- Weinitzen
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Weinitzen Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Steiermark Politischer Bezirk: Graz-Umgebung Kfz-Kennzeichen: GU Fläche: 18,94 km² Koordinaten: 47° 8′ N, 15° 29′ O47.14083333333315.490555555556510Koordinaten: 47° 8′ 27″ N, 15° 29′ 26″ O Höhe: 510 m ü. A. Einwohner: 2.530 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 133,58 Einw. pro km² Postleitzahlen: 8044/8045 Vorwahl: 03132 Gemeindekennziffer: 6 06 54 NUTS-Region AT221 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchplatz 4
8044/8045 WeinitzenWebsite: Politik Bürgermeister: Hans Werner Tüchler (Liste Tüchler) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Gemeinde Weinitzen im Bezirk Graz-Umgebung (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Weinitzen ist eine Gemeinde mit 2530 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) nördlich von Graz in der Steiermark im Bezirk Graz-Umgebung.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Weinitzen liegt direkt nördlich der Landeshauptstadt Graz im Grazer Bergland. Durch die Gemeinde fließt der Schöcklbach, ein Nebenfluss der Mur. Der Schöckl selbst befindet sich aber nicht im Gemeindegebiet.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Fölling, Niederschöckl, Oberschöckl und Weinitzen.
Nachbargemeinden
Stattegg Sankt Radegund bei Graz Kumberg Stattegg Hart-Purgstall Graz Graz Kainbach bei Graz Geschichte
Die Gemeinde in ihrer heutigen Form besteht seit 1938, als Teile der Gemeinde nach Graz eingemeindet worden sind.
Weinitzen
Im Jahre 1572 wird ein Forstwald in der Nähe der Sankt-Ulrich-Kirche als "in den Weinitzen" erwähnt. Hierauf geht der Name der späteren Ortsgemeinde zurück. 1754 wurde die erste Volkszählung durchgeführt.
Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungs-
entwicklungDatum Einwohner 1869 877 1880 862 1890 895 1900 900 1910 909 1923 869 1934 982 1939 1.031 1951 1.115 1961 1.162 1971 1.456 1981 1.874 1991 2.224 2001 2.424 Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Der Wetterturm im Ortsteil Niederschöckl ist der mittlere zwischen dem ebenfalls gemauerten in Rinnegg (Gemeinde Sankt Radegund) und dem hölzernen auf dem Schaftalberg (Gemeinde Kainbach bei Graz). In beinahe gleichen Abständen voneinander stehen sie in einer fast geraden Linie. Im Querbalken des Kreuzes auf dem Zeltdach des 15 m hohen Wetterturms eingravierte Jahreszahl 1824 ist sein Baujahr. Im Jahre 1981 wurde der Wetterturm renoviert. Heute kündigen die Glocken des Turms freudige Ereignisse wie Geburten oder Hochzeiten an.
- Im Gemeindegebiet befindet sich ein Pestkreuz.
Naturdenkmäler
Die Hügelgräber im Ortsteil Niederschöckl zeugen von norisch-römischer Besiedlung im heutigen Gemeindegebiet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Weinitzen liegt an der Landesstraße von Graz nach Sankt Radegund bei Graz im Naherholungsgebiet des Schöckls. Die Pyhrn Autobahn (A9) ist ca. 10 km entfernt und über die Anschlussstelle Gratkorn (173) zu erreichen. Die Weizer Straße (B 72) von Graz nach Weiz ist ca. 4 km entfernt.
In Weinitzen befindet sich kein Bahnhof. Der Hauptbahnhof Graz ist ca. 10 km entfernt.
Die Entfernung zum Flughafen Graz beträgt ca. 20 km.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- 7 Liste Tüchler - stellt den Bürgermeister und die Vizebürgermeisterin
- 3 ÖVP
- 3 SPÖ
- 2 Bürgerliste - Wir für Weinitzen (WFW)
Bürgermeister
Bürgermeister ist seit 1997 Hans Werner Tüchler (Liste Tüchler, vor 2005 FPÖ). Vizebürgermeister ist Karl Celedin (SPÖ).
Wappen
Mit Wirkung vom 1. September 1979 erhielt Weinitzen das Recht, ein eigenes Wappen zu führen: Im silbernen Schild eine dreifache widerhakenlose rote Angel, aus deren rechts gekrümmten Haken abgeledigt je ein gestieltes auswärts gekehrtes rotes Weinblatt wächst.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Waltraud Klasnic (* 1945), österreichische Politikerin und von 1996 bis 2005 "Frau Landeshauptmann" der Steiermark, begann ihre politische Karriere in Weinitzen
- Franz Schmidt, österreichischer Musikinstrumentenbauer und Musiker, lebt in Weinitzen
- Florian Neuhold (* 1993), Fußballprofi beim SK Sturm Graz
Literatur
- Alfred Seebacher Mesaritsch: Weinitzen - Heimat im Schöcklbergland. Edition Strahalm.
Weblinks
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