St.-Johannis-Kirche (Oldenburg in Holstein)

St.-Johannis-Kirche (Oldenburg in Holstein)
St. Johannis
St. Johannis

Die St.-Johannis-Kirche in Oldenburg in Holstein wurde 1156 bis 1160 vom letzten Oldenburger Bischof Gerold als romanische Basilika erbaut und ist damit eine der ältestesten Backsteinkirchen Nordeuropas und ein bedeutender Vertreter der Backsteinromanik. Sie befindet sich in der Wallstraße und damit in unmittelbarer Nähe zum Oldenburger Wall, einer slawischen Verteidigungsanlage.

1160 erfolgte die Weihe als Bischofskirche durch Bischof Gerold und Graf Adolf II. von Schauenburg. Der Chorraum wurde 1329 im frühgotischen Stil umgebaut und vergrößert. 1773 wurde der größte Teil der Inneneinrichtung durch den großen Oldenburger Stadtbrand zerstört. Die Ausstattung der Kirche ist daher heute barock.

Die barocke Turmhaube von 1778 ist schon von Weitem zu erkennen. Sie entstand nach Plänen des Eutiner Hofbaumeisters Georg Greggenhofer.

Siehe auch

Literatur

  • Festschrift zur 850-Jahr-Feier der St. Johanniskirche zu Oldenburg in Holstein. Herausgegeben vom Kirchenvorstand der evg.-luth. Kirchengemeinde Oldenburg in Holstein, Oldenburg 2007. Darin sind folgende Artikel enthalten:
    • Küchenmeister, Rumold: 800 Jahre St. Johanniskirche zu Oldenburg.
      (Originalbeitrag von 1957 mit historischen Ergänzungen von Jürgen Eberhardt 2007.)
    • Eberhardt, Jürgen: Die St. Johanniskirche heute.
    • Ulkan, Peter: Die Orgel.
    • Eberhardt, Jürgen: Zeittafel zur Kirchengeschichte Oldenburgs.
    • Eberhardt, Jürgen: Bedeutende Persönlichkeiten in der Kirchengeschichte Oldenburgs.

Quelle


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