- Atting
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Wappen Deutschlandkarte 48.912.483333333333332Koordinaten: 48° 54′ N, 12° 29′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Straubing-Bogen Verwaltungs-
gemeinschaft:Rain (Niederbayern) Höhe: 332 m ü. NN Fläche: 14,91 km² Einwohner: 1.647 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 110 Einwohner je km² Postleitzahl: 94348 Vorwahl: 09429 Kfz-Kennzeichen: SR Gemeindeschlüssel: 09 2 78 117 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Gemeinde Atting
Hauptstr. 28
94348 AttingWebpräsenz: Bürgermeister: Robert Ruber (Überparteiliche Wählergem.) Lage der Gemeinde Atting im Landkreis Straubing-Bogen Atting ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Rain.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Atting liegt in der Region Donau-Wald am Ausgang des Tals der Kleinen Laber.
Es existiert nur die Gemarkung Atting.
Die Gemeinde Atting besteht aus folgenden Ortschaften: Atting, Rinkam, Einhausen, Wallmühle, Brückmühle
Geschichte
Atting wurde im Jahr 847 erstmals urkundlich erwähnt[2]. Es gehörte zum Rentamt und Gericht Straubing des Kurfürstentums Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.
Zur Pfarrei Atting gehören neben der gesamten Gemeinde Atting die Ortschaften Wiesendorf und Bergstorf der Gemeinde Rain.
Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 843, 1987 dann 1.131, im Jahr 2000 1.597 und zum Stichtag 31. Dezember 2004 1.678 Einwohner gezählt.
Politik
Bürgermeister von Atting ist seit dem 1. Mai 2008 Robert Ruber, der der „Überparteilichen Wählergemeinschaft (ÜPWG)“ angehört.
Im Gemeinderat Atting sind in der Wahlperiode 2008–2014 sechs Mitglieder der sowie sechs Mitglieder der ÜPWG vertreten.
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahre 2007 ca. 693.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) ca. 421.000 €.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Die neugotische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Atting wurde 1856 bis 1858 erbaut. Sie besitzt einen spätgotischen Chor und unter der Orgelempore eine Sandsteinmarienfigur von 1645.
- In Rinkam steht die Filialkirche St. Johannes der Täufer aus dem späten 12. Jahrhundert. Sie ist eine romanische Landkirche mit profanem Obergeschoss.
Ehrenbürger
- Johann Firlbeck (* 1905, † 1990), bedeutender Pflanzenzüchter aus Rinkam
- Dekan Sebastian Kolbinger (* 1916, † 1997), langjähriger Pfarrer der Pfarrei Atting
- Ludwig Rothamer (* 1. Juni 1935, † 14. Juni 2011), 1. Bürgermeister der Gemeinde Atting von 1970 bis 31. Dezember 1993
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 20, im produzierenden Gewerbe 175 und im Bereich Handel und Verkehr 10 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 39 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 538. Im verarbeitenden Gewerbe gab es 2 Betriebe, im Bauhauptgewerbe 0 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 27 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1339 ha, davon waren 1076 ha Ackerfläche und ha Dauergrünfläche.
Verkehr
Der internationale Verkehrslandeplatz Straubing-Wallmühle liegt im Gemeindebereich und beherbergt vier luftfahrttechnische Betriebe.
Bildung
Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 2008):
- Kindergarten Maria Himmelfahrt (Träger: Kirchenstiftung Atting): 75 Kindergartenplätze mit 63 Kindern
Weblinks
Commons: Atting – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienQuellen
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Historie des Ortes
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