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Raasdorf Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Gänserndorf Kfz-Kennzeichen: GF Fläche: 13,21 km² Koordinaten: 48° 15′ N, 16° 34′ O48.24666666666716.564444444444156Koordinaten: 48° 14′ 48″ N, 16° 33′ 52″ O Höhe: 156 m ü. A. Einwohner: 673 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 50,95 Einw. pro km² Postleitzahl: 2281 Vorwahl: 0 2249 Gemeindekennziffer: 3 08 49 NUTS-Region AT126 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Bahnstraße 5
2281 RaasdorfWebsite: Politik Bürgermeister: Walter Krutis (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Gemeinde Raasdorf im Bezirk Gänserndorf
Pfarrkirche(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Raasdorf ist eine Gemeinde mit 673 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Marchfeld (Bezirk Gänserndorf, Niederösterreich). Sie grenzt an die Gemeinden Aderklaa, Wien, Groß-Enzersdorf und Großhofen. Sie ist als Angerdorf angelegt, in dessen Mitte eine Kirche steht.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Raasdorf liegt im Weinviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 13,2 Quadratkilometer. 0,84 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Pysdorf und Raasdorf.
Geschichte
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Erstmals urkundlich erwähnt wurde er im Jahr 1160. Zur eigenständigen Pfarre wurde Raasdorf 1749 erhoben. 1809 war der Ort einer der Schauplätze der Schlacht bei Wagram. Von 1938 bis 1945 gehörte Raasdorf als Teil des neu geschaffenen 22. Bezirks Groß-Enzersdorf zu Wien („Groß-Wien“).
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 664 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 560 Einwohner, 1981 399 und im Jahr 1971 468 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Walter Krutis (ÖVP), Vizebürgermeister ist Martin Zehetbauer (ÖVP).
Im Gemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 11, SPÖ 4 Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche zur heiligen Magdalena besitzt ein im Kern romanisches Langhaus. Der Kirchturm im Osten wird von einer Haube aus dem Biedermeier abgeschlossen. Der barocke Chor wurde 1736 fertiggestellt. Die Sakristei im Norden ist gotisch, jene im Süden barock. In der Kirche befindet sich ein klassizistischer Altar.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 32, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 17. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 385. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 59,03 Prozent.
Literatur
- Hans Mazzucato: Raasdorf – soziographische Studie einer Bauerngemeinde am Rande Wiens. Diplomarbeit, Wirtschaftsuniversität Wien 1980
Weblinks
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