Padingbüttel

Padingbüttel
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Padingbüttel
Padingbüttel
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Padingbüttel hervorgehoben
53.78.52751
Basisdaten
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Cuxhaven
Samtgemeinde: Land Wursten
Höhe: 1 m ü. NN
Fläche: 9,42 km²
Einwohner:

479 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 51 Einwohner je km²
Postleitzahl: 27632
Vorwahl: 04742
Kfz-Kennzeichen: CUX
Gemeindeschlüssel: 03 3 52 047
Adresse der Verbandsverwaltung: Westerbüttel 13,
27632 Dorum
Webpräsenz: www.sglandwursten.de
Bürgermeister: Helwig Tepke (SPD)
Lage der Gemeinde Padingbüttel im Landkreis Cuxhaven
Nordsee Schleswig-Holstein Bremerhaven Landkreis Osterholz Landkreis Rotenburg (Wümme) Landkreis Stade Landkreis Wesermarsch Armstorf Bad Bederkesa Belum Beverstedt Bramstedt Bülkau Cadenberge Cappel (Niedersachsen) Cuxhaven Drangstedt Driftsethe Dorum Elmlohe Flögeln Geversdorf Hagen im Bremischen Hechthausen Hemmoor Hollnseth Ihlienworth Köhlen Köhlen Kührstedt Lamstedt Lamstedt Langen (bei Bremerhaven) Lintig Loxstedt Midlum (Land Wursten) Misselwarden Mittelstenahe Mulsum (Land Wursten) Neuenkirchen (Land Hadeln) Neuhaus (Oste) Nordholz Nordleda Oberndorf (Oste) Odisheim Osten (Oste) Osterbruch Otterndorf Padingbüttel Ringstedt Sandstedt Schiffdorf Steinau (Niedersachsen) Stinstedt Stinstedt Uthlede Wanna Wingst Wremen WulsbüttelKarte
Über dieses Bild

Padingbüttel ist eine Mitgliedsgemeinde der niedersächsischen Samtgemeinde Land Wursten in der gleichnamigen Landschaft im Landkreis Cuxhaven. Die Gemeinde liegt in der Nähe der Nordsee. Der eigentliche Ortskern ist etwa drei Kilometer von der Nordsee entfernt. Allerdings liegen Teile des verstreuten Marschendorfes ihr näher. Zur Gemeinde gehören neben dem Hauptort Padingbüttel die Ortsteile Rotthausen, Oberstrich und Niederstrich sowie Altendeich.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die ersten sächsischen Wurten wurden etwa im 1. bis 5. Jahrhundert aufgeworfen. Im Laufe der Völkerwanderung verließen die Sachsen das Land Wursten und Friesen besiedelten die alten Wohnplätze.

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes fand dann 5. März 1365 statt. Zur Ortsnamenendung siehe -büttel.

Einwohnerentwicklung

  • 1888: 516 Einwohner
  • 1964: 595 Einwohner
  • 1978: 613 Einwohner
  • 1988: 595 Einwohner
  • 1993: 549 Einwohner
  • 1998: 534 Einwohner
  • 2008: 483 Einwohner
  • 2010: 479 Einwohner

Politik

Gemeinderat

Seit der Kommunalwahl 2011 setzt sich der Gemeinderat wie folgt zusammen:

  • CDU: 3 Ratsmitglieder
  • SPD: 4 Ratsmitglieder

Wappen

Das Wappen von Padingbüttel ist gespalten. Vorn auf grünem Grund werden drei silberne Kleeblätter dargestellt. Hinten auf silbernem Grund ein schwarzer Adler, der eine Krone trägt. Dieses Wappen ist von dem des Oberdeichgrafen Eibe Siade Johans, der von 1659 bis 1720 lebte, abgeleitet.

Die Gemeinde führt eine waagerecht in gleichen Teilen grün-weiß-grün gestreifte Flagge, in deren Mitte das Wappen abgebildet ist.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Matthäus-Kirche

Bereits im 13. Jahrhundert war die Matthäus-Kirche als Wehrkirche errichtet worden. Sie besitzt eine Kanzel aus dem Jahre 1652 sowie einen Flügelaltar aus der Zeit um 1480. Im 15. Jahrhundert wurde die Kirche um den Westturm erweitert. Das Fundament ist auf Findlingen gegründet, auf dem ein Sandsteinsockel aufsetzt, während der eigentliche Kirchenbau aus Backstein besteht.

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Ort ist heute hauptsächlich Wohnort mit einigen landwirtschaftlichen und handwerklichen Betrieben. Seit 1993 besteht zudem ein Windpark beim Ort, der mit zehn Rotoren eine Leistung von 4,8 Megawatt erzeugt.

Persönlichkeiten

Sagen und Legenden

  • Der Wattgeist
  • Der Wunderberg
  • Der Ochsenhandel

Quelle
„Hake Betken siene Duven“ Das Sagenbuch von Elb- und Wesermündung ISBN 3-931771-16-4 von den Männer vom Morgenstern

Weblinks

 Commons: Padingbüttel – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)

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