- Kranenburg (Oste)
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Wappen Deutschlandkarte 53.69.23Koordinaten: 53° 36′ N, 9° 12′ OBasisdaten Bundesland: Niedersachsen Landkreis: Stade Samtgemeinde: Oldendorf Höhe: 3 m ü. NN Fläche: 14,21 km² Einwohner: 747 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 53 Einwohner je km² Postleitzahl: 21726 Vorwahl: 04140 Kfz-Kennzeichen: STD Gemeindeschlüssel: 03 3 59 029 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der Verbandsverwaltung: Schützenstraße 5
21726 OldendorfWebpräsenz: Bürgermeister: Horst Wartner (Wählergemeinschaft) Lage der Gemeinde Kranenburg im Landkreis Stade Kranenburg ist eine niedersächsische Gemeinde im Landkreis Stade an der Oste.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Gemeindegliederung
Sie besteht aus den Dörfern Kranenburg und Brobergen und ist Bestandteil der Samtgemeinde Oldendorf.
Der Gemeindeteil Kraneburg hat heute 546, Brobergen 226 Einwohner (jeweils Stand 31. Dezember 2003).
Beide Orte liegen rechts der Oste, doch ein Teil der Gemeinde mit den „Hollander Höfen“ liegt links der Oste, was, abgesehen von der durch den Bau des Oste-Sperrwerks neuentstandenen Osteinsel, das einzige bewohnte, linksseitig der Oste gelegene Gebiet des Landkreises Stade ist.
Eingemeindungen
Im Zuge der Gemeindereform wurde die Gemeinde Kranenburg zum 1. Juli 1972 aus den ehemals eigenständigen Gemeinden Kranenburg und Brobergen gebildet.
Politik
Ein besonders Politikum war der Bau des Windenergieparks zwischen Kranenburg, Brobergen und Oldendorf.
Gemeinderat
CDU Wählergemeinschaft Bürgerliste 2001 1 Ratsmitglied 5 Ratsmitglieder 3 Ratsmitglieder 2006 6 Ratsmitglieder 3 Ratsmitglieder (Stand: Kommunalwahl am 10. September 2006)
Bürgermeister
Die Bürgermeister der Gemeinde Kranenburg seit der Zusammenlegung mit der Gemeinde Brobergen waren (für frühere Bürgermeister Kranenburgs siehe Ortsartikel):
Zeit Bürgermeister 1972-1984 Heinrich Schulze seit 1984 Horst Wartner Wappen
Das Wappen wurde am 2. Juni 1983 durch den Landkreis genehmigt.
Blasonierung: „Gespalten und vorne geteilt; vorn oben in Silber drei blaue Spitzen, vorn unten von Rot und Silber durch Zinnenschnitt gespalten, hinten in Grün ein silberner schräger Wellenbalken.“
Grundlage des neuen Wappens sind das Wappen der adeligen Familie von Brobergen, die hier bereits im 12. Jahrhundert ihren Sitz innehatte, jetzt aber ausgestorben ist (die Gemeinde Brobergen, in deren gebietlichen Nachfolge, führte es seit dem 31. März 1948), sowie das Wappen der ebenfalls adeligen Familie von Marschalck, die heute auf dem Rittergut Hutloh in Hechthausen ansässig ist. Die von Brobergen führten in ihrem Stammwappen einen durch drei rote Mauerzinnen von Silber gespaltenen Schild. Das noch „blühende“ Wappen der Familie von Marschalck zeigt drei blaue Spitzen in silbernem Schild. Das Grün weist auf die Lage der Gemeinde Kranenburg in der Ostemarsch. Der Wellenbalken kennzeichnet die ehemaligen Stammsitze der beiden adeligen Familien links bzw. rechts der Oste, dem jetzigen Gemeindegebiet von Kranenburg / Brobergen.[2]
Literatur
- Friedrich Holst: Roland und die Kraniche, Die Geschichte der Ostedörfer Kranenburg und Brobergen (1983)
- Lühmann und Bohmbach: Die Geest und Buxtehude, Urgeschichtsland zwischen Urstromtälern (1984)
Einzelnachweise
- ↑ Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
- ↑ Wappenangaben auf der Internetseite der Samtgemeinde
Weblinks
Commons: Kranenburg (Oste) – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis StadeAgathenburg | Ahlerstedt | Apensen | Balje | Bargstedt | Beckdorf | Bliedersdorf | Brest | Burweg | Buxtehude | Deinste | Dollern | Drochtersen | Düdenbüttel | Engelschoff | Estorf | Fredenbeck | Freiburg/Elbe | Großenwörden | Grünendeich | Guderhandviertel | Hammah | Harsefeld | Heinbockel | Himmelpforten | Hollern-Twielenfleth | Horneburg | Jork | Kranenburg | Krummendeich | Kutenholz | Mittelnkirchen | Neuenkirchen | Nottensdorf | Oederquart | Oldendorf | Sauensiek | Stade | Steinkirchen | Wischhafen
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