ElringKlinger AG

ElringKlinger AG
ElringKlinger AG
Logo
Unternehmensform Aktiengesellschaft
ISIN DE0007856023
Gründung 1879
Unternehmenssitz Dettingen an der Erms, Deutschland
Unternehmensleitung
Mitarbeiter 1.711 (31. Dezember 2007)[1]
Umsatz 356,6 Mio. EUR (2007)[1]
Branche Automobilzulieferer
Produkte

Dichtungen

Website

www.elringklinger.de

ElringKlinger ist ein deutscher Konzern mit Sitz im baden-württembergischen Dettingen an der Erms, der vor allem als Automobilzulieferer tätig ist.

Inhaltsverzeichnis

Kennzahlen

Der Konzern besteht aus über 20 Gesellschaften, die weltweit vertreten sind. ElringKlinger ist vor allem für die Fertigung von Zylinderkopf- und Spezialdichtungen bekannt. ElringKlinger beschäftigte weltweit zum 31. Dezember 2007 3.602 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von 607,8 Millionen Euro. Er verfügte zum 30. Juni 2006 über ein Eigenkapital von 281,1 Millionen Euro.

Die ElringKlinger AG erzielte 2007 einen Umsatz von 356,6 Millionen Euro und hatte zum Ende des Geschäftsjahres 1.711 Mitarbeiter.

Geschichte

Im Jahr 1879 gründete Paul Lechler in Stuttgart ein Handelsunternehmen für Dichtungen und technische Produkte. Das Unternehmen begann ab 1914 Dichtungen selbst zu produzieren. In den Jahren 1964 und 1965 wurde der Sitz nach Dettingen an der Erms verlagert. Ab 1971 begann das Unternehmen seine Internationalisierung durch eine erste Beteiligung in Spanien.

Richard Klinger gründete bereits im Jahr 1885 in Wien eine Konstruktionswerkstatt und fertigte ab 1930 ebenfalls Zylinderkopfdichtungen.

Im Jahr 1994 entstand aus dem Automobilbereich der Richard Klinger GmbH und der Elring GmbH die ElringKlinger GmbH mit Sitz in Dettingen. Am 30. Oktober 2000 verschmolz die ElringKlinger GmbH mit der Muttergesellschaft ZWL Grundbesitz- und Beteiligungs-AG und hieß fortan ElringKlinger AG. Die ElringKlinger AG ist seit 21. Januar 2002 an der Börse in Frankfurt und Stuttgart notiert. Am 13. November 2003 wurde ElringKlinger in den SDAX aufgenommen und stieg am 4. März 2009 in den MDAX auf. [2]

Einzelnachweise

  1. a b Geschäftsbericht 2007
  2. Ftd:Außerplanmäßige Indexumstellung

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • ElringKlinger — AG Rechtsform Aktiengesellschaft ISIN DE0007856023 Gründung …   Deutsch Wikipedia

  • MDax — Der MDAX (abgeleitet von Mid Cap DAX) ist ein am 19. Januar 1996 eingeführter deutscher Aktienindex (ISIN DE0008467416). Er umfasst 50 Werte – vorwiegend aus klassischen Branchen –, die in der Rangliste nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz… …   Deutsch Wikipedia

  • Mid Cap DAX — Der MDAX (abgeleitet von Mid Cap DAX) ist ein am 19. Januar 1996 eingeführter deutscher Aktienindex (ISIN DE0008467416). Er umfasst 50 Werte – vorwiegend aus klassischen Branchen –, die in der Rangliste nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz… …   Deutsch Wikipedia

  • MDAX — Foundation 19 January 1996 Operator Deutsche Börse Exchanges …   Wikipedia

  • AMB Generali — Generali Deutschland Holding AG Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN …   Deutsch Wikipedia

  • AMB Generali Holding AG — Generali Deutschland Holding AG Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN …   Deutsch Wikipedia

  • Alitzberg — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Appelrath-Cüpper — Douglas Holding AG Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN …   Deutsch Wikipedia

  • Bauer Gruppe — BAUER AG Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN …   Deutsch Wikipedia

  • Buchhalde — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”