Landtagswahlkreis Schwäbisch Gmünd

Landtagswahlkreis Schwäbisch Gmünd
Wahlkreis 25: Schwäbisch Gmünd
Landtagswahlkreise BW 2011 WK25.svg
Staat Deutschland
Bundesland Baden-Württemberg
Wahlkreisnummer 25
Wahlberechtigte 107.328
Wahlbeteiligung 66,3 %
Wahldatum 27. März 2011
Wahlkreisabgeordneter
Name Stefan Scheffold
Partei CDU
Stimmanteil 43,9 %

Der Landtagswahlkreis Schwäbisch Gmünd (Wahlkreis 25) ist ein Landtagswahlkreis in Baden-Württemberg. Er umfasste zur Landtagswahl 2006 die Gemeinden Abtsgmünd, Bartholomä, Böbingen an der Rems, Durlangen, Eschach, Göggingen, Gschwend, Heubach, Heuchlingen, Iggingen, Leinzell, Lorch, Mögglingen, Mutlangen, Obergröningen, Ruppertshofen, Schechingen, Schwäbisch Gmünd, Spraitbach, Täferrot und Waldstetten des Ostalbkreises. Zur Landtagswahl 2011 kam die Gemeinde Essingen hinzu, die bisher dem Wahlkreis Aalen angehörte. Wahlberechtigt waren bei der Wahl 2011 107.328 Einwohner.

Inhaltsverzeichnis

Wahl 2011

Landtagswahl 2011
Wahlkreis 25 Schwäbisch Gmünd
 %
50
40
30
20
10
0
43,9%
24,4%
18,8%
3,9%
2,9%
1,6%
4,4%
Gewinne und Verluste
Im Vergleich zu 2006j
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
-4,2%
-2,7%
+10,1%
-4,3%
+0,1%
+1,6%
-0,7%
Anmerkungen:
e 2006: WASG
j umgerechnet auf die Wahlkreiseinteilung 2011

Die Landtagswahl 2011 hatte folgendes Ergebnis:[1]

Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2006
Stimmen in %[2]
Stefan Scheffold CDU 43,9 48,1
Klaus Maier SPD 24,4 27,1
Brigitte Abele Grüne 18,8 08,7
Markus Zuschlag FDP 03,9 08,2
Susanne Kempf Die Linke 02,9 WASG: 2,8
Sebastian Staudenmaier Piraten 01,6
Werner Seiler REP 01,6 03,6
Tanja Haupt NPD 01,1 00,0
Markus Grammel PBC 00,6 01,0
Marco Schörnig ödp 00,6 00,6
Andreas Friedinger Die PARTEI 00,5

Wahl 2006

Die Landtagswahl 2006 hatte folgendes Ergebnis:[3]

Direktkandidat Partei Stimmen in % Landtagswahl 2001
Stimmen in %
Stefan Scheffold CDU 48,2 46,9
Mario Capezzuto SPD 27,0 34,8
Thomas Grimminger FDP 08,1 06,5
Christoph Bader Grüne 08,8 04,9
Joachim Talke WASG 02,7
Werner Seiler REP 03,6 05,3
Markus Grammel PBC 01,0
Marco Schörnig ödp 00,6
Tanja Haupt NDP 00,0
Sonstige 01,5

Abgeordnete seit 1976

Bei den Landtagswahlen in Baden-Württemberg hat jeder Wähler nur eine Stimme, mit der sowohl der Direktkandidat als auch die Gesamtzahl der Sitze einer Partei im Landtag ermittelt werden.[4] Dabei gibt es keine Landes- oder Bezirkslisten, stattdessen werden zur Herstellung des Verhältnisausgleichs unterlegenen Wahlkreisbewerbern Zweitmandate zugeteilt. Die bis zur Wahl 2006 gültige Regelung sah eine Zuteilung dieser Mandate nach absoluter Stimmenzahl auf Ebene der Regierungsbezirke vor.

Den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd vertraten folgende Abgeordnete im Landtag:

Partei Art des Mandats Gewählte
CDU Erstmandat Hermann Opferkuch 1976
Helmut Ohnewald 1980, 1984, 1988, 1992
Stefan Scheffold 1996, 2001, 2006, 2011
SPD Zweitmandat Ulrich Lang 1976
Mario Capezzuto nachgerückt 1997[5], 2001
Klaus Maier 2011

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Wahlkreisergebnis
  2. umgerechnet auf die Wahlkreiseinteilung 2011
  3. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Wahlkreisergebnis
  4. Landtag Baden-Württemberg: Erläuterung des Wahlrechts
  5. Capezzuto rückte für Dieter Spöri aus dem Wahlkreis Heilbronn nach

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