Ivo Rüthemann

Ivo Rüthemann
SchweizSchweiz Ivo Rüthemann
Ivo Rüthemann
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum 12. Dezember 1976
Geburtsort Mosnang, Schweiz
Grösse 172 cm
Gewicht 76 kg
Spielerbezogene Informationen
Position Rechter Flügel
Nummer #32
Schusshand Links
Spielerkarriere
bis 1999 HC Davos
seit 1999 SC Bern

Ivo Rüthemann (* 12. Dezember 1976 in Mosnang) ist ein Schweizer Eishockeyspieler, der seit 1999 beim SC Bern in der National League A spielt.

Inhaltsverzeichnis

Karriere

Ivo Rüthemann begann seine Karriere beim SC Rheintal, wechselte dann zum HC Davos, wo er seine erste NLA-Saison bestritt. Seit der Saison 1999/2000 spielt er beim SC Bern, mit welchem er 2004 und 2010 Schweizer Meister wurde. Sein Vertrag beim SC Bern läuft bis zum Ende der Saison 2010/11.

Im Jahr 2004 wurde Ivo Rüthemann zum Most Valuable Player (MVP), zum besten Schweizer Stürmer sowie zum meistunterschätzten Spieler der Schweiz gewählt.

Am 12. August 2008 erreichte er einen weiteren Meilenstein in seiner erfolgreichen Karriere. Rüthemann erbte das Amt des Mannschaftskapitäns von Martin Steinegger, der den SC Bern nach langjähriger Zugehörigkeit auf die Saison 2008/09 in Richtung Aufsteiger EHC Biel verliess.

International

Für die Schweiz nahm Rüthemann im Juniorenbereich an der Junioren-Europameisterschaft 1994, sowie der Junioren-B-Weltmeisterschaft 1995 und der Junioren-Weltmeisterschaft 1996 teil. Im Seniorenbereich spielte er für die Schweiz bei den A-Weltmeisterschaften 1998, 1999, 2000, 2002, 2004, 2005, 2006, 2007, 2009 und 2010 teil. Des Weiteren stand er im Aufgebot seines Landes bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City, 2006 in Turin und 2010 in Vancouver.

Ivo Rüthemann bestritt am 24. April 2009 beim Auftaktspiel der Schweiz gegen Frankreich in Bern an der Eishockey-Weltmeisterschaft sein 220. Länderspiel für die Schweiz und war somit alleiniger Rekordnationalspieler im Schweizer Eishockey,[1] wurde jedoch inzwischen von Mathias Seger übertroffen.[2]

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga GP G A Pts PIM GP G A Pts PIM
1994–95 HC Davos NLA 25 4 3 7 2 5 0 0 0 2
1995–96 HC Davos NLA 35 1 3 4 14 5 0 0 0 0
1996–97 HC Davos NLA 46 15 8 23 18 6 1 0 1 0
1997–98 HC Davos NLA 40 9 8 17 8 18 6 6 12 0
1998–99 HC Davos NLA 45 11 19 30 18 6 3 2 5 2
1999–00 SC Bern NLA 45 15 15 30 34 5 1 1 2 2
2000–01 SC Bern NLA 44 13 21 34 14 10 0 1 1 25
2001–02 SC Bern NLA 44 4 13 17 0 6 3 3 6 2
2002–03 SC Bern NLA 44 19 22 41 10 13 4 2 6 4
2003–04 SC Bern NLA 48 26 25 51 12 15 5 10 15 4
2004–05 SC Bern NLA 44 14 28 42 43 11 2 6 8 6
2005–06 SC Bern NLA 41 12 16 28 6 6 3 1 4 4
2006–07 SC Bern NLA 35 10 14 24 18 17 3 5 8 8
2007–08 SC Bern NLA 49 20 19 29 33 6 3 5 8 0
2008–09 SC Bern NLA 37 20 25 45 36 6 2 6 8 0
2009–10 SC Bern NLA 50 24 18 42 14 15 7 8 15 8
2010–11 SC Bern NLA 48 15 22 37 8 11 6 6 12 4
NLA gesamt 720 232 279 511 322 161 49 62 111 71

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = Spiele insgesamt; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz)

Einzelnachweise

  1. Rüthemann wird Eishockey-Rekordinternationaler der Schweiz
  2. Spielerstatistik Total Points (PDF)
  3. SF: Ivo Rüthemann zum MVP gekürt, 13. September 2010

Weblinks


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