- Parkstetten
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Wappen Deutschlandkarte 48.91666666666712.6319Koordinaten: 48° 55′ N, 12° 36′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Straubing-Bogen Höhe: 319 m ü. NN Fläche: 19,47 km² Einwohner: 3.014 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 155 Einwohner je km² Postleitzahl: 94365 Vorwahl: 09421 Kfz-Kennzeichen: SR Gemeindeschlüssel: 09 2 78 170 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Gemeinde Parkstetten
Schulstr. 3
94365 ParkstettenWebpräsenz: Bürgermeister: Heinrich Krempl (CSU) Lage der Gemeinde Parkstetten im Landkreis Straubing-Bogen Parkstetten ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Parkstetten liegt in der Region Donau-Wald an der Donau nahe der Stadt Straubing.
Es existieren folgende Gemarkungen: Parkstetten, Reibersdorf.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes Parkstetten stammt aus dem Jahre 1216. Parkstetten gehörte zum Rentamt Straubing und zum Landgericht Mitterfels des Kurfürstentums Bayern.
Einwohnerentwicklung
1840 waren im Bereich der heutigen Gemeinde Parkstetten 629 Personen gemeldet. 1939 waren es 1087.
Vor der großen Gebietsreform am 1. Januar 1973 waren im Ort Parkstetten 1357 Personen ansässig, in Reibersdorf waren es 208, in Friedenhain 66 und in den Weilern und Einöden im Gemeindebereich 139.
Durch die Zusammenlegung der Gemeinden Parkstetten und Reibersdorf am 1. Januar 1973, sowie die Eingemeindung der Weiler Fischerdorf, Friedenhain und Unterharthof aus dem Gemeindebereich von Unterzeitldorn im Jahr 1976, hatte die neue Gemeinde Parkstetten 1820 Einwohner.
Am 25. Mai 1987 wurden bereits 2249 Personen gezählt. Am 31. Dezember 1999 schon 2789. Am 24. September 2005 um 21.41 Uhr wurde mit der Geburt von Lilly Wiedeking das dritte Tausend voll. Parkstetten hat nun den Charakter einer typischen Vorstadtgemeinde mit ausgedehnten Wohngebieten.
Politik
Bürgermeister ist Heinrich Krempl (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 1.074.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 81.000 €.
Kirchen
- Pfarrkirche St. Georg in Parkstetten. Die Pfarrei ist eine Urpfarrei mit langer Geschichte. 1986 wurde eine neue Kirche eingeweiht. Der Chor und der Turm der Vorgängerkirche sowie die Einrichtung aus der Barock- und Rokokozeit blieben erhalten.
- Expositurkirche St. Martin in Reibersdorf
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 5, im produzierenden Gewerbe 258 und im Bereich Handel und Verkehr 75 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 119 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 965. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 4 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 5 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 43 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 749 ha, davon waren 89 ha Dauergrünfläche. Außerdem ist Parkstetten umgeben von zahlreichen Weihern und liegt im Naturpark Bayerischer Wald
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):
- Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 96 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 25 Lehrern und 372 Schülern
Persönlichkeiten
- Dr. Johann Stadler (1804–1868), der "Niederbayerische Mezzofanti"
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
Weblinks
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