- Hessenfernsehen
-
Senderlogo Allgemeine Informationen Empfang: Kabel, Satellit und Antenne, DVB-C, DVB-S, DVB-T und IPTV Länder: Hessen Sendeanstalt: HR Intendant: Helmut Reitze Sendebeginn: 5. Oktober 1964 Rechtsform: Öffentlich-rechtlich Programmtyp: Vollprogramm Liste der Fernsehsender hr-Fernsehen (eigene Schreibweise: hr-fernsehen) ist die Bezeichnung für das regionale Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks für das Bundesland Hessen.
Mit einem Jahresmarktanteil von 5,2 % im Jahre 2006 [1] hat hr-fernsehen unter den ARD-Regionalprogrammen den geringsten Zuschaueranteil in seinem Sendegebiet.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Dritte Fernsehprogramm des Hessischen Rundfunks wurde am 5. Oktober 1964 unter dem Namen Hessisches Fernsehprogramm gegründet. Sein Sitz ist Frankfurt am Main. In den letzten Jahrzehnten wurden sowohl Name als auch Logo und Auftreten des Programms mehrfach geändert. Zwischen 1983 und 1997 hieß das Programm Hessen Drei, von 1997 bis 2004 hessen fernsehen. Seit dem 3. Oktober 2004 trägt es seinen heutigen Namen hr-fernsehen.
Programm
Schwerpunkt des Fernsehprogramms ist die regionale Berichterstattung. Neben dem Vorabend-Regionalmagazin maintower und dem Spätmagazin hessenjournal (beide montags bis freitags) hat sich vor allem die tägliche Hessenschau um 19.30 Uhr als feste Institution und quotenstärkste Sendung im Programm gefestigt.
Weitere Sendungen sind das Landesmagazin defacto, das älteste Bürgerforum im deutschen Fernsehen Stadtgespräch, das Kulturmagazin hauptsache kultur sowie das c’t magazin. Derzeit erfolgreichstes Format ist das sonntägliche HessenQuiz mit Jörg Bombach.
Bereits eingestellte aber zeitweise erfolgreiche Formate waren die beiden Polittalkshows 3-2-1, Vorsicht! Friedman, die erste Literatursendung im deutschen Fernsehen bücher, bücher, die Talkshow Late Lounge und die Tiervermittlung herrchen gesucht.
Empfang
- Antenne:
- Analog: Die analoge Ausstrahlung wurde bis auf zwei Füllsender eingestellt.
- Digital DVB-T: Flächendeckend in Hessen, daneben wird das Programm ausgestrahlt über die DVB-T-Bouquets in Niedersachsen, Bremen, Thüringen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, Baden-Württemberg und Nordbayern.
- Satellit:
- Analog: Astra 1C; Transponder 40; 11.068 MHz vertikal, Tonunterträger 7.02 und 7.20
- Digital DVB-S: Astra 1H; Transponder 71; 11.836 MHz Horizontal, 27.500, 3/4
- Kabel:
- Digital DVB-C: Unitymedia 410 MHz, Kabel Deutschland und Kabel BW 113 MHz; Vpid 301, Apid 302
- Internet:
Fußnoten
Weblinks
ARD: DW (TV) | LRAs: BR (Fs |α) | HR (Fs) | MDR (Fs) | NDR (Fs) | Radio Bremen (TV) | RBB (Fs) | SR (Fs) | SWR (Fs) | WDR (Fs)
Gemeinsame Fernsehprogramme der ARD: Das Erste | ex. Eins Plus | EinsExtra | EinsPlus | EinsFestival
Programme des ZDF: ZDF | ZDFdokukanal | ZDFinfokanal | ZDFtheaterkanal
Gemeinsame Programme von ARD und ZDF: 3sat | ARTE | KI.KA | Phoenix
Programme des Deutschlandradios: DLF | DKultur | Dok&Deb | ex. D-Plus
Gesetzliche Grundlagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in DeutschlandArtikel 5 GG | Rundfunkrecht | Rundfunkstaatsvertrag | Rundfunkfinanzierungsstaatsvertrag | Rundfunkgebührenstaatsvertrag | Rundfunkgebühr | Rundfunkfreiheit | Landesrundfunkgesetze
Rundfunkurteile: 1. | 2. | 3. | 4. | 5. | 6. | 7. | 8. | 9. | 10. | 11. | 12. | 13.
Gesetzlich festgelegte Verwaltungseinheiten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in DeutschlandRundfunkrat | Finanzkommission (KEF) | Gebühreneinzugszentrale (GEZ) | Rundfunkgebührenbeauftragte | Landesmedienanstalt
Programme und Einrichtungen des Hessischen RundfunksFernsehprogramm: hr-Fernsehen
Hörfunkprogramme: hr1 | hr2 | hr3 | hr4 | hr-info | YOU FM
ehemalig: hr1 plus | hr-klassik (hr2 plus) | hr-chronos | hr XXL | hr-skylineEinrichtungen: hr-Bigband | hr-Sinfonieorchester
- Antenne:
Wikimedia Foundation.