Stallwang

Stallwang
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Stallwang
Stallwang
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stallwang hervorgehoben
49.05138888888912.654722222222360
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Niederbayern
Landkreis: Straubing-Bogen
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Stallwang
Höhe: 360 m ü. NN
Fläche: 20,59 km²
Einwohner:

1.392 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 68 Einwohner je km²
Postleitzahl: 94375
Vorwahl: 09964
Kfz-Kennzeichen: SR
Gemeindeschlüssel: 09 2 78 189
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Straubinger Straße 18
94375 Stallwang
Webpräsenz: www.Stallwang.de
Bürgermeister: Alfons Wolf (CSU)
Lage der Gemeinde Stallwang im Landkreis Straubing-Bogen
Bogen (Stadt) Windberg Wiesenfelden Straßkirchen Steinach (Niederbayern) Stallwang Schwarzach (Niederbayern) Sankt Englmar Salching Rattiszell Rattenberg (Niederbayern) Rain (Niederbayern) Perkam Perasdorf Parkstetten Oberschneiding Niederwinkling Neukirchen (Niederbayern) Mitterfels Mariaposching Mallersdorf-Pfaffenberg Loitzendorf Leiblfing Laberweinting Konzell Kirchroth Irlbach Hunderdorf Haselbach (Niederbayern) Haibach (Niederbayern) Geiselhöring Feldkirchen (Niederbayern) Falkenfels Atting Ascha Aiterhofen Aholfing Straubing Landkreis Kehlheim Regensburg Landkreis Landshut Landkreis Regen Landkreis Dingolfing-Landau Landkreis Deggendorf Landkreis Cham Landkreis Cham Landkreis RegensburgKarte
Über dieses Bild

Stallwang ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Stallwang.

Die Pfarrkirche St. Michael

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Stallwang liegt in der Region Donau-Wald.

Es existieren folgende Gemarkungen: Landorf, Schönstein und Stallwang. Ein weiterer Ortsteil ist Wetzelsberg.

Geschichte

Die Besiedelung erfolgte um das 8. und 9. Jahrhundert durch das Kloster Münster bei Steinach. Der Ort war Teil des Kurfürstentums Bayern, bildete aber eine geschlossene Hofmark der Freiherren von Poissl. Die heutige politische Gemeinde entstand 1818. Die ehemaligen Gemeinden Schönstein (1. Januar 1972[2]) und Landorf (1. Januar 1977) wurden nach Stallwang eingemeindet. Am 1. Mai 1978 wurde der östliche Teil der ehemaligen Gemeinde Zinzenzell der Gemeinde Stallwang zugeschlagen [Quelle: Historischer Atlas von Bayern, Teil Altbayern, Heft 62 „Mitterfels“, Hsg. Kommission für Bayer. Landesgeschichte, München 1972, Seite 647 oben].

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 1.384, 1987 dann 1.326 und im Jahr 2000 1.337 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Alfons Wolf (CSU).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 458.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 66.000 €.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Pfarrkirche St. Michael stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der spätmittelalterliche Turm wurde beim Neubau erhöht. An dem 1786 bis 1789 angefertigten Hochaltar waren die Straubinger Künstler Mathias Obermayr (Schnitzereien), Andreas Massinger (Schreinerarbeiten) und J. B. Scheck (Fassmalerei) beteiligt. Die Hauptfigur stellt die Sieben Schmerzen Mariens dar. Die Kanzel aus dem Jahr 1803 mit Evangelistenreliefs wurde von Fidelis Itelsperger geschaffen.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im produzierenden Gewerbe 74 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 46 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 454. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe 2 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 62 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1296 ha, davon waren 716 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Es gibt folgende Einrichtungen (Stand: 1999):

  • Kindergärten: 75 Kindergartenplätze mit 86 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 12 Lehrern und 205 Schülern


Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 437

Weblinks

 Commons: Stallwang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Wikimedia Foundation.

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