- Steinau (Niedersachsen)
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Wappen Deutschlandkarte
Hilfe zu Wappen53.683158.86981111111111Koordinaten: 53° 41′ N, 8° 52′ OBasisdaten Bundesland: Niedersachsen Landkreis: Cuxhaven Samtgemeinde: Land Hadeln Höhe: 1 m ü. NN Fläche: 36,07 km² Einwohner: 892 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 25 Einwohner je km² Postleitzahl: 21775 Vorwahl: 04756 Kfz-Kennzeichen: CUX Gemeindeschlüssel: 03 3 52 051 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Hauptstr. 40
21775 IhlienworthWebpräsenz: Bürgermeister: Hans-Jürgen Mangels (CDU) Lage der Gemeinde Steinau im Landkreis Cuxhaven Steinau (plattdeutsch Steenau) ist eine niedersächsische Gemeinde im Landkreis Cuxhaven in der Samtgemeinde Land Hadeln und hat etwa 900 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Gemeinde erstreckt sich auf 36,07 km² und umfasst die Gemeindeteile Norderwesterseite, Süderwesterseite, Norderende, Glind, Lauenteil (nach der Adelsfamilie Laue, die hier im Mittelalter Grundbesitz hatte), Süderende und Höring. Es handelt sich hierbei um typische Reihendörfer, in denen die Bauernhöfe immer entlang der wichtigsten Entwässerungskanäle (Wettern) angelegt wurden.
Steinau liegt im Niederelbegebiet. Die Nähe zur Elbmündung und zur Nordsee bringen die Gefahr mit sich, dass im Falle eines Deichbruchs bei einer Sturmflut das maximal 1 m über NN, teilweise jedoch auch unter dem Meeresspiegel liegende Gemeindegebiet zu weiten Teilen überflutet werden würde. Ein mögliches Szenario wird im Artikel Glameyer Stack beschrieben.
Geschichte
Erste urkundliche Erwähnung findet Steinau 1370. Im Jahre 1533 erließ Herzog Magnus von Sachsen-Lauenburg eine Verordnung über die Anlage einer Wettern vom Süden Steinaus bis nach Ihlienworth. Damit sollte die ständige Überflutungsgefahr im Sietland etwas gemildert werden. 1570 wurde die Wettern durch Herzog Franz I. noch vertieft und verbreitert. In der Zeit nach 1650 nahm, neben der Landwirtschaft, die wirtschaftliche Bedeutung des Torfstichs am Ostrand des Ahlenmoors zu. Der getrocknete Torf wurde meist über die Aue und Medem nach Otterndorf geschifft, über kleinere Kanäle nach Bederkesa.
Kultur und Feste
Überregional bekannt ist das Dorf für sein jährliches Pfingstfest, den Steinauer Frühtanz. Weiterhin sehenswert sind Findlinge, die während der letzten Eiszeit dorthin abgelagert wurden. Ein Wanderweg führt den Besucher zu den bizarrsten Steinformationen.
Sagen und Legenden
- Der Steinauer Kirchenbau
- Möllersch Karstens
- Die Hexenmühle zu Steinau
Quelle:
„Hake Betken siene Duven“. Das Sagenbuch von Elb- und Wesermündung, Hrsg.: Männern vom Morgenstern, ISBN 3-931771-16-4Weblinks
Commons: Steinau – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Landesbetrieb für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen – Bevölkerungsfortschreibung (Hilfe dazu)
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