- Raimundsreut
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Wappen Deutschlandkarte Basisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Niederbayern Landkreis: Freyung-Grafenau Höhe: 804 m ü. NN Fläche: 43,12 km² Einwohner: 3458 (31. Dez. 2007) Bevölkerungsdichte: 80 Einwohner je km² Postleitzahl: 94545 Vorwahl: 08558 Kfz-Kennzeichen: FRG Gemeindeschlüssel: 09 2 72 127 Gemeindegliederung: 20 Ortsteile Adresse der Gemeindeverwaltung: Dorfplatz 22
94545 HohenauWebpräsenz: Bürgermeister: Eduard Schmid (CSU) Hohenau ist eine Gemeinde im niederbayerischen Landkreis Freyung-Grafenau. Der staatlich anerkannte Erholungsort liegt am Naturpark Bayerischer Wald.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde liegt in der Region Donau-Wald im Bayerischen Wald. Der Ort Hohenau liegt auf einer Höhe von 805 Metern üNN- Der Nationalpark Bayerischer Wald beginnt unmittelbar nördlich der Gemeinde. Hohenau befindet sich an der B 533 auf halbem Weg zwischen Grafenau und Freyung (jeweils 10 km entfernt). Nach Passau sind es 40 km und zur tschechischen Grenze bei Philippsreut 25 km. Der Hauptort Hohenau liegt in einer Höhenlage von 812 Metern.
Ortsteile
- Hohenau
- Haslach
- Schönbrunn am Lusen
- Schönbrunnerhäuser
- Raimundsreut
- Neuraimundsreut
- Glashütte
- Weidhütte
- Saldenau
- Saulorn
- Kirchl
- Kapfham
- Sägmühle
- Bierhütte
- Buchberg
- Bucheck
- Eppenberg
- Haag
- Adelsberg
- Hötzelsberg
Nachbargemeinden
Die Gemeinde grenzt im Osten an die Stadt Freyung, im Süden an die Gemeinde Ringelai, im Westen an die Stadt Grafenau und im Norden an die Gemeinden Neuschönau und Mauth.
Geschichte
Der Ort Hohenau, der einen weiten Anger umschließt, wurde um 1380 gegründet. Große Besitzungen des heutigen Gemeindebereiches befanden sich damals im Besitz des Herrschaftsgeschlechts der Puchberger zu Wildenstein, an die noch die Burgruine Neuenbuchberg erinnert. Der Name Hohenau ist auf die Landschaft, die „hohe Au“, zurückzuführen.
Hohenau war seit mindestens 1476 Benefizium der Pfarrei Perlesreut und wurde im 16. Jahrhundert zur Pfarrei erhoben, die bis 1803 dem Kollegiatstift St. Salvator in Passau inkorporiert war. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul wurde um 1737 erbaut 1964 vergrößert.
1834 brannte das Dorf zuletzt ab. Die Gemeinde Hohenau wurde am 1. Januar 1978 im Zuge der Gebietsreform in Bayern durch die Eingemeindung von Schönbrunn am Lusen erheblich vergrößert. Zur Gemeinde Hohenau gehören 24 Ortschaften und Weiler.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat setzt sich seit der Kommunalwahl am 2. März 2008 wie folgt zusammen:
- CSU: 8 Sitze (46,8 % der Stimmen)
- SPD-FWG: 4 Sitze (26,5 % der Stimmen)
- Freie Wähler: 2 Sitze (13,9 % der Stimmen)
- Junge Wähler Union: 2 Sitze (12,8 % der Stimmen)
Bürgermeister
1. Bürgermeister ist Eduard Schmid (CSU), der bei der Kommunalwahl 2008 im ersten Wahlgang mit 71,23 % der gültigen Stimmen gewählt wurde.
Wappen
Das seit 1968 geführte Wappen zeigt in Gold aus einem grünen Hügel einen geschliffenen Edelstein, aus dem eine zweiblättrige Pflanze mit zwei roten Blüten erwächst. Der Edelstein verweist auf das Carbidwerk Freyung, die Pflanze stellt ein Sumpf-Blutauge dar, die das Große Weihermoos im Gemeindegebiet prägt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Geotop Buchberger Leite
- Burgruine Neuenbuchberg
Weblinks
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