- Krumegg
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Krumegg Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Steiermark Politischer Bezirk: Graz-Umgebung Kfz-Kennzeichen: GU Fläche: 16,19 km² Koordinaten: 47° 1′ N, 15° 38′ O47.02027777777815.633888888889463Koordinaten: 47° 1′ 13″ N, 15° 38′ 2″ O Höhe: 463 m ü. A. Einwohner: 1.423 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 87,89 Einw. pro km² Postleitzahlen: 8323, 8302 Vorwahl: 03133, 03119 Gemeindekennziffer: 6 06 25 NUTS-Region AT221 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Nr.1
8323 KrumeggWebsite: Politik Bürgermeister: Ing. Franz Knauhs (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Gemeinde Krumegg im Bezirk Graz-Umgebung (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Krumegg ist eine Gemeinde mit 1423 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) in der Steiermark im Osten des Bezirks Graz-Umgebung.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Krumegg liegt ca. 15 km östlich der Landeshauptstadt Graz im Oststeirischen Hügelland.
Gemeindegliederung
Katastralgemeinden sind Brunn, Dornegg, Kocheregg, Hohenegg, Prüfing, Kohldorf, Pirkwiesen und Krumegg-Ort.
Nachbargemeinden
Edelsgrub Nestelbach bei Graz Langegg bei Graz Edelsgrub Sankt Marein bei Graz Empersdorf Pirching am Traubenberg, Edelstauden Petersdorf II Geschichte
Die Ortsgemeinde als autonome Körperschaft entstand 1850. Nach der Annexion Österreichs 1938 kam die Gemeinde zum Reichsgau Steiermark, 1945 bis 1955 war sie Teil der englischen Besatzungszone in Österreich.
Erkoschlösschen
Die Familie Erko, nach der das kleine Schloss⊙47.05088888888915.627491666667 benannt ist, gab den Bau im 19. Jahrhundert auf einem Hügel in Brunn-Schaufel auf dem Gebiet der Gemeinde Krumegg in Auftrag. Es wurde in der Nähe eines heute nicht mehr existierenden mittelalterlichen Wehrbaus, der mit einem landesfürstlichen Lehen und mit einem Burgfrieden versehen war, errichtet. Um 1870 befand es sich im Eigentum der Freiherrn von Lederer-Trattner.[1] Die deutsche Schriftstellerin Nina d’Aubigny von Engelbrunner (1770-1847) zog nach dem Tod ihrer Neffen Eduard und Georg Horstig im Jahr 1828 auf das Erkoschlösschen. Sie verstarb 1847 und wurde auf dem Friedhof der Pfarre Nestelbach bei Graz beerdigt. Bis vor einigen Jahren trug das kleine Schloss auch den Beinamen „Bethanien-Kloster“. Das Erkoschlösschen wurde ab dem Jahr 1960 von den Dominikanerinnen von Bethanien bewohnt, bis es vor einigen Jahren in Privatbesitz überging.
Bevölkerungsentwicklung[2]Politik
Bürgermeister ist Franz Knauhs (ÖVP). Der Gemeinderat setzt sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen:
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Mai 1982.
Wappenbeschreibung: In Rot zwei silberne Pfähle belegt mit einem silbernen Balken, darin ein anstoßender beiderseits gezinnter Balken in Schattenfarbe.[3]Kultur und Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in KrumeggWirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Krumegg liegt abseits der Hauptverkehrsstraßen. Die Süd Autobahn (A2) ist in ca. 5 km über die Anschlussstelle Laßnitzhöhe (169) erreichbar. Die Kirchbacher Straße (B73) nach Kirchbach in Steiermark ist ca. 6 km, die Feldbacher Straße (B 68) nach Gleisdorf und Feldbach ca. 11 km entfernt.
In Krumegg befindet sich kein Bahnhof. Der nächstgelegene Bahnhof befindet sich in ca. 7 km Entfernung in Laßnitzhöhe und bietet Zugang zur Steirischen Ostbahn mit stündlichen Regionalzug-Verbindungen nach Graz und Gleisdorf.
Der Flughafen Graz ist ca. 25 km entfernt.
Literatur
- Herwig Ebner: Burgen und Schlösser Graz, Leibnitz und West-Steiermark. Birken, Wien 1967, ISBN 3-8503-0028-5, S. 33.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ebner: Burgen und Schlösser. S. 33.
- ↑ Bevölkerungszählung 2001 der Statistik Austria.
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 33, 1983, S. 37
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