- Philosophie der Renaissance und des Humanismus
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Die Philosophie der Renaissance und des Humanismus (ca. 1400 bis ca. 1600) ist ein Abschnitt der Philosophiegeschichte, der als Übergang von der ganz unter dem Primat der Theologie stehenden Philosophie des Mittelalters zur Philosophie der Neuzeit angesehen werden kann.
Renaissance bedeutet Wiedergeburt. Die Periode wird so bezeichnet, weil die Texte der antiken griechischen und römischen Philosophen neu rezipiert wurden und zugleich eine Loslösung von den mittelalterlichen Schulen der Scholastik erfolgte. Die Philosophie der Renaissance und des Humanismus und damit die studia humanitatis war in ihrer Arbeitsweise noch ganz mittelalterlichen Traditionen verbunden, arbeitete also spekulativ und textbezogen, sie öffnete sich aber mehr und mehr auch bereits vorhandenen naturwissenschaftlichen Fragestellungen und Methoden, die das beherrschende Thema der Philosophie der Neuzeit bilden werden. Für diese Epoche spricht man auch vom Renaissance-Humanismus.
Inhaltsverzeichnis
Ausgangspunkte des neuen Denkens
Üblicherweise wird mit Renaissance die Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts bezeichnet. Es ist eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs in den Städten und der großen Handelshäuser (Hanse, Fugger, Medici). Es ist das Zeitalter der Entdeckungen. Es ist die Zeit, in der das Bürgertum immer mehr an Gewicht gewann und sich Bildung aneignete. Technische Neuerungen wie die Weiterentwicklung des Kompasses, das Schießpulver, Gewichtsräderuhren (ca. 1300) und Federzuguhren (ca. 1400), ein ausgeprägtes Wachstum im Erzbergbau wegen der Münzrechte, die die Landesherren aufgrund der goldenen Bulle Karls, des IV. erlangt hatten und auch die Erfindung des Buchdrucks (ca. 1450) zeigten die ungeheure Aufbruchstimmung in dieser Zeit.
Ihre Wurzeln gehen bis ins 13. Jahrhundert zurück. Hervorzuheben sind Roger Bacon (1214–1294), nach dem Wissenschaft streng von Theologie zu trennen ist und empirisch mit Experimenten und Mathematik betrieben werden muss, sowie Marsilius von Padua (1275–1343), der für eine republikanische Gesellschaft bis in die Kirche hinein eintrat. In einer Zeit immer stärker wachsender und von der Kirche immer unabhängiger werdender Städte Italiens waren es vor allem die Dichter und Künstler, die die Freiräume nutzten und eigenständige Sichtweisen auf die Welt entwickelten.
Bei den Dichtern sind insbesondere der noch stark dem mittelalterlichen Denken verhaftete Dante Alighieri (1265–1321) mit seiner Göttlichen Komödie und seiner staatsphilosophischen Schrift Monarchia, Petrarca (1304–1374), der als Schriftsteller des Humanismus der Scholastik und dem Aristotelismus kritisch gegenüberstand, und dessen Florentiner Freund Boccaccio (1313–1375), der als Begründer der italienischen Novelle gilt, zu nennen.
Wichtig für die Entwicklung in Florenz war auch Coluccio Salutati (1331–1406), der als Kanzler ebenso wie sein Nachfolger Leonardo Bruni (1369–1444) für einen Humanismus und die bürgerliche Freiheit eintrat. Spätere bekannte Renaissance-Schriftsteller sind Torquato Tasso (1544–1594), Francois Rabelais (1494-1553), Erasmus von Rotterdam (1466-1536) und Philipp Melanchthon (1497-1560) und nicht zuletzt William Shakespeare.
In der Kunst berühmt geworden sind u.a. als Vorreiter der mit Dante befreundete Maler Giotto (1267–1337), der mit seinen großen freistehenden Bronzestatuen herausragende Bildhauer Donatello (1386–1466), der für seine Allegorien und Gemälde griechischer Mythologien berühmte Maler Sandro Botticelli (1445–1510), das Universalgenie Leonardo da Vinci (1452–1519), der nicht nur in der Kunst sondern auch in der Technik, der Architektur, der Anatomie und anderen Gebieten Herausragendes leistete; weiterhin Hans Holbein (1465–1524), Albrecht Dürer (1471–1528), Michelangelo Buonarroti (1475–1564), Tizian (1477–1576) oder Raffael (1483-1520). Sie alle vereinte das Ideal der Vereinigung von Antike und Natur, das sie zu immer stärker naturalistischen Darstellungen führte.
Bedeutende Philosophen
Es war auch das republikanische Florentiner Umfeld der Medici, in dem es zur Lösung vom scholastischen Aristotelismus kam, als der aus Byzanz im Zuge des Konzils von Ferrara nach Florenz gekommene Georgios Gemistos Plethon (1355–1450), ein begeisterter Anhänger und Übersetzer Platons, dort Einfluss gewann. Sein Schüler war Marsilio Ficino (1433–1499), Sohn des Leibarztes von Cosimo de Medici, der sich insbesondere durch Platon–Übersetzungen auszeichnete. Als Schüler Plethons war auch Johann Bessarion (1403–1472) nach Italien übergesiedelt und hatte nach Übertritt zur lateinischen Kirche und Ernennung zum Kardinal mit einer umfangreichen Bibliothek einen wichtigen Anteil an der Erschließung Platons und weiterer antiker griechischer Texte. Pico della Mirandola (1463–1494) trat für die Würde des Menschen ein, die vor allem in der Bildung liegt. Gott hat die Welt geschaffen, wirkt aber nicht in sie hinein, so dass der Mensch die Natur sich selbst erschließen muss. Pico plädierte für eine Einigung von Griechentum, Christentum und Judentum. Seine 900 Thesen, die er in Rom zur Disputation stellte, wurden vom Papst verboten und er entging der Inquisition nur durch den Schutz der Medici, durch den er über Paris nach Florenz gelangte.
Ein Gegengewicht zum Platonismus, der sich vor allem auf Florenz konzentrierte, hatte die Universität von Padua, wo bedeutende Vertreter des Aristotelismus lehrten. Hervorzuheben ist Pietro Pomponazzi (1462–1524), der sich auf das Originalwerk des Aristoteles ohne die Vermittlung des Thomismus oder etwa des Averroismus bezog. Er bestritt die Annahme der Platoniker von der Unsterblichkeit der Seele, weil diese als Form des Körpers nicht von dem Stoff getrennt werden könne, sondern auf diesen angewiesen sei. Ein Beweis der Unsterblichkeit ist nicht möglich.
Eine Sonderrolle spielte Nikolaus von Kues (Cusanus) (1401–1464), der mit einer besonderen Neigung für die Mathematik und die Naturwissenschaften als Kardinal und Bischof von Brixen bereits sehr früh Gedanken im Bereich der Erkenntnislehre formulierte, wie sie erst viel später bei Kant neu formuliert wurden. So waren für ihn die Mathematisierung der Gegenstände der Erfahrung Ergebnis der Deutungen des Menschen, die dieser mit seinem eigenen Denken erzeugt. Damit wird die Wirklichkeit durch den Menschen geschaffen und existiert nicht unabhängig von ihm. Der Mensch ist das Maß aller Dinge, weil er mit seinem Geist alle Dinge in begriffliches Sein verwandelt. Auch die Auffassung der räumlich – zeitlichen Unendlichkeit des Universums findet sich bereits bei Cusanus. Gott als Einheit des Unendlichen spiegelt sich wider im Zusammenfallen des Gegensätzlichen (endlich – unendlich) in der Vernunft (coincidentia oppositorum).
Mit Lorenzo Valla (1407–1457) gab es auch in Italien in der Nachfolge Petrarcas einen bekannten Humanisten, der durch den gemeinsam mit Cusanus geführten Nachweis, dass die Konstantinische Schenkung ein Betrug war, berühmt wurde. Bei Valla, der im Lateran das Amt eines apostolischen Scriptors bekleidete, standen Fragen nach der Freiheit des menschlichen Willens und nach dem höchsten Gut im Vordergrund. Er bemühte sich vor allem um die Wiederbelebung Ciceros und setzte sich dabei auch für eine positive Bewertung der Lust ein.
Der Humanismus hatte aber vor allem nördlich der Alpen seine bedeutenden Vertreter wie Rudolf Agricola (1443–1483), Johannes Reuchlin (1455–1522) als Gegner Luthers Lehrer an den Universitäten Ingolstadt und Tübingen durch Nikolaus von Kues beeinflusst, und herausragend Desiderius Erasmus von Rotterdam (1466–1536), ebenfalls ein Gegner Luthers, den er für maßlos hielt. Er stand mit der platonischen Akademie in Florenz in Kontakt, war mit Thomas Morus gut bekannt und trat für religiöse Toleranz, eine Ächtung von Nationalismus und Krieg sowie eine auf antiken und christlichen Grundlagen aufbauende Bildung ein. Im Gegensatz zu ihm und auch im Gegensatz zu Luther, mit dem er gleichwohl eng verbunden war, suchte Philipp Melanchthon (1497–1560) die Grundgedanken der Reformation mit der Philosophie des Aristoteles zu verbinden, um einen Ausgleich zwischen Vernunft und Offenbarung zu schaffen. Für die Auffindung neuer Erkenntnisse mit einer von Aristoteles abweichenden Logik trat in Frankreich Petrus Ramus (1517–1572) ein, der in der Bartholomäusnacht ermordet wurde. Für den Arzt Paracelsus (1493–1541) gilt eher das Prädikat Mystiker, doch hat er auch auf die Naturphilosophie Einfluss. Ähnliches gilt auch für Jakob Böhme (1575–1624), für den Gott als Leben, Kraft und Wille erscheint und der seinen hohen Bekanntheitsgrad seinem Eintreten für die individuelle Freiheit und der Betonung des freien Willens zu verdanken hat.
Zu den eher literarischen Vertretern der Renaissance kann man Michel de Montaigne (1533–1592) zählen, der in seinen auch heute noch inhaltlich interessanten und sprachlich beeindruckenden Essays eine eher skeptische Grundhaltung gegenüber der Vernunft und dem Wissen vertrat. Sein Schüler Pierre Charron (1541–1603) ist insbesondere durch sein moralphilosophisches Werk bekannt.
Auch die politische Philosophie kam in der Renaissance in Bewegung. Als Vorläufer mit einer sehr eigenständigen Betrachtungsweise ist Niccolò Machiavelli (1469–1527) anzusehen, der während des Exils der Medici (1494–1512) in Florenz als politischer Berater wirkte. Nach seiner Hauptthese ist die Ausübung politischer Herrschaft nicht unter dem moralischen, sondern unter dem Nützlichkeitsaspekt zu beurteilen. Für die Republik sieht er drei Staatszwecke: Freiheit der Bürger, Größe und Gemeinwohl. Ganz anders entwickelte der Politiker und Humanist Thomas Morus (1478–1535) in seiner Utopie „Über die beste Verfassung des Gemeinwesens und über die neue Insel Utopia“ ein Staatsbild ohne Privateigentum, Bildung für alle und Religionsfreiheit. Als Lordkanzler unterstützte er die Gegenreformation und wurde durch Heinrich VIII. hingerichtet.
John Fortescue (1394–1476) vertrat die Auffassung, dass die Autorität des Königs auf öffentlicher Zustimmung beruhen soll und wendete sich damit gegen ein Königtum von Gottes Gnaden. Für die Einführung des Begriffs der Souveränität in der Staatslehre steht Jean Bodin (1530–1596). Für ihn ist das Recht in der menschlichen Natur, wie sie von Gott gegeben ist, begründet. Allein der Souverän (ob das Volk, ein Stand oder ein König bleibt offen) ist berechtigt Gesetze zu erlassen. Der Schotte George Buchanan (1506–1582) schließlich vertrat das Prinzip der Volkssouveränität bis hin zum Widerstandsrecht, wenn ein absoluter Herrscher gegen die Interessen der Volksgemeinschaft verstieß. Ähnlich auch die Position von Johannes Althusius (1557–1638), für den das Volk politisch wie religiös autonom war und der Staat auf einem Gesellschaftsvertrag beruhte. Der Spanier Francisco Suarez (1548–1617) wird oft noch der Spätscholastik zugerechnet, betonte jedoch die Freiheit des Einzelnen und vertrat auch die Idee des Staatsvertrages. Als Begründer des Völkerrechts gilt der Niederländer Hugo Grotius (1583–1645) basierend auf der Vorstellung des Naturrechts, das durch das positive Recht in die Praxis umgesetzt wird.
Reformation
Die durch die Verkrustung der Kirche in der Scholastik ausgelöste Diskussion um ihre Reformbedürftigkeit führte unter der Überschrift „Zurück zur Schrift“ zur Reformation. Vorläufer waren Wycliff und Jan Hus. Zum endgültigen Bruch kam es mit Martin Luther (1483–1546), Ulrich Zwingli (1484–1531) und Johannes Calvin (1509–1564). Religiöse Riten wie Wallfahrten, Kasteiungen u.ä. wurden ebenso abgelehnt wie Ablassbriefe und Ämterkauf. Was alleine zählte, war das Wort, durch das der Mensch zu Gott findet. Dies war das Motiv zur wirkungsmächtigen Bibelübersetzung. Auch wenn Luther eine große Distanz zu Philosophie und der modernen Naturwissenschaft hatte, trug die Reformation doch wesentlich zum Machtverfall der Kirche bei mit der Folge einer Säkularisierung von Schulen und Universitäten. Die Bauernkriege (1525) haben diesen Effekt noch verstärkt, da der Sieg der Fürsten ihre Position weiter festigte. Diese Tendenz konnte auch nicht mehr durch die innere Reinigung der Kirche (Katholische Reform) im Vorfeld beziehungsweise im Zuge der Gegenreformation aufgehalten werden.
Philosophie und Naturwissenschaften
Den Übergang in die neue Zeit weisen auch sehr deutlich die italienischen Naturphilosophen Girolamo Cardano (1501 1576), Mediziner und Mathematiker, bekannt durch das von ihm erfundene Kardangelenk, im Alter von der Inquisition unter Lehrverbot gestellt, Bernardo Telesio (1509–1588), Francesco Patrizi (1529–1597), Lehrer für platonische Philosophie an der Universität von Rom und Tommaso Campanella (1568–1639), der wegen seiner reformatorischen Ideen von der Inquisition für 27 Jahre im Kerker verbrachte. In seinem utopischen Staatsentwurf Der Sonnenstaat regiert ein Priesterkönig (Sol) zusammen mit den drei Fürsten Pon (potestas – für das Heer zuständig), Sin (sapientia – Wissenschaft) und Mor (amor – Erziehung). Alle Menschen in diesem Staat sind gleich und haben ein fest geregeltes Leben. Beeinflusst von Nikolaus von Kues und den Erkenntnissen Keplers lehrte Giordano Bruno (1548–1600) die Unendlichkeit des Universums. Gott ist das Größte und das Kleinste, Möglichkeit und Wirklichkeit in Einem. Gott steht nicht außerhalb, sondern in der Welt. Die Natur selbst ist göttlich und im ewigen Wandel, Gott ist das Prinzip des ewigen Wandels und für die menschliche Vernunft nicht anders als mittelbar in der Natur erkennbar. Daher ist auch die Fleischwerdung Gottes nicht möglich. Diese auf einen Pantheismus hinauslaufenden Ideen führten zur Verhaftung durch die Inquisition und nach siebenjähriger Haft zur Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen.
Weniger philosophisch orientiert, als durch seine naturwissenschaftlichen Leistungen bekannt ist Nicolaus Copernicus (1473–1543), der zur Durchsetzung des heliozentrischen Weltbildes durch seine Beobachtungen maßgeblich beitrug. Galileo Galilei (1564–1642), berühmt für seine Fallexperimente und die daraus abgeleiteten Gesetze der Bewegung, hat die Grundlagen der Mechanik geschaffen. Auch Galilei setzte sich für die Lehre des Copernicus ein, musste jedoch im Alter auf Druck der Inquisition widerrufen. Ihm wird der Spruch zugeschrieben: „Und sie dreht sich doch.“ Sein Einsatz für die Anwendung der Mathematik in der Naturforschung hat die Entwicklung der Wissenschaften maßgeblich mit geprägt: „Das große Buch der Natur liegt aufgeschlagen vor uns. Um es besser lesen zu können, bedürfen wir der Mathematik, denn es ist in mathematischer Sprache geschrieben". In gleicher Weise gilt dies für Johannes Kepler (1571–1630), der Copernicus mit seinen Berechnungen bestätigte und die Anwendung der Mathematik vorantrieb: „Der menschliche Geist durchschaut quantitative Verhältnisse am klarsten; er ist recht eigentlich geschaffen, diese aufzufassen.“ Das Schaffen dieser Naturforscher lag überwiegend am Ende der Renaissance und leitete in die Neuzeit über, von der man sagen kann, dass sich die Philosophie wie auch die Naturwissenschaft endgültig von der Theologie emanzipiert hat.
Literatur
- Ernesto Grassi, Einführung in die humanistische Philosophie. Vorrang des Wortes. 2. Aufl. WBG, Darmstadt 1991, ISBN 3-534-08770-4
- Hanna-Barbara Gerl: Einführung in die Philosophie der Renaissance. Primus, Darmstadt 1999, ISBN 3-89678-134-0
- Paul Richard Blum: Philosophieren in der Renaissance. Kohlhammer, Stuttgart 2004, ISBN 3-17-017591-2
- Paul Richard Blum (Hg.): Philosophen der Renaissance, Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft/Primus) 1999, ISBN 978-3-896781345
- Stephan Otto: Geschichte der Philosophie in Text und Darstellung. Bd. 3., Renaissance und frühe Neuzeit, Reclam, Stuttgart 1984, ISBN 3-15-009913-7
- Charles B. Schmitt (Hrsg.): The Cambridge history of Renaissance philosophy. Nachdr. Cambridge University, Cambridge 2000, ISBN 0-521-39748-0
- Frederick Copleston: A history of philosophy. Bd. 3: Late Medieval and Renaissance philosophy. Continuum. London u.a. 2003, ISBN 0-8264-6897-7
- Sergius Kodera: Denken in der Renaissance und frühen Neuzeit. Philosophiegeschichte Europas 1450-1600. UTB, Stuttgart 2005?, ISBN 3-8252-8302-X
- Franciscus Sanchez: Daß nichts gewusst wird. Lateinisch–deutsch. Einleitung und Anmerkungen von Kaspar Howald. Übersetzung von Damian Caluori und Kaspar Howald. Lateinischer Text von Sergei Mariev. Meiner Verlag, Hamburg, PhB 586. 2007. CLXIV 322 Seiten. ISBN 978-3-7873-1815-5
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