Königsdiktatur

Königsdiktatur

Königsdiktatur ist die persönliche Ergreifung und Ausübung der Macht durch den Monarchen in einer konstitutionellen Monarchie. Bekannte Beispiele:

Inhaltsverzeichnis

Definition – Typologie – Begriffsabgrenzung

Abgesehen von der Epoche des Absolutismus, in welcher Könige faktisch diktatorische Macht besaßen, sind Königsdiktaturen seit dem 18. Jahrhundert in Erscheinung getreten.

Ihre gemeinsamen Merkmale waren das Vorhandensein von Verfassung, Parlament und politischen Parteien, die alle durch einen politischen Umsturz, der vom Monarchen geleitet und von der Armee ausgeführt wurde, aufgehoben bzw. zeitweilig suspendiert wurden. Bei Jugoslawien und Rumänien gibt es noch zusätzliche Gemeinsamkeiten: Die gleichzeitige Bedrohung durch kommunistisch-revolutionär gesinnte Linke, die nach Anweisungen der KPdSU handelten, sowie durch Rechtsextremisten, die „Ordnungsstaaten“ nach dem Muster Mussolinis und Hitlers zu errichten anstrebten, erwies sich als Dilemma für die Monarchie.

Gustav III. in Schweden

Ablauf

Am 30. November 1718 fällt König Karl XII. bei Fredrikshald, ohne einen Erben hinterlassen zu haben. Am 6. Dezember wird seine Schwester Ulrike Eleonore zur Regierenden Königin erwählt, sie muss jedoch auf den Absolutismus der schwedischen Könige aus der Dynastie Wittelsbach verzichten und die königliche Souveränität aufgeben.

1719 nimmt die neue Verfassung vom 21. Februar dieses Jahres dem König jede Macht. Die Stände (der Reichstag) werden zu alleinigen Trägern der Volkssouveränität. Der König darf nur mit Genehmigung des Reichstags ins Ausland fahren und Beamte ver- oder absetzen. Beinahe das einzige Vorrecht, das man dem König belässt, ist die Erhebung in den Adelsstand.

1720–1772 ist die Epoche der sogenannten Freiheitszeit (schwed. Frihetstiden). Die schwachen und machtlosen Könige Friedrich I. von Hessen-Homburg (1720–1751) und Adolf Friedrich von Holstein-Gottorp (1751–1771) „regieren“. Dies ist besonders schwer für Adolf Friedrichs Gemahlin, Königin Luise Ulrike (schwed. Lovisa Ulrika, 1720–1782), eine Schwester Friedrich II. des Großen, die unermüdlich ihren 1746 geborenen Sohn Kronprinz Gustav bearbeitet, etwas für die Sache der Verstärkung der Königsmacht zu tun. König Friedrich selbst rät Gustav zur Mäßigung.

1771 stirbt König Adolf Friedrich, sein Sohn Gustav III. legt den Eid auf die Verfassung von 1720 ab. In seiner Thronrede vor den Ständen stellt er sich als „erster Bürger in einem freien Volk“ vor. Bald danach, unter dem Eindruck der 1. Teilung von Polen (5. August 1772), die man auf die Schwäche der Königsmacht zurückführt (Schweden sieht sich hier von Russland bedroht, das auf Finnland aspiriert, und von Dänemark, das seine ehemaligen Provinzen Schonen, Halland und Blekinge zurückholen möchte) verstärkt die royalistische Partei ihre Agitation und erhält Unterstützung aus Frankreich, von dessen Subsidien die schwedische Wirtschaft abhängig ist.

1772 gründet der finnische Oberst Jakob Magnus Sprengtporten den politischen Klub Svenska botten und organisiert einen Militärputsch in Finnland. Am 16. August befinden sich Sveaborg und Helsinki in den Händen der Putschisten. Schon vier Tage vorher gelang es den Putschisten unter Johan Christopher Toll, die Revolte in der wichtigen Garnisonstadt Kristianstad in Schonen mit Erfolg zu krönen. Am 19. August paradiert die Leibgarde vor dem König. Dieser hält eine flammende Rede, in der er um Unterstützung der Garde bei der Abschaffung der Parteienherrschaft bittet. In wenigen Stunden fällt Stockholm ohne Blutvergießen in seine Hände. Der Reichsrat wird verhaftet, auch viele prominente Mitglieder des Reichstags gehen hinter schwedische Gardinen. Der Umsturz wird vom schwedischen Geldadel, besonders der Stockholmer Bankiersfamilie Grill, finanziell unterstützt. Durch seine Machtergreifung geriet Gustav III. in Konflikt mit starken gesellschaftlichen Kräften: konstitutionellen, die im Adel verankert waren, und sozialen, die vom Bauerntum (ofrälse) ausgingen.

Am Ende des Jahres 1772 tritt die neue Verfassung in Kraft, die im Wesentlichen von Gustav III. selbst ausgearbeitet wurde. Unter anderem steht dort, dass der König alleine – „Er und kein Anderer“ – das Reich regiere und nur „vor Gott und dem Vaterlande“ verantwortlich sei. (Merkwürdig genug soll genau dieselbe Formulierung, diesmal in bezug auf den Staatspräsidenten, nach 160 Jahren in der von Józef Piłsudski ausgearbeiteten polnischen Verfassung von 1935 zurückkehren.) Der Staatsrat und die Behörden schulden nur dem König die Verantwortung. Der König ernennt die Beamten und nur ihm steht das Recht der Nobilitierung zu. Sämtliche Staatsmittel disponiert er alleine, er darf jedoch keine neuen Steuern ohne Zustimmung der Stände auferlegen.

1774 wird die Zensur eingeführt: Es ist weiterhin möglich, die Beamten zu kritisieren, nicht aber den König oder seine Außenpolitik. Angriffe auf den Monarchen oder die Verfassung können als Staatsverrat geahndet werden.

1778 führt der König unter dem Einfluss seines Onkels Friedrich des Großen und gegen heftigen Widerstand der schwedischen protestantischen Bischöfe die Religionsfreiheit ein. Juden, Katholiken und Herrnhuter dürfen ab nun ihre Religion frei ausüben.

1782 erhalten die Juden Heimatrecht in Stockholm, Göteborg und Norrköping und dürfen dort Synagogen bauen.

1789: Eine Revision der Verfassung von 1772 gibt dem König noch größere Macht. Er darf jetzt einen Krieg alleine erklären, die Mitglieder des Staatsrats alleine ernennen. Im Ergebnis verschwindet der Reichsrat nach 500 Jahren und wird durch den Ministerrat (Conseil) ersetzt. Der Monarch wird zum Vorsitzenden des Höchsten Gerichts, wo er über zwei Stimmen verfügt. Die Bauern dürfen ab nun Rittergüter kaufen, die Städte erhalten eine Bestätigung ihrer Privilegien. Gustavs neue Revolution bedeutet, dass die Bauern volle Selbständigkeit erhalten und dass nun eine neue Mittelklasse im Entstehen begriffen ist. Dadurch erzeugt Gustav einen noch stärkeren Hass gegen ihn in Adelskreisen.

Am 16. März 1792 wird Gustav III. während eines Maskenballs in der Stockholmer Oper von der Kugel des Attentäters Hauptmann Johann Jakob Anckarström, der ein adliger Rittergutsbesitzer war, getroffen und schwer verwundet. Am 29. März stirbt er.

Analyse

Die Königsdiktatur Gustav III. trägt in manchen Aspekten die Züge des damals in Europa verbreiteten „aufgeklärten Despotismus“, er selbst erinnert in vielem an seinen Onkel Friedrich den Großen, zu dem er aber ein eher getrübtes Verhältnis hatte. In vieler Hinsicht war er moderner als sein Onkel oder andere zeitgenössische Regenten, wie z.B. Maria Theresia oder Katharina II., denn er war für moderne Wirtschaftstheorien dieser Zeit (den sog. Physiokratismus) viel empfänglicher. Seine Königsdiktatur war eine Kombination von antikonstitutionellen und antidemokratischen Neigungen und Maßnahmen und ein Zusammenwirken vom wirtschaftlichen Reformwillen und humanitärem Pathos.

Alexander I. in Jugoslawien

1928 schafft Alexander I. die Parteien und die Verfassung ab und setzt die bürgerlichen Freiheitsrechte außer Kraft. Der König macht sich zum Chef einer Einheitspartei und überträgt die Bildung einer Regierung dem Gardekommandeur Peter Zivković. Der Staatsstreich stößt auf keinen Widerstand, außer bei radikalen kroatischen Nationalisten.

1929 wird das bisherige Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (SHS) in Königreich Jugoslawien umbenannt. Die 33 Bezirke werden abgeschafft und 9 Banschaften geschaffen, die keine nationale oder konfessionelle Basis haben. Eine neue Verfassung tritt in Kraft, eine zweite Kammer, der Senat wird geschaffen, dessen Mitglieder zur Hälfte vom König bestimmt werden. Der König wählt auch die Minister aus, und das Parlament hat keine Macht, die Regierung zu stürzen.

1929–1934: Der Königsdiktatur gelingt es nicht, Ruhe und Ordnung im Lande zu schaffen. Kroaten und Slowenen boykottieren die Wahl, es kommt zu Studenten- und Bauernunruhen. Anschläge auf die Eisenbahn werden verübt, hinter welchen die kroatischen Nationalisten unter der Führung des Rechtsanwalts Ante Pavelić stehen.

Am 9. Oktober 1934 fällt Alexander I. zusammen mit dem französischen Außenminister Louis Barthou einem Attentat in Marseille zum Opfer. Sein minderjähriger Sohn Peter II. wird zum König ausgerufen. Prinz Paul Karađorđević, (1893–1976), ein entfernter Verwandter Alexanders, wird zum Prinzregenten ernannt. Paul, ein großer Kunstkenner, interessiert sich wenig für Politik, möchte jedoch das politische Testament seines Vetters vollstrecken und die Einheit Jugoslawiens bewahren. Der neue Ministerpräsident Bogoljub Jevtić versucht, die von Alexander geschaffene Einheitspartei zu retten.

1936 folgt das autoritäre Regime Jugoslawiens unter Milan Stojadinović der vom französischen Ministerpräsidenten Pierre Laval empfohlenen Politik der Annäherung an Italien. Die Grenzen des Landes werden von Hitler und Mussolini anerkannt. Der faschistische Einfluss in Jugoslawien wächst.

Am 6. Februar 1939 entlässt der Prinzregent Stojadinović und kehrt zur parlamentarischen Regierungsform zurück, König Alexanders Verfassung von 1929 bleibt indessen in Kraft, Prinz Paul behält den entscheidenden Einfluss.

Am 25. März 1941 unterzeichnet Prinz Paul das Drei-Mächte-Abkommen mit Italien und dem Großdeutschen Reich. Zwei Tage später stürzt ein Militärputsch unter der Führung des Luftwaffengenerals Bora Mirković den als deutschfreundlich angesehenen Regenten. Schon am 6. April dieses Jahres setzt die Wehrmacht zum Angriff auf Belgrad an. Dies ist das Ende des Königreichs Jugoslawien, obwohl es noch bis 1945 einen Exilkönig und -regierung in London hat.

Carol II. in Rumänien

1893 wird Carol, Sohn des Kronprinzen Ferdinand geboren. 1921 wird er zur Ehe mit Helena von Griechenland gezwungen. Noch im gleichen Jahr wird der spätere König Michael I. geboren.

1922 kommt Ion Bratianu, Spross einer der mächtigsten Politikerfamilien Rumäniens, an die Macht und führt 1923 eine konstitutionelle Monarchie nach britischem Vorbild ein: mit Zwei-Kammern-Parlament mit direkten, allgemeinen und geheimen Wahlen zum Unterhaus und nur nomineller Königsmacht. 1925 flieht Prinz Carol mit seiner Geliebten Magda Lupescu (eigentlich Helena, die Journalisten, die ihren Vornamen nicht kannten, haben aus ihr Magda gemacht).

Am 20. Juli 1927 stirbt König Ferdinand I. an Krebs. Der Ministerpräsident Vintila Bratianu lässt Prinz Carol aus der Thronfolge ausschließen und seinen fünfjährigen Sohn Michael zum König ausrufen. Das Land wird von Bratianu unter dem Mantel eines Regentschaftsrats regiert. In den Augen der Rumänen ist Carol das Opfer einer politischen Intrige des Bratianu-Clans. Im gleichen Jahr gründet der rechte Politiker Corneliu Zelea Codreanu die faschistische und antisemitische Organisation Legion Erzengel Michael. Er wird von seinen Anhängern Căpitanul genannt.

1928 bereiten die Militärs einen Staatsstreich vor, der den Sturz Bratianus und Carols Thronbesteigung als Ziel hat. Scotland Yard verhindert jedoch Carols Ausreise aus England. 1929 verliert Bratianu die Macht, der Führer der Bauernpartei Iuliu Maniu wird neuer Ministerpräsident. Er macht Carol den Vorschlag, mit Lupescu zu brechen und nach Rumänien zurückzukehren. Am 5. Juni 1930 kommt Carol nach Rumänien zurück, am 8. Juni wird Michael abgesetzt und Carol zum König ausgerufen. Bald kommt auch die Helena Lupescu, die Carol versteckt hält.

1931 wird der für Codreanus Ideen sehr empfängliche Professor Nicolae Iorga neuer Ministerpräsident. Carol versucht, eine politische Allianz mit Codreanu zu schließen, der Capitano lehnt jedoch ab. Er hat besonders auf dem Lande viele Anhänger, und der rumänische Faschismus wird zu einer ernsten Bedrohung für die Monarchie und den König als Person. Um ein Gegengewicht zu Codreanus Anhängern zu schaffen, die sich ab 1930 Eiserne Garde nennen, ruft der König die Straja Țării ins Leben, eine nach dem Vorbild der faschistischen Jugend des Mussolini geschaffene paramilitärische Jugendorganisation.

1932 schafft Carol eine Geheimpolizei, die gegen Faschisten und Kommunisten gerichtet und an seine Person gebunden ist. Die Polizei begnügt sich nicht mit Überwachung, sie verhaftet, foltert und liquidiert, wie es ihr gefällt. Im darauffolgenden Jahr mehren sich die Gewaltakte auf beiden Seiten: Die Eisernen Garden verüben Morde, Brandstiftungen und Überfälle auf Polizeiposten und jüdische Häuser. Carols Polizisten führen Hausdurchsuchungen und brutale Verhöre durch; 18.000 Gardisten werden verhaftet. Am 29. Dezember verhängt der König den Ausnahmezustand, der bis zum Ende seiner Regierung zweimal jährlich verlängert wird.

1937 erlangt Codreanus Partei 66 Parlamentsmandate und wird zur zweitstärksten Fraktion. In den Städten wüten antisemitische Demonstrationen. Der König löst das neugewählte Parlament auf, ehe es überhaupt tagen konnte, und überträgt die Macht an Octavian Goga, dem Chef der rechtsorientierten Nationaldemokraten. Goga fordert General Ion Antonescu auf, sich politisch zu betätigen. Antonescu nimmt den Posten des Verteidigungsministers an. In der zweiten Hälfte des Jahres löst der König alle politischen Parteien auf, erklärt sich selbst zum Diktator und überträgt den Ministerpräsidentenposten dem Patriarchen Miron Cristea, um die orthodoxe Kirche auf seine Seite zu ziehen.

1938 macht Carols Polizei Jagd auf die Eiserne Garde; Codreanu wird zu 10 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Am 30. November wird er mit 13 Anhängern im Gefängnis ermordet.

1940 erzwingen Hitler und Stalin große Gebietsabtretungen an die UdSSR, Bulgarien und Ungarn. Am 3. September besetzt die Eiserne Garde den Rundfunksender und die Telefonzentrale in Bukarest. Carol II. bittet Antonescu um Vermittlung, der alle Vollmachten und Carols Abdankung fordert und Carols und Magda Lupescus Übersiedlung ins Ausland garantiert. Am 6. September unterzeichnet Carol ein Manifest, in welchem er die Krone seinem Sohn Michael übergibt, ohne das Wort Abdankung auszusprechen. Ein Sonderzug, vollbeladen mit Möbeln und Gemälden aus dem Königspalast, bringt das mit großen Dollarsummen versehene Paar in die Schweiz. Antonescus Militärdiktatur ersetzt Carols Königsdiktatur.

Gyanendra in Nepal

Am 1. Juni 2001 wurde die nepalesische Königsfamilie seines Bruders Birendra unter mysteriösen Umständen getötet. Kronprinz Dipendra, der Täter nach offiziellen Berichten, starb am 4. Juni. Gyanendra wurde an diesem Tag zum König ausgerufen.

Am 1. Februar 2005 setzte Gyanendra die Regierung ab, nachdem er ihr Versagen bei der Vorbereitung der Wahlen im April 2005 und im Kampf gegen Maoisten vorwarf. Die Maoisten bekämpften seit Jahren die Monarchie im Land und wollen einen marxistischen Staat aufbauen. Am 2. Februar übernahm Gyanendra selbst die Leitung eines Notstandskabinetts und wurde somit Staats- und Regierungschef in einer Person. Am 24. April 2006 kündigte er in einer Fernsehansprache die unmittelbare Wiedereinsetzung des einstigen Parlamentes an.

Am 18. Mai 2006 beschloss das Parlament mit einer einstimmig angenommenen Resolution weitreichende Änderungen der staatlichen Ordnung: König Gyanendra verliert den Oberbefehl über das Militär und soll nur noch repräsentative Aufgaben wahrnehmen, aber keinen Einfluss auf die Staatsgeschäfte mehr ausüben.

Am 28. Dezember 2007 votierte das Parlament mit mehr als zwei Drittel der Abgeordnetenstimmen für einen Zusatz zur Übergangsverfassung, der de facto die Abschaffung der Monarchie bedeutete. Eine Mehrheit von 270 der 329 Abgeordneten sprach sich für eine föderale demokratische Republik als Staatsform aus. Formell wurde der König am 28. Mai 2008 durch eine verfassungsgebende Versammlung endgültig entmachtet. Die Wahlen zur verfassungsgebenden Versammlung hatten zuvor am 10. April 2008 einen überraschenden Erdrutschsieg für die Maoisten ergeben. Am 21. Juli 2008 wurde Ram Baran Yadav zum ersten Präsidenten der Republik Nepal gewählt.

Literatur

Allgemeine historische Darstellungen
  • Sten Carlsson, Jerker Rosén: Svensk historia. Band 1–2. Bonnier u. a., Stockholm 1961.
  • Robert Miquel: Les derniers rois de l'Europe (= Priority 3). R. Laffont, Paris 1993, ISBN 2-221-07300-2.
Literatur zu den einzelnen Königsdiktaturen
  • Roland D. Gerste: Der Zauberkönig. Gustav III. und Schwedens goldene Zeit. Steidl, Göttingen 1996, ISBN 3-88243-418-X.
  • Predrag Marković: Die „Legitimierung“ der Königsdiktatur in Jugoslawien und die öffentliche Meinung 1929–1939. In: Erwin Oberländer. Rolf Ahmann (Hrsg.): Autoritäre Regime in Ostmittel- und Südosteuropa 1919–1944. Schöningh, Paderborn u. a. 2001, ISBN 3-506-76186-2, S. 577–631.
  • Michael Schmidt-Neke: Entstehung und Ausbau der Königsdiktatur in Albanien (1912–1939). Regierungsbildungen, Herrschaftsweise und Machteliten in einem jungen Balkanstaat (= Südosteuropäische Arbeiten 84). Oldenbourg, München 1987, ISBN 3-486-54321-0 (Zugleich: Freiburg (Breisgau), Univ., Diss., 1985).
  • Krista Zach: Die legionäre Bewegung im rumänischen Parteienstaat, unter der Königsdiktatur und mit General Antonescu an der Macht. Beiträge zur Analyse des militanten rumänischen Nationalismus und Konservatismus in den Jahren zwischen den Weltkriegen. München 1970 (München, Ludwig-Maximilians-Universität, Magister-Arbeit).
Weiterführende und ergänzende Literatur
  • Martin Broszat (Hrsg.): dtv-Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts. Band 4: Ernst Nolte: Die faschistischen Bewegungen. Die Krise des liberalen Systems und die Entwicklung der Faschismen (= dtv 4004). Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1966

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