- Bad Erlach
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Bad Erlach Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Wiener Neustadt-Land Kfz-Kennzeichen: WB Fläche: 9,22 km² Koordinaten: 47° 44′ N, 16° 13′ O47.73388888888916.213055555556312Koordinaten: 47° 44′ 2″ N, 16° 12′ 47″ O Höhe: 312 m ü. A. Einwohner: 2.826 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 306,51 Einw. pro km² Postleitzahlen: 2822, 2823, 2833 Vorwahl: 02627 Gemeindekennziffer: 3 23 06 NUTS-Region AT122 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Fabriksgasse 1
2822 Bad ErlachWebsite: Politik Bürgermeister: Johann Rädler (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(21 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Bad Erlach im Bezirk Wiener Neustadt-Land (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bad Erlach (Bad Erlach an der Pitten) ist eine Marktgemeinde mit 2826 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Wiener Neustadt-Land in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Bad Erlach liegt im südöstlichen Industrieviertel in Niederösterreich, am Ausgang des Tals der Pitten in das Steinfeld und gehört zur Region Bucklige Welt. Wenige Meter südöstlich von Erlach befindet sich der Zusammenfluss der Pitten mit der Schwarza, welche ab dort die Leitha bilden.
Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 9,22 Quadratkilometer. 50,67 % der Fläche sind bewaldet. Bad Erlach hat 680 Häuser.
Die Nachbargemeinden von Bad Erlach sind:
Schwarzau
am SteinfeldLanzenkirchen Pitten Walpersbach Bromberg Gliederung
Die Marktgemeinde Bad Erlach gliedert sich in die Katastralgemeinden
Brunn bei Pitten (1,57 km²)
Erlach (6,59 km²)
Linsberg (1,01 km²)Die drei Ortschaften sind:
47.7237416.18905 Brunn bei Pitten (D)
47.7270516.2162Erlach (M)Geschichte
Vor Christi Geburt war das Gebiet Teil des keltischen Königreiches Noricum und gehörte zur Umgebung der keltischen Höhensiedlung Burg auf dem Schwarzenbacher Burgberg.
Später unter den Römern lag das heutige Bad Erlach dann in der Provinz Pannonia.
Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs.
Erlach wird 987 erstmals in einer in der Schlosskirche von Ebenfurth aufliegenden Urkunde erwähnt. In dieser ist angeführt, dass Leute von „Elira“ für den Heiligen St. Ulrich eine Dankkapelle errichtet haben. 1045 wird „Erlaha“ erstmals urkundlich als Dorf unter den Ministerialen der Grafen von „Wels-Lambach“ genannt.
Unter Kaiser Josef II. wird 1780 die Ulrichskirche geschlossen.
1850 beginnt in Erlach das Zeitalter der Industrialisierung durch die Errichtung einer Spinn- und Webfabrik. Auf Initiative von Baron Kempen von Fichtenstein wird 1858 die Ulrichskirche renoviert und wiedereröffnet. 1871 wird die bis dahin selbständige Gemeinde Brunn-Linsberg an die Gemeinde Bad Erlach angeschlossen.
Durch die Eröffnung der Aspangbahn am 7. August 1881 erhält Erlach den lange ersehnten Eisenbahnanschluss, was sich insbesondere auf die Entwicklung der Wirtschaft positiv auswirkt.
Am 29. Juni 1995 beschließt der Landtag von Niederösterreich einstimmig die Erhebung von Erlach zur „Marktgemeinde“.[1] Die Markterhebungsfeier erfolgte im Rahmen eines großen Festes am 5. September 1996.
Gemeinsam mit der NÖ Landesregierung und der Kongregation der Salvatorianerinnen wird 2001 mit dem Bau eines Pensionistenheimes begonnen, das heute ein wichtiger Wirtschaftsträger der Gemeinde ist.
2004 werden im Bereich der Katastralgemeinde Linsberg erfolgreich Bohrungen zur Erschließung von Thermalwasser vorgenommen. Nach anfänglichen Finanzierungsproblemen wurde im Februar 2007 mit dem Bau des Thermalbades Linsberg begonnen, das am 8. Juli 2008 in Betrieb ging.
Am 22. März 2007 wurde der Marktgemeinde Erlach gemäß Beschluss der NÖ-Landesregierung die Bezeichnung „Bad“ Erlach verliehen.
Einwohnerentwicklung
Bad Erlach ist eine prosperierende Gemeinde, deren Einwohnerzahl seit 1991 stetig zugenommen hat. Insbesondere durch die Schaffung von Startwohnungen für Jungfamilien, durch die Errichtung von Wohnhausanlagen und durch die Schaffung günstiger Baugründe hat Bad Erlach an Attraktivität gewonnen. Dies wird besonders durch die Privathaushalte unterstrichen, deren Anzahl von 876 (1991) auf 1.050 (2001) anstieg.
Nach dem Ergebnis der Volkszählung von 2001 wies die Marktgemeinde Bad Erlach 2.531 Einwohner auf. Eine Erhebung vom 31. Dezember 2007 ergab einen Zuwachs innerhalb der letzten sechs Jahre um 10,8 % auf 2.729 Bewohner. Da sich die Geburtenbilanz negativ entwickelt hat, ist dieser Zuwachs auf den großen Zuzug zurückzuführen.
Die folgende Tabelle zeigt die Bevölkerungsentwicklung von Bad Erlach seit 1869:[2]
Datum Einwohner 31. Dezember 2007 [3] 2.729 31. Dezember 2005 [4] 2.663 15. Mai 2001 *) 2.531 15. Mai 1991 *) 2.184 12. Mai 1981 *) 2.099 12. Mai 1971 *) 2.218 Datum Einwohner 21. März 1961 *) 2.122 1. Juni 1951 *) 2.141 17. Mai 1939 #) 2.101 22. März 1934 °) 2.054 7. März 1923 +) 1.877 Datum Einwohner 31. Dezember 1910 +) 2.241 31. Dezember 1900 +) 2.036 31. Dezember 1890 +) 1.698 31. Dezember 1880 +) 1.708 31. Dezember 1869 +) 1.388 *) offizielle Volkszählung #) „Ständige Bevölkerung“ zuzüglich der „Berufsmilitärpersonen“ und des „Reichsarbeitsdienstes“ °) „Wohnbevölkerung“ +) „ortsanwesende Bevölkerung“
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde Bad Erlach ist seit dem Jahr 2000 der Abgeordnete zum Nationalrat Johann Rädler. Amtsleiter ist Ing. Dieter Besta.
Bereits im Alter von 16 Jahren gründete Johann Rädler die „Junge ÖVP Bad Erlach“, ehe er 1977 zum Gemeindeparteiobmann und 1986 zum Bezirksparteiobmann der ÖVP gewählt wurde. 1996 wurde Rädler Bezirksparteiobmann des ÖAAB, ehe er 2002 sein politisches Lebensziel, Bürgermeister seiner Heimatgemeinde zu werden, erreichte, nachdem er in der vordem SPÖ-dominierten Gemeinde die Mehrheit erreichen konnte. Seit 20. Dezember 2002 gehört Johann Rädler als Abgeordneter dem österreichischen Nationalrat an.
Im Gemeinderat gibt es bei insgesamt 21 Sitzen nach der Wahl vom 14. März 2010 folgende Mandatsverteilung:
Frühere Bürgermeister von Bad Erlach
Zeitraum Bürgermeister 1848–1861 Mathias Dorfmeister 1861–1865 Ignaz Hammer 1865–1868 Georg Hammer 1868–1869 Mathias Dorfmeister 1870–1873 Mathias Karnthaler 1873–1877 Josef Breitschnik 1877–1880 Georg Kattinger 1880–1886 Wilhelm Fendler Zeitraum Bürgermeister 1886–1892 Roman Hayden 1892–1896 Alois Wessely 1896–1901 Georg Kattinger 1901–1905 Roman Hayden 1905–1913 Alois Wessely 1913–1920 Josef Schwendenwein 1920–1934 Franz Röhsler 1934–1938 Ing. Andreas Jeitler Zeitraum Bürgermeister 1938–1942 Karl Buchner 1942–1945 Heinrich Rädler 1945–1947 Karl Jasansky 1947–1955 Leopold Baumgartner 1955–1970 Karl Wagner 1970–1984 Herbert Kovacs 1984–1997 Franz Ofenböck 1997–2000 Walter Dorner Kultur und Sehenswürdigkeiten
Sehenswürdigkeiten
Neben den nachstehenden Sehenswürdigkeiten sind außerdem das „Donhauserkreuz“, das „Glatzkreuz“, das „Pestkreuz“ und das „Petrus-Marterl“ erwähnenswert.
Ulrichskirche mit Waldfriedhof und Kreuzweg
Die derzeitige Ulrichskirche stammt aus dem 13. Jahrhundert, was durch die Grabplatte an der Außenseite bestätigt wird. Es wird angenommen, das sich schon weit früher auf dem Höhenzug Mönche angesiedelt haben. Ab 1945 wurde um die Kirche ein Waldfriedhof zwischen Schwarzföhren angelegt. Grabungen des Instituts für Ur- und Frühgeschichte aus dem Jahre 1994 haben neben zahlreichen Skelettfunden auch römische Mauerreste zum Vorschein gebracht. Den Zugang zum Waldfriedhof bildet ein vom Bad Erlacher Glaskünstler Alois Hammer gestalteter Kreuzweg aus Tiffany-Glastafeln.
Bad Erlacher Madonna
Die 166 cm große, um 1320 bis 1330 geschaffene Holzskulptur zählt zu jenen seltenen Madonnendarstellungen, wo das Kind am rechten Arm Mariens gehalten wird. Es ist nicht bekannt, wie lange die Statue in der Ulrichskirche ihren Platz hatte, bevor sie 1939 vom Erzbischöflichen Dom- und Diözesanmuseum in Wien durch Kauf erworben wurde. 1991 ist es gelungen, die Madonna in Form einer Kopie nach Bad Erlach zurückzuholen und in einer Nische der Antoniuskirche aufzustellen.
Antoniuskirche
Die nach den Plänen des damaligen Dombaumeister von St. Stefan in Wien, Prof. Karl Holey, im Jahre 1933 erbaute St. Antonius-Kirche (Kirchenpatron Antonius von Padua, 13. Juni Patrozinium) ersetzte die in der Nähe befindliche, im 17. Jahrhundert. errichtete Ortskapelle, wobei die Raumform und der Rundturm des Bauwerkes an die einst in Bad Erlach dominierende Ziegelindustrie erinnern. Der neu gestaltete Altarraum in der Pfarrkirche wurde 1998 von Erzbischof Dr. Christoph Kardinal Schönborn geweiht.
Schloss Linsberg
Der einstmals von zahlreichen Türmen umgebene „freye Thurmhof“ zu Linsberg vermittelt heute den Eindruck als würde die Straße mitten durch die Kirche führen.
Ziegelofen
In Bad Erlach befanden sich einst bis zu elf Ziegelöfen. Der Ziegelofen an der Bromberger Straße, der heute noch betrieben wird, ist das letzte Überbleibsel dieses einst blühenden Industriezweiges.
Mühle
Die Bad Erlacher Mühle ist eines der ältesten Gebäude der Gemeinde Bad Erlach und ist heute Heimstätte des Heimatmuseums. Darin werden nicht nur Ortsgeschichte, sondern auch die Exzentriques-Höhle präsentiert. Auch die Geschichte des Müllers, der einst Gips unter sein Mehl mischte und dafür zum Tod verurteilt wurde, ist dokumentiert.
Harrathof
Der ehemalige Adelssitz wurde 1406 („Nicolai de Harreth“) erstmals urkundlich erwähnt. Später kommt der Hof in die Zehentpflicht der Reichersberger. Heute ist der Harrathof in Privatbesitz. Interessant ist das Grafengrab, das links des Weges am Waldrand liegt. Die Inschrift erinnert an den Grafen Luis de Rosiers, der am Harrathof am 14. Oktober 1813 verstarb.
Museen
Das Heimatmuseum Bad Erlach ist in der „Alten Mühle“ in der Altagasse 37 untergebracht. Es umfasst rund 500 Exponate:[5]
- – Schaustücke zu den Themen Schule, Haushalt, Gewerbe, Industrie (Ziegelindustrie), Landwirtschaft und Vereinsleben;
- – eine Münzensammlung;
- – Skelettfunde von 22 Menschen aus der Zeit von etwa 1000 n.Chr., die bei Sanierungsarbeiten der Ulrichskirche freigelegt wurden;
- – eine Kopie der Erlacher Madonna (Original um 1330) sowie
- – Funde aus der Umgebung ab der Hallstattzeit, Ausgrabungsdokumentation, Ulrichskirche, Dokumentation Excentriques-Höhle.
Das Museum kann nach Vereinbarung mit freiem Eintritt besucht werden.
Musik
Der „Kirchenchor und Jugendchor Bad Erlach“ wurde 1933 gegründet und umfasst heute rund 50 Mitglieder. Im Jahr 1977 übernahm der jetzige Dirigent Mag. Gottfried Wiesbauer die Leitung des Chors. Die jugendlichen Sänger schlossen sich 1996 zum „Jugendchor Bad Erlach“ zusammen und treten seitdem im Rahmen von kulturellen Veranstaltungen in der Marktgemeinde Bad Erlach auf sowie bei Konzerten und Hochzeiten.
Naturdenkmäler
Die „Excentriques-Höhle“ wurde erst 1960 bei Arbeiten im Kalksteinbruch entdeckt. In dieser Tropfsteinhöhle finden sich seltene Gesteinformationen, weshalb diese nicht allgemein zugänglich, sondern darüber hinaus besonders geschützt ist.[6]
Sport
Die namhaftesten Sportvereine der Marktgemeinde Bad Erlach sind im Folgenden angeführt. Darüber hinaus sind der „Tennisklub Bad Erlach“ und der „Hobby-Stock-Sport-Verein Storchennest“ erwähnenswert.
Kegelsportklub Bad Erlach
Die Herrenmannschaft des KSK Bad Erlach zählte viele Jahre lang zum Stamm der höchsten Spielklasse, der Bundesliga, in Österreich. Der derzeitige Obmann Josef Baumgartner konnte sich in die Rekordlisten der Kegler eintragen und auch hervorragende Einzelergebnisse bei den Österreichischen Meisterschaften erzielen.
SV Bad Erlach
Der Fußballverein, der derzeit in der 2. Klasse Wechsel spielt, kam über die regionale Bedeutung nie hinaus.
UTC Bad Erlach
Der Tennisverein nimmt mit mehreren Mannschaften an den regionalen Kreismeisterschaften teil. Die Damenmannschaft 1 spielt in der Landesliga.
Schachklub Bad Erlach
Der Schachklub nimmt an regionalen Meisterschaften und Turnieren teil.
Reitschule Bad Erlach
Der Reitclub nimmt bei mehreren Turnieren in der Region und an örtlichen Aktivitäten teil.
Regelmäßige Veranstaltungen
Zu den bekanntesten Veranstaltungen zählen der im Juni stattfindende traditionelle Kirtag und das im September stattfindende Kürbisfest. Besonders das Kürbisfest zieht immer wieder zahlreiche Besucher aus der Umgebung an.
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Jahr 2001 gab es 92 nicht landwirtschaftliche Arbeitsstätten. Nach der Erhebung von 1999 waren 31 land- und forstwirtschaftliche Betriebe zu verzeichnen. Auf Grund der Volkszählung 2001 wurden 1194 Erwerbstätige am Wohnort registriert. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,16 %.
„Asia Resort Linsberg“
Zu Beginn des Jahres 2007 wurde − nach anfänglichen Finanzierungsproblemen − im Ortsteil Linsberg auf einer 150 ha großen Liegenschaft mit dem Bau eines Thermalbades begonnen, das im Juli 2008 eröffnet wurde.[7] Bauherr der Therme Linsberg ist die „L&L Projektentwicklungs GmbH“, hinter der wiederum die „Asia Resort Linsberg L&L Projektentwicklungs GmbH & Co KG“ steht. Diese steht im Eigentum von 95 österreichischen Privatpersonen, die jeweils zwischen einem halben und zwei Prozent an der Gesellschaft in Form einer Kommanditbeteiligung halten, wobei die Interessen der Investoren durch eine Treuhandgesellschaft wahrgenommen werden. Betreiber wird die „Asia Resort Linsberg Betriebs GmbH“, deren Gesellschaftsstruktur ident mit jener der Errichtergesellschaft ist.
Die Projektkosten für das Thermalbad und angeschlossene Hotel mit 160 Betten sind mit 64,4 Millionen € veranschlagt. Davon wurden rund 18 Millionen € von 95 Privatinvestoren, rund 20,4 Millionen € durch das Land Niederösterreich und rund 25,0 Millionen € durch ein Bankenkonsortium aufgebracht. Die Marktgemeinde Bad Erlach ist mit rund 1,0 Millionen € beteiligt.
Durch die Errichtung des Thermalbades Linsberg, das unter dem Namen „Asia Resort Linsberg“ vermarktet wird, erwarten sich die Marktgemeinde Bad Erlach und die umliegenden Gemeinden der Region Bucklige Welt wesentliche wirtschaftliche Impulse. Allein durch die Therme und das angeschlossene Hotel entstanden 150 Arbeitsplätze. Als begleitendes Projekt wird im Umfeld der Therme ein Golfplatz mit 18 Löchern errichtet. Neben Kurgästen sollen vor allem Tagesgäste durch die Therme angesprochen werden.
Die 2004 erbohrten Quellen liefern Mineralthermalschwefel-Heilwasser. Die Gesamtmineralisation liegt bei 2.370 mg/l, die Wassertemperatur bei 26,6 °C. Der Gehalt an titrierbarem, zweiwertigem Schwefel beträgt 16,01 mg/l. Mit Bescheid vom 9. Jänner 2007 wurde das Wasser der Therme offiziell als „Heilquelle Linsberg“ anerkannt. Auf Grund der balneochemischen Nomenklatur handelt es sich bei diesem Wasser um ein „Calcium-Magnesiuem-Sulfat-Schwefel-Thermal-Mineral-Wasser“, das für folgende Krankheitssymptome geeignet ist: Erkrankungen des Bewegungsapparates, Nachbehandlung nach Verletzungen verschiedener Genese (Zustände nach Frakturen, Wundheilstörungen, Sportverletzungen etc.), periphere Kreislauferkrankungen, Hauterkrankungen wie Psoriasis oder Neurodermitis.
Die Therme arbeitet seit der Eröffnung defizitär.[8]
Öffentliche Einrichtungen
- Polizeiinspektion Bad Erlach
- Rotes Kreuz Ortsstelle Bad Erlach
- Freiwillige Feuerwehr Bad Erlach
- Freiwillige Feuerwehr Brunn an der Pitten
Persönlichkeiten
- Rudolf Birbaumer (1876–1947), Lehrer und Politiker
Sonstiges
In Bad Erlach befindet sich eine Wettermessstelle, von der die Daten online über das Internet abgerufen werden können. Darüber hinaus befindet sich in Bad Erlach eine Pegelmessstelle für die Pitten.
Quellen
- ↑ Niederösterreichischer Landtag: Sitzungsbericht, 28. Sitzung der Tagung 1994/95 der XIV. Gesetzgebungsperiode des Landtages von Niederösterreich am 29. Juni 1995
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerungsentwicklung 1869–2007
- ↑ Land Niederösterreich: Statistische Daten Bad Erlach
- ↑ Land Niederösterreich: Statistische Daten Bad Erlach
- ↑ Volkskultur Niederösterreich: Erlacher Heimatmuseum
- ↑ Niederösterreichische Landesregierung: NÖ Höhlenschutzgesetz, Besonders geschützte Höhlen
- ↑ Linsberg Asia: Offizieller Pressetext November 2007
- ↑ derstandard.at
Weblinks
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