- Müncherlbach
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Müncherlbach Stadt HeilsbronnKoordinaten: 49° 21′ N, 10° 51′ O49.35194444444410.846388888889377Koordinaten: 49° 21′ 7″ N, 10° 50′ 47″ O Höhe: 377–388 m ü. NN Fläche: 487 ha Einwohner: 240 (31. Dez. 2007) Eingemeindung: 1. Jan. 1972 Postleitzahl: 91560 Vorwahl: 09872 Müncherlbach (umgangssprachlich: Erlba [1])ist ein Ortsteil der Stadt Heilsbronn im mittelfränkischen Landkreis Ansbach.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Im Ort entspringt der Heiligenbach, der ein linker Zufluss der Schwabach ist.
Geschichte
Erstmals namentlich erwähnt wird der Ort als Erelbach im Jahr 1300, wobei Erelbach denselben Bach bezeichnet, der heute Heiligenbach heißt. Die meisten Höfe gehörten zu dieser Zeit dem Kloster Heilsbronn, weswegen der Ort später zur besseren Unterscheidung von anderen Orten, die ebenfalls Erlbach hießen, Müncherlbach genannt wurde.
Bis zur Gebietsreform, die am 1. Januar 1972 in Kraft trat, war Müncherlbach eine eigenständige Gemeinde[2], die zuletzt ein Gebiet von 487 ha umfasste.
Baudenkmal
- Haus Nr. 1 (Gastwirtschaft zum goldenen Hirschen): zweigeschossiger Bau bezeichnet 1753 mit zweigeschossigem Giebel und Satteldach sowie geohrtem Portalrahmen; Anbau bezeichnet 1808
Einwohnerentwicklung der Gemeinde Müncherlbach
- 1910: 161 Einwohner[3]
- 1933: 188 Einwohner
- 1939: 169 Einwohner[4]
- 1961: 236 Einwohner
- 1963: 223 Einwohner
- 1970: 222 Einwohner
- 1987: 221 Einwohner[5]
- 2007: 240 Einwohner
Verkehr
Müncherlbach liegt an der B 14 zwischen Heilsbronn und Buchschwabach. Von Raitersaich her führt die Kreisstraße FÜ 22/AN 25/RH 12 nach Müncherlbach weiter nach Rohr. Gemeindeverbindungsstraßen führen nach Heilsbronn, Gottmannsdorf und Göddeldorf.
Bildergalerie
Literatur
- Der Landkreis Ansbach. Vergangenheit und Gegenwart, R. A. Hoeppner, Aßling-Pörsdorf/Obb. 1964, S. 175.
- Elisabeth Fechter: Die Ortsnamen des Landkreises Ansbach, Erlangen 1955, S. 135f.
- Günter P. Fehring: Stadt und Landkreis Ansbach, Deutscher Kunstverlag München 1958, S. 128.
Weblinks
Commons: Müncherlbach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ E. Fechter, S. 135.
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 421
- ↑ http://www.ulischubert.de/geografie/gem1900/gem1900.htm?mittelfranken/ansbach.htm
- ↑ http://geschichte-on-demand.de/bay_ansbach.html
- ↑ http://gov.genealogy.net/ShowObjectSimple.do?id=MUNACH_W8802
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