- Királyhida
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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Burgenland Politischer Bezirk Neusiedl am See (ND) Fläche 36,7 km² Koordinaten 48° 1′ N, 16° 46′ O48.01666666666716.766666666667150Koordinaten: 48° 1′ 0″ N, 16° 46′ 0″ O Höhe 150 m ü. A. Einwohner 2.836 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 77 Einwohner je km² Postleitzahl 2460 Vorwahlen 0 21 62 Gemeindekennziffer 1 07 03 NUTS-Region AT112 Adresse der
GemeindeverwaltungBahnhofplatz 5
2460 BruckneudorfPolitik Bürgermeisterin Gerlinde Weiss (SPÖ) Gemeinderat (2007)
(23 Mitglieder)Lage der Gemeinde Bruckneudorf Der Ort Bruckneudorf (ungarisch: Királyhida) ist eine Kleinstadt im Burgenland, die geographisch und historisch den über die Landesgrenze hinausgewachsenen Teil der niederösterreichischen Stadt Bruck an der Leitha darstellt. Überregionale Bedeutung hat sie vor allem durch den Truppenübungsplatz Bruckneudorf (TÜPL BN) des Österreichischen Bundesheeres. Weiters befindet sich in Bruckneudorf der Bahnhof Bruck an der Leitha, der als wichtige Station vor der Staatsgrenze zu Ungarn und der Slowakei gilt und in dem nahezu alle internationalen Züge halten.
Inhaltsverzeichnis
Gliederung
Die Gemeinde gliedert sich in die beiden Katastralgemeinden:
- Bruckneudorf
- Kaisersteinbruch
Ortsteile der Gemeinde sind Bruckneudorf, Königshof, Kaisersteinbruch.
Geschichte
Die Gemeinde gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Királyhida verwendet werden. Nach Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Die Gemeinde gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Das Gebiet war zu römischer Zeit bereits dicht besiedelt, wenige Kilometer östlich des heutigen Ortes liegt mit der römischen Villa Bruckneudorf einer der wichtigsten Villenfundplätze Ostösterreichs.
Im Kaiserpark befindet sich das einzige Denkmal auf österreichischem Bundesgebiet, das Kaiser Franz Joseph I. als König von Ungarn zeigt.
Politik
Bürgermeisterin ist Gerlinde Weiss von der SPÖ, die sich bei den Bürgermeisterdirektwahlen 2007 mit 71 % der Stimmen durchsetzte. Die SPÖ verlor nach dem Abgang von Langzeitbürgermeister Schmitzhofer rund 4 %, konnte jedoch mit 70,4 % der Stimmen die Zweidrittelmehrheit behaupten. Die ÖVP legte geringfügig auf 20,8 % zu und gewann ein Mandat von der SPÖ. Die FPÖ verlor zwar Stimmen, konnte jedoch mit 4,9 % ihr einziges Mandat halten. Die Freie Bürgerliste scheiterte mit 3,9 % am Einzug in den Gemeinderat.[1]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
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