- Amt Borken
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Landgrafschaft Hessen-Kassel Amt Borken Karte mit den zum Amt Borken gehörenden Ortschaften Hauptort Borken Gründung 1372 Auflösung 1821 Aufgegangen in Landkreis Homberg Dörfer und Weiler 37 Städte 1 Das Amt Borken der Landgrafschaft Hessen verwaltete die landgrafschaftlichen Besitzungen und die landgräfliche Gerichte, die in der Umgebung der Stadt Borken lagen.
Neben den 1372 zur Stadt Borken gehörenden Orten Herboldshausen (heute eine Wüstung im Westen von Borken)[1] und Heckenhausen (heute eine Wüstung im Nordwesten von Marienrode)[2] sind es die in der folgenden Tabelle aufgeführten Ortschaften und Weiler.
Mit der Neuordnung der Verwaltung 1821 wurde das Amt Borken in das Justizamt Borken umgewandelt.
Inhaltsverzeichnis
Orte im Amt Borken
1570 1575 1724 1742 - Stadt Borken[3]
- Arnsbach[3]
- Betzigerode[4]
- Bischhausen[5]
- Brünchenhain[6]
- Dillich[3]
- Dorheim[5]
- Gilsa[5]
- Gilserhof[3]
- Gombeth[3]
- Großen-Englis[3]
- Haarhausen[3]
- Heckenhausen
- Herboldshausen
- Kalbsburg[3]
- Kerstenhausen[3]
- Kleinenglis[3]
- Löwenstein[7]
- Marienrode[3]
- Nassenerfurth[3]
- Neuenhain[5]
- Nieder-Urff[4]
- Oberndorf[8]
- Römersberg[5]
- Schlierbach[5]
- Singlis[3]
- Stolzenbach[3]
- Strang[9]
- Trockenerfurth[3]
- Udenborn[10]
- Waltersbrück[5]
- Wickersdorf[11]
- Zimmersrode[5]
- Zwesten[4]
- Stadt Borken
- Arnsbach
- Betzigerode
- Bischhausen
- Brünchenhain[12]
- Dillich
- Dorheim
- Gilsa
- Gilserhof
- Gombeth
- Großen-Englis
- Haarhausen
- Heckenhausen
- Kalbsburg
- Kerstenhausen
- Kleinenglis
- Löwenstein
- Marienrode
- Nassenerfurth
- Neuenhain
- Nieder-Urff
- Ober-Urff[4]
- Pfaffenhausen[3]
- Römersberg
- Schlierbach
- Singlis
- Stolzenbach
- Strang
- Trockenerfurth
- Udenborn
- Waltersbrück
- Wickerod[13]
- Zimmersrode
- Zwesten
- Stadt Borken
- Arnsbach
- Betzigerode
- Bischhausen
- Dillich
- Dorheim
- Gilsa
- Gilserhof
- Gombeth
- Großen-Englis
- Haarhausen
- Kalbsburg
- Kerstenhausen
- Kleinenglis
- Marienrode
- Nassenerfurth
- Neue Mühle[14]
- Neuenhain
- Nieder-Urff
- Ober-Urff
- Pfaffenhausen
- Reptich[9]
- Römersberg
- Schiffelborn[4]
- Schlierbach
- Singlis
- Stolzenbach
- Strang
- Trockenerfurth
- Udenborn
- Waltersbrück
- Wenzigerode[4]
- Wickerod
- Wickersdorf
- Zimmersrode
- Zwesten
- Stadt Borken
- Arnsbach
- Betzigerode[12]
- Bischhausen
- Dillich
- Dorheim
- Gilsa[12]
- Gilserhof
- Gombeth
- Großen-Englis
- Haarhausen
- Hundshausen[12][9]
- Jesberg[15][9]
- Kalbsburg
- Kerstenhausen
- Kleinenglis
- Marienrode
- Nassenerfurth
- Neuenhain
- Nieder-Urff[12]
- Ober-Urff[12]
- Pfaffenhausen
- Reptich[12]
- Richerode[16]
- Römersberg[12]
- Schiffelborn[12]
- Schlierbach[12]
- Singlis
- Stolzenbach
- Strang[12]
- Trockenerfurth
- Udenborn
- Waltersbrück[12]
- Wenzigerode[12]
- Wickerod[12]
- Wickersdorf[12]
- Zimmersrode[12]
- Zwesten[12]
Spätere Verwaltungsreformen
Diese Ortschaften gehörten bis 1821 zum Amt Borken. In diesem Jahr wurden die Ämter, Homberg, Raboldshausen und Borken zum Kreis Homberg zusammengelegt.[17] Dabei gab es auch Verschiebungen von Ortschaften zu und von angrenzenden Kreisen.
Justizamt
Das Amt Borken wurde in das Justizamt Borken umgewandelt. Es war für die Gerichte Gericht Borken, Gericht auf der Efze, Gericht in der Vernegau und das Gericht in den Hainen zuständig. Es umfasste 1 Stadt, 15 Dörfer und 2 Höfe.[18]
Gerichte und Orte im Justizamt Borken Gericht Borken Gericht auf der Efze Gericht in der Vernegau Gericht in den Hainen Stadt Borken Lendorf Verna Dillich Arnsbach Lembach Allendorf Neuenhain Haarhausen Freudenthal Stolzenbach Nassenerfurth Roppershain Trockenerfurth Römersberg Singlis Literatur
- Georg Landau: Beschreibung des Kurfürstenthums Hessen. Theodor Fischer, Kassel 1842 (PDF 42,6MB, abgerufen am 17. Dezember 2008).
Einzelnachweise
- ↑ LAGIS (Hrsg.): Herboldshausen. (HTML, abgerufen am 10. Dezember 2008).
- ↑ LAGIS (Hrsg.): Heckenhausen. (HTML, abgerufen am 10. Dezember 2008).
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p 1972/1974 aufgegangen in der Stadt Borken.
- ↑ a b c d e f Aufgegangen in der Gemeinde Zwesten.
- ↑ a b c d e f g h Aufgegangen in der Gemeinde Neuental.
- ↑ LAGIS (Hrsg.): Brünchenhain. (HTML, abgerufen am 10. Dezember 2008). Gehöft bei Jesberg
- ↑ LAGIS (Hrsg.): Löwenstein. (HTML, abgerufen am 10. Dezember 2008). Wüstung bei Oberurff-Schiffelborn, seit 1620 wüst
- ↑ keine genaue Ortsangabe. Es könnte sich um eine Wüstung bei Geismar handeln
- ↑ a b c d Aufgegangen in der Gemeinde Jesberg.
- ↑ Aufgegangen in der Gemeinde Wabern.
- ↑ Wüstung bei Reptich
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q Vor 1821 an das Amt Jesberg bzw. im Jahr 1821 an das Justizamt Jesberg abgegeben.
- ↑ LAGIS (Hrsg.): Wickershöfe. (HTML, abgerufen am 10. Dezember 2008).
- ↑ LAGIS (Hrsg.): Neue Mühle. (HTML, abgerufen am 10. Dezember 2008). Wüstung bei Singlis
- ↑ Klären, welcher Teil von Jesberg an das Amt Borken gegangen ist.
- ↑ LAGIS (Hrsg.): Richerode. (HTML, abgerufen am 10. Dezember 2008). Gehöft bei Hundshausen
- ↑ LAGIS (Hrsg.): Stadt Borken. Wirtschaft. (HTML, abgerufen am 9. Dezember 2008).
- ↑ Georg Landau: Justizamt Borken. In: Beschreibung des kurfürstenthums Hessen. Theodor Fischer, Kassel 1842, S. 256 (PDF 42,6MB, abgerufen am 17. Dezember 2008).
Die landgräflichen und kurfürstlichen Verwaltungen auf dem heutigen Gebiet des Schwalm-Eder-Kreis
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