Kaufmann von Venedig
Daten des Dramas
Titel: Der Kaufmann von Venedig
Originaltitel: The Merchant of Venice
Gattung: Komödie
Originalsprache: Englisch
Autor: William Shakespeare
Erscheinungsjahr: 1600
Uraufführung: 10. Februar 1605
Ort und Zeit der Handlung: Venedig und Belmont
Personen
  • Der Doge von Venedig
  • Prinz von Marokko und Prinz von Arragon, Freier der Portia
  • Antonio, der Kaufmann von Venedig
  • Bassanio, sein Freund
  • Solanio, Salarino und Graziano, Freunde des Antonio
  • Lorenzo, Liebhaber der Jessica
  • Shylock, ein Jude
  • Tubal, ein Jude, sein Freund
  • Lanzelot Gobbo, Shylocks Diener
  • Der alte Gobbo, Lanzelots Vater
  • Salerio, ein Bote von Venedig
  • Leonardo, Bassanios Diener
  • Balthasar und Stephano, Portias Diener
  • Portia, eine reiche Erbin
  • Nerissa, ihre Begleiterin
  • Jessica, Shylocks Tochter
  • Senatoren von Venedig, Beamte des Gerichtshofes, Gefangenwärter, Bediente und andres Gefolge

Der Kaufmann von Venedig (engl. The Merchant of Venice) ist eine Komödie William Shakespeares. Sie entstand zwischen 1596 und 1598 und wurde 1600 in der ersten Quartoausgabe veröffentlicht. Die erste bekannte Aufführung fand am 10. Februar 1605 vor König Jakob I. statt.

Das Stück spielt nur zum Teil in Venedig; wichtige Szenen spielen in Belmont, einem Landsitz auf dem Festland. Die Handlung beruht auf „Il Pecorone” von Giovanni Fiorentino und der 195. Geschichte der Anekdotensammlung „Gesta Romanorum”.[1]

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Antonio, ein venezianischer Kaufmann, möchte seinen Freund Bassanio unterstützen, der auf Freiersfüßen wandelt: Bassanio hat sich in Portia, eine reiche junge Adelige, verliebt, und die Brautwerbung verspricht teuer, letztlich aber auch sehr lukrativ zu werden. Um dem Freund mit dem nötigen Geld unter die Arme greifen zu können, macht Antonio selber Schulden und zwar bei dem jüdischen Geldverleiher Shylock. Shylock, der von den Christen Venedigs verachtet und von Antonio öffentlich beleidigt wird und der seinerseits Antonio stellvertretend für alle Christen hasst, bietet im Gegensatz zu seiner üblichen Wucherpraxis an, diesmal auf Zinsen zu verzichten. Als Sicherheit verlangt er, scheinbar zum Spaß, nur dies: Gelingt es dem Schuldner nicht, das geliehene Geld rechtzeitig zurückzuzahlen, so hat Shylock Anspruch auf „ein Pfund Fleisch” aus Antonios Körper. Antonio willigt ein und unterschreibt einen entsprechenden Schuldschein, ist er sich doch sicher, dass seine Handelsschiffe, die zur Zeit auf großer Fahrt sind, bald reich beladen nach Venedig zurückkehren werden.

In Belmont muss sich auch Bassanio auf eine ungewöhnliche Übereinkunft einlassen: Portias verstorbener Vater hat testamentarisch verfügt, dass ihre Bewerber von drei Kästchen (einem goldenen, einem silbernen, einem bleiernen) jenes auswählen müssen, welches Portias Bild enthält; wem das nicht gelingt, der muss zeitlebens ehelos bleiben. Der erste Bewerber, der geldgierige Prinz von Marokko, wählt das goldene Kästchen, denn auf dem bleiernen steht: "Wer mich wählt, muss alles geben und wagen, was er hat", und für Blei will er nicht alles, was er hat, riskieren. Das silberne sagt: "Wer mich wählt, wird soviel bekommen, wie er verdient", was für ihn wie eine Einladung zur Folter klingt. Auf dem goldenen jedoch steht: "Wer mich wählt, wird gewinnen, was viele begehren", was für ihn ganz deutlich auf Portia anspielt. Im goldenen Kästchen liegen jedoch nur ein paar Goldmünzen und ein Schädel mit einer Schriftrolle, auf der der berühmte Spruch steht: "Nicht alles, was glänzt, ist Gold, / Oft hast du das sagen hören - / Manch einer hat sein Leben verkauft, / Nur mein Äußeres zu sehen. / Vergoldete Gräber umschließen Würmer. / Wärst du so weise wie kühn gewesen, / Jung in den Gliedern, alt im Urteil, / So wäre deine Antwort nicht aufgeschrieben gewesen - / Leb wohl, deine Werbung ist kalt." Somit ist er kein geeigneter Bewerber und muss von jetzt an ein Leben als Junggeselle führen.

Der zweite Bewerber ist der von sich selbst sehr überzeugte Prinz von Arragon. Er wählt das silberne Kästchen, weil er denkt, dass er Portia "verdiene". Darin findet er jedoch das Bild eines blinzelnden Idioten, der ihm ein Stück Papier entgegen hält. Damit hat auch er sich als ungeeignet erwiesen. Der letzte Bewerber ist schließlich Bassanio. Er bemerkt, dass die Zeile auf dem bleiernen Kästchen sich auf die Hochzeit als einen wichtigen Wendepunkt im Leben bezieht. Er wählt das richtige Kästchen und darf Portia heiraten.

Zurück in Venedig findet er Antonio in argen Sorgen: Die Schiffe des Kaufmanns sind verschollen, und es scheint aussichtslos, dass er Shylock die geschuldete Summe rechtzeitig zurückzahlen kann. Shylock wetzt schon sein Messer und hat auch eine Waage mitgebracht, als der junge „Advokat” Balthasar erscheint (bei dem es sich in Wirklichkeit um die nach Venedig gekommene verkleidete Portia handelt) und in letzter Minute die Lösung präsentiert: Zwar habe Shylock vertragsgemäß Anspruch auf das Fleisch, nicht jedoch auf das Blut Antonios, er dürfe also beim Herausschneiden keinen Tropfen Blut vergießen. Tue er es doch, so drohe ihm die Todesstrafe und alle seine Güter würden vom Staat konfisziert. Weiter sei in den Gesetzen Venedigs festgelegt, dass derjenige, der als Fremder nach dem Leben eines Bürgers trachte, die eine Hälfte seines Vermögens an die gegnerische Partei (Antonio), die andere Hälfte an den Staat verliere, sein Leben hänge von des Herzogs Gnade ab. Verbittert muss der Gläubiger seine Niederlage eingestehen. Doch zeigt der Doge Milde, und Antonio bietet die Rückgabe seiner Hälfte an, wenn Shylock zum Christentum konvertiere und seine Güter nach seinem Tod seiner Tochter Jessica und deren Freund Lorenzo vermache. Der gebrochene Shylock erklärt sich zu allem bereit und verlässt das Gericht. Zum glücklichen Ende treffen sich in Belmont die Paare Portia-Bassanio, Nerissa-Gratiano, Jessica-Lorenzo mit Antonio, der erfreut erfährt, dass seine Schiffe doch noch sicher im Hafen angekommen sind.

Zum Verständnis

Ludwig Devrient als Shylock (Skizze von Wilhelm Hensel)
Shylock und Jessica von Maurycy Gottlieb (1856-1879)

In diesem Stück greift Shakespeare mit Shylock, dem reichen jüdischen Wucherer, auf die Figur des Vice zurück. Man begegnet dem Vice in verschiedenen anderen Figuren Shakespeares, etwa in Richard III., Jago, Lady Macbeth oder in Hamlets Onkel, dem König Claudius. Eine Verteufelung des Jüdischen ist darum hier so wenig vorhanden, wie in den anderen Beispielen eine Herabsetzung des Königtums. Der Verlauf des Stücks rückt denn auch weder Shylocks Judentum noch seinen Wucher ins Zentrum, sondern, wie Karl Marx es nennt, das erbarmungslose „Shylocksche Festklammern am Buchstaben des Gesetzes”. Dieses blinde Bestehen auf Recht und Gesetz ist es, was, im Höhepunkt der Handlung, auf den Vice selber zurückfällt. Portia sagt es unmissverständlich: „Denn, weil du so auf Recht pochst, sei gewiß: Recht sollst du bekommen, mehr als du begehrst.”

Ähnlich wie später auf Hamlet, lastet auf Antonio, dem Gegenspieler des Vice und Anführer der guten Mächte, die Schwermut. Obwohl im Verlauf des Stücks nicht mehr erwähnt, wird sie als eigentliches Thema dem Publikum von Antonio selbst angekündigt: „Von was für Stoff es ist, woraus erzeugt, das soll ich erst erfahren.”[2] Die „Schwermut” ist in das Christentum unter dem Begriff der Acedia eingegangen. Im Verbund mit der Sünde der Sünden, dem Hochmut, als Verhärtung des Herzens gegen Gott, rechnet sie das Mittelalter zu den Todsünden. Im Übergang zur Renaissance wird die Acedia radikal neu bestimmt und als Tugend umgewertet. Das ist der Sinn, in dem Shakespeare sie gebraucht: die Traurigkeit kommt aus der Tugend der Empfindlichkeit für das Unrecht in der Welt.

Was „Shylock sich von seinem Todfeind halb zum Spott ausbedingt” (Mommsen), ist moralische Allegorie auf Fortuna oder, mit christlichem Begriff gesagt, auf „die Prädestination oder das Schicksal”. Shakespeare nennt Fortuna darum gerne eine „Hure”, weil sie es mit den guten und den bösen Mächten ohne Unterscheidung „treibt” und bald diesen und bald jenen begünstigt. Der „Vice” hat jene launische Göttin stets zunächst auf seiner Seite. Im Falle von Macbeth tritt ihre Macht leibhaftig als die „drei Schicksalsschwestern” auf. Im „Kaufmann” erwirkt sie zunächst die Schicksalsschläge gegen den selbstlosen Antonio. „Nicht ein einziger Treffer” gelingt ihm, und die höheren Mächte scheinen seine Liebe und seinen Großmut schlecht zu bezahlen. Darauf nämlich, auf das Verhängnis, genauer aber auf die Gerechtigkeit Gottes, zielt Antonios bittere Ironie in der Schicksalsstunde: „Denn schneidet der Jude tief genug, dann zahl ich sie [meine Liebe] gleich mit ganzem Herzen.”

Mit dem plötzlichen Umschwung im Prozess hat die Macht des Schicksals anscheinend nichts zu tun. Es ist aber kaum Zufall, dass die Fügung sich, im Augenblick der Wende, dem guten Bunde wieder günstig zeigt, als hätte eigentlich sie die Hand im Spiel. Auf das Schicksal wird daher auch ausdrücklich hingewiesen: „drei Eurer Galeonen sind reich beladen plötzlich eingelaufen; ich sag Euch nicht, was für ein eigner Zufall den Brief mir zugespielt hat.” Das erinnert an antikes Vorbild, zum Beispiel an die Formulierung Homers: „Wer auf die Götter hört, den hören sie wieder.”

Wie dem „Bösen” in vielen anderen Werken Shakespeares, wird hier der zum Scheitern verdammten weltlichen Gerechtigkeit nicht Gleiches mit Gleichem vergolten. So eröffnet der Richter Shylocks Urteilsspruch: „Damit Du siehst, wie anders wir denken, schenke ich Dir Dein Leben, noch bevor Du darum bittest.” Vielmehr fällt die Tat auf den Mörder zurück, in diesem Fall eben „das Recht”, das heißt auf das falsche Recht fällt hier das wahre. Dem Recht, an das „die Welt” sich klammert, hier vom Vice vertreten, ist eines übergeordnet und steht über aller weltlicher Gewalt oder Wahrheit. Der Rechtsgelehrte, Doktor Bellario, der hier das Blatt zugunsten der guten Mächte wendet und der nicht zufällig „selbst nicht kommen kann”, verkörpert eine ganz andere Einsicht in „das Recht”. Sein buchstäbliches Lesen des brisanten Schuldscheins geht weit über alles Pochen des Vices auf das Recht und ist viel mehr als eine bloße Gegenlist.

Es steht dieses wirkliche Lesen für das reformatorische Lesen von Gerechtigkeit. Das heißt es steht für die Autorität des „Herzensgrundes” (Martin Luther). Der Jude soll Christ werden - aber erst, nachdem das wahre Christliche sich an der Gnade erwiesen hat. Jener „Niedertracht” Antonios, mit welcher er „den Zinssatz in Venedig drückt und schon viele aus der mir verfallenen Schuld gelöst hat” (so das Vice-Wort), könnte noch immer, mit Luther geredet, der Schein der guten Werke anhaften. Antonios Traurigkeit hätte dann ihren tieferen Grund in der Verworfenheit der guten Tat bis in die Erbschuld. Erst wahrhaftige Gnade erlöst von der alten Schuld. Antonio, gerade dem Leben zurückgeschenkt, sorgt für die Tochter Shylocks und besser wohl als es der eigene Vater würde. Das (und nicht die Gegenlist) ist der eigentliche Grund, warum dem Vice „übel” wird, weil ihm die fremde Sorge um seine Erbschafts-Linie den letzten Ausweg nimmt und sein Reich richtet.

Kritik

Titelseite der ersten Quartoausgabe 1600

Shakespeares Komödie wird oft Antisemitismus vorgeworfen, der in der Tat im elisabethanischen Theater nichts Ungewöhnliches war. Bekanntestes Beispiel neben Shakespeares „Kaufmann” ist Christopher Marlowes wesentlich undifferenzierteres Drama The Jew of Malta. Shylocks Handeln wird durch die Unterdrückung der jüdischen Gemeinden und der einzelnen Juden (Gutwilligkeit des Rezipienten vorausgesetzt) verständlich, die im Stück zwar keine zentrale Rolle spielt, aber durchaus erwähnt wird. Auch der berühmte Verteidigungsmonolog Shylocks, in dem er sich über die Ungerechtigkeiten beklagt, unter denen er zu leiden hat: „Wenn ihr uns kitzelt, lachen wir nicht? Wenn ihr uns vergiftet, sterben wir nicht? Und wenn ihr uns beleidigt, sollen wir uns nicht rächen?” (III.1) mildert den antisemitischen Tenor des Stückes. Eine andere Lesart dieses Zitats begreift es allerdings als gegen die Figur des Shylock gewendet: Er zählt nur körperliche Ähnlichkeiten mit Christen auf, die auch auf einen Affen zutreffen könnten - das Einzige, was ihn als Menschen auszeichnet, ist seine Rachsucht. Die Großmütigkeit der christlichen Protagonisten des Stücks steht im Kontrast zur Rachsucht und Engherzigkeit Shylocks, was im 17. Jahrhundert auch genau so aufgefasst wurde – als antijüdische Propaganda.

Wie in den mittelalterlichen Mysterienspielen soll mit diesem Stück der ethische Grundsatz „Gnade vor Recht” demonstriert werden. Gemeint ist, daß die Gnade (christlich, Neues Testament) noch über dem Recht (jüdisch, Altes Testament) stehen soll. Das ist die Tradition, die Shakespeare übernimmt, auch wenn seine Figuren nicht mehr so allegorisch wirken wie einst. Jedoch ermöglichte Shakespeares facettenreiche Charakterisierung des eigentlich als komischen Schurken angelegten Shylocks auch andere Interpretationen des Stoffs. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gab es erste mitfühlende Darstellungen des Shylock, die seine tragische Ambivalenz herausstellten. Ludwig Börne weist in seinem Essay Der Jude Shylock im „Kaufmann von Venedig” (1828, [1]) auf die menschliche Tragik Shylocks hin. Noch engagierter tut dies Heinrich Heine in seinen Ausführungen über Jessica und Portia in seiner Schrift Shakespeares Mädchen und Frauen. (1839, [2]).

Auch die jüngste Verfilmung des Stoffs, Michael Radfords „Kaufmann von Venedig” mit Al Pacino in der Rolle des Shylock, verfährt so: Der Film beginnt mit einer Montage von Szenen, die den zeitgenössischen Antisemitismus zeigen: Hetzreden fanatischer Wanderprediger, das Verbrennen von Talmuddrucken sowie das Bespucken und Schlagen von Juden. Hier wird offensichtlich, warum Shylock im entscheidenden Augenblick falsch handelt. Die Gnade, die von ihm hier erwartet wird, kann er nicht gewähren, weil ihm die Liebe als Voraussetzung dafür fehlt. Sie wurde von den venezianischen Nichtjuden zerstört.

Verfilmungen und Fernsehfassungen

Die erste Verfilmung war, unter der Regie von Lois Weber, der Stummfilm von 1914, „The Merchant of Venice”. Dies war der erste Kinofilm, bei dem eine Frau Regie führte.
1969 zeigte das deutsche Fernsehen eine vielbeachtete Interpretation, in der der jüdische Schauspieler und Regisseur Fritz Kortner die Rolle des Shylock übernahm. Max Eckard spielte die Titelrolle, Sabine Sinjen die Portia, Folker Bohnet den Bassiano, weitere Rollen übernahmen Boy Gobert, Karl Paryla, Gertraud Jesserer und Peter Vogel. Regie: Otto Schenk.
In Douglas Hickox’ Horrorfilm „Theater des Grauens” von 1973 zeigt Vincent Price als Edward Lionheart zusammen mit Diana Rigg eine leichte Abwandlung der Szene, die dort als lebendiges Theater angekündigt und auch durchgeführt wird.
Eine weitere Fernsehfassung wurde am 18. September 1990 ausgestrahlt. Unter der Regie von George Moorse und Peter Zadek und nach einer Übersetzung von Elisabeth Plessen spielten Ignaz Kirchner den Antonio und den Prinzen von Marokko, Eva Mattes die Portia, Gert Voss den Shylock und den Prinzen von Arragon, Heinz Zuber den Salerio, Paulus Manker den Bassanio und Julia Stemberger die Jessica.
2004 drehte Michael Radford eine Hollywood-Fassung, mit Al Pacino als Shylock, Jeremy Irons als Antonio, Joseph Fiennes als Bassanio und Lynn Collins als Portia.
Des Weiteren wurde 1996 eine Science-Fiction-Interpretation in einer Folge von Deep Space Nine aus dem Star Trek-Universum umgesetzt, die Folge hieß „Quarks Schicksal”.

Literatur

  • Stephen Greenblatt: Will in der Welt. Wie Shakespeare zu Shakespeare wurde. Berlin-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-8270-0438-1.
  • Anat Feinberg-Jütte: Siebtes Bild: Shylock. In: Julius H. Schoeps, Joachim Schlör (Hrsg.): Bilder der Judenfeindschaft. Antisemitismus - Vorurteile und Mythen. Bechtermünz-Verlag, Augsburg 1999, ISBN 3-8289-0734-2, S. 119–126.
  • Wolfhard Keiser: William Shakespeare: Der Kaufmann von Venedig (The Merchant of Venice). 2. Auflage. Bange Verlag, Hollfeld 2006, ISBN 3-8044-1809-0 (Königs Erläuterungen und Materialien 32).
  • William Shakespeare: The Merchant of Venice. Englisch-Deutsche Studienausgabe. Deutsche Prosafassung, Anmerkungen, Einleitung und Kommentar von Ingeborg Heine-Harabasz. Stauffenburg, Tübingen 1982, ISBN 3-86057-547-3.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Friedmar Apel (Hrsg.): Ein Shakespeare für alle, Zweitausendeins, Frankfurt/M. 1995
  2. August Wilhelm Schlegel, 1767-1845, Übersetzer, Der Kaufmann von Venedig by William Shakespeare, Project Gutenberg

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