- Vierhundertvierundvierzig
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Anhänger der internationalen rechtsextremen Szene bedienen sich bestimmter Symbole und Zeichen um ihre Gesinnung in der Öffentlichkeit zu zeigen. Wie alle Symbole dienen sie dem schnellen Wiedererkennen, stellen also einen gruppen- und länderübergreifenden Code dar.
Nach 1945 wurden Symbole und Zeichen der nationalsozialistischen Ideologie von der deutschen und internationalen rechtsextremen Szene wiederaufgenommen, zum Teil umgedeutet und insbesondere in den 1990er Jahren durch neue Abkürzungen und Symbole erweitert.
Diese Symbolsprache umfasst neben Parolen („Unsere Ehre heißt Treue“) auch die Verwendung von Begriffen der NS-Terminologie („Ostmark“) und Chiffren wie die „Ostküste (der USA)“ für die vermeintlich von „den Juden“ beherrschte Politik- und Medienlandschaft der USA, Mitteldeutschland in einer revisionistischen Deutung oder „Faschismuskeule“, „Auschwitzkeule“ u. ä. Symbolischen Gehalt haben in diesem Zusammenhang auch Jahrestage/Daten (13. Februar: siehe Luftangriffe auf Dresden, 20. April: Geburtstag Adolf Hitlers, 1. Mai, 17. August: Todestag von Rudolf Heß, 9. November und andere mehr).
Da die Verbreitung und Verwendung von Symbolen und Parolen aus der Zeit des Nationalsozialismus und von verbotenen Neonazi-Organisationen im deutschen Strafrecht als Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen nach §86a StGB strafbar ist, wird hier auf andere Kennzeichen ausgewichen. Die Verwendung von Kennzeichen, die nicht unter §86a fallen, kann teilweise als Volksverhetzung nach §130 StGB geahndet werden. In Ländern, in denen diese Symbole nicht strafbar sind, werden sie auch öffentlich verwendet.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungen
Die hier aufgeführten Buchstaben oder Zahlen haben sich in der rechten Szene etabliert und werden in dieser Form z. B. als nicht strafbare Version für verfassungswidrige Symbole oder Parolen verwendet. Verwendung finden diese Abkürzungen zum Beispiel auf als Aufdruck oder Aufnäher von Kleidungsstücken wie Baseballkappen, T-Shirts usw. oder auch als Ergänzung zu Unterschriften bei Texten, Demonstrations-Bannern und Fahnen, CD-Booklets oder Plattencovern etc., um die eigene Gesinnung zu zeigen.
- 18: Die Zahlenkombination „18“ steht für den 1. und 8. Buchstaben des deutschen Alphabets und wird als Synonym für die Initialen Adolf Hitlers verwendet. So benannte sich eine neonazistische britische Terrororganisation Combat 18, ein Nebenprojekt der Rechtsrockband Sturmwehr heißt „Sturm 18“.[1][2]
- 28: steht für den 2. und 8. Buchstaben des deutschen Alphabetes und dient als Abkürzung für Blood and Honour. B&H ist eine in vielen Staaten aktive neonazistische Bewegung, die sich nach der Losung der Hitler-Jugend benannt hat. Ende Sommer 2000 wurden B&H und deren Jugendorganisation White Youth in Deutschland verboten.
- 74: steht für den 7. und 4. Buchstaben des deutschen Alphabetes und dient als Abkürzung für „Großdeutschland“.
- 84: steht für den 8. und 4. Buchstaben des deutschen Alphabetes und dient als Abkürzung für „Heil Deutschland“.
- 88: steht für zwei mal den 8. Buchstaben des Alphabetes und dient als Abkürzung für den Gruß „Heil Hitler“. Beispielsweise heißt ein bekannter Neonazitreffpunkt in Neumünster (Schleswig-Holstein) „Club 88“ und eine der ältesten US-amerikanischen Hatecore-Bands „Chaos 88“. Außerdem steht 88, wenn man das Alphabet von hinten abzählt, für die Buchstaben SS.
- 444: steht für DdD („Deutschland den Deutschen“), das zeigt die Unerwünschtheit von Ausländern.
- 19/8: steht für den 19. und den 8. Buchstaben des Alphabets, als Abkürzung für „Sieg Heil“
- 1919: zwei mal den 19. Buchstaben des Alphabets, also „SS“
- 1488: steht für die 14 Words von David Eden Lane und die Abkürzung „Heil Hitler“, 8= achter Buchstabe im Alphabet, 88 = HH= Heil Hitler
- 168:1: steht für den von Timothy McVeigh durchgeführten Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City (USA), bei dem 168 Menschen den Tod fanden. McVeigh selbst pflegte enge Kontakte zu verschieden rechtsextremen Organisationen und hatte durchaus auch Sympathien für sie. McVeigh wurde 2001 durch eine Giftinjektion hingerichtet.
- 14 words: steht für „We must secure the existence of our people and a future for white children“ („Wir müssen den Fortbestand unseres Volkes und die Zukunft unserer weißen Kinder sichern.“) und bezieht sich auf ein Zitat des US-amerikanischen Rechtsterroristen und Rassisten David Eden Lane. Selten findet sich auch die Erklärung, dass die Zahl 14 für den 1. und 4. Buchstaben des Alphabetes steht und als Abkürzung für „Auf Deutschland“ dient. Eine bekannte Rechtsrock-Band heißt „Die 14 Nothelfer“, in ihrem Song „14 Words“ heißt es: „Es gibt einen Satz, den vergesse nie! Kämpfe, lebe, streite nach ihm! 14 words, never forget!“.
- 4/20, auch 4:20 oder 420. Steht in der englischen Datumsangabe für den 20. April, den Geburtstag Hitlers.
- B & H: steht wie auch 28 für „Blood and Honour“ (dt. Blut und Ehre).
- HFFH: „Hammerskins forever, forever Hammerskins“
- HooNaRa Schlachtruf („Hooligans - Nationalisten - Rassisten“)
- RAHOWA: steht für „RAcial HOly WAr“, was „heiliger Rassenkrieg“ heißt.
- WAR (In Deutschland auch WAW): Steht für „White Aryan Resistance“ (weißer arischer Widerstand).
- W.A.P.: steht im neueren Gebrauch für „White Aryan Power“ (weiße arische Macht) in Erweiterung und Anlehnung an vorstehende Kürzel.
- W.O.T.A.N.: steht für „Will Of The Aryan Nation“ in Anlehnung an den germanischen Gott Wotan.
- WP: steht für „White Power“ (weiße Macht), einen Wahlspruch des Ku-Klux-Klan.
Später wurde es von dem britischen Neonazi Ian Stuart Donaldson, dem Sänger der Band Skrewdriver, zusammenfassend für die nazistische und rassistische Theorie von der Vorherrschaft der „weißen Rasse“ benutzt. Ähnlich SWP: „Supreme White Power“, höchste (überlegene) weiße Macht.
- WPWW: „White Pride World Wide“ (weltweiter weißer Stolz).
- ZOG bzw. JOG: Zionist Occupied Government, Jewish Occupied Government, zionistisch oder jüdisch besetzte Regierung.
Besonders beliebt sind auch Kombinationen der jeweiligen Zahlensymbole wie 88/14 oder 14/88. Rechtsrock- und NSBM-CDs kosten bei neonazistischen Versandhandlungen nicht selten 14,88 Euro.
Stärker in den USA als in Europa sind folgende Symbole verbreitet:
- 5 (Wörter): „I have nothing to say.“ (Ich habe nichts zu sagen). Ein Code für Ungesagtes, bei dem sich der Zuhörer oder Leser selbst denken kann, was es ist.
- 311: 3 mal 11. 11 steht für K, den 11. Buchstaben des Alphabetes, daher KKK, das Kürzel für den Ku-Klux-Klan.
- 33/6: 33 steht ebenfalls für 3 mal 11 und damit für KKK. 6 ist die gegenwärtige Ära des Ku-Klux-Klan.
- 100 %: rein arisch.
- 4/19: steht für das Datum der FBI-Aktion gegen die Sekte der Davidianer in Waco 1993 und den Bombenanschlag auf das Murrah Federal Building in Oklahoma City. Es ist ein Symbol für die Abneigung gegen die US-Regierung.
- CI: Christian Identity (christliche Identität). Damit wird weiße und christliche Identität gleichgesetzt, wodurch gleichzeitig allein Christen als ein angebliches „auserwähltes Volk“ bezeichnet und Juden ausgeschlossen werden, da diese von Tieren oder dem Satan abstammen sollen (siehe auch Antisemitismus).
- UAO: „United As One“ (vereint wie einer), Grußformel weißer Rassisten.
- 44+44 44+44=88, 88 für jeweils den achten Buchstaben im Alphabet, das H, also HH für Heil Hitler. Außerdem werden die Vieren jeweils wie das SS-Zeichen geschrieben.
Kleidung und Accessoires
Kleidungsstücke die im Herstellernamen bzw. Schriftzug die Buchstabenfolge nsdap (Consdaple) zeigen, werden von der Neonaziszene gerne getragen. Beispielsweise auf Shirts ist der Schriftzug so angebracht, dass bei geöffneter Jacke nur noch das Akronym der verbotenen Partei NSDAP sichtbar ist. Bekleidungsfirmen wie Lonsdale (bei geöffneter Jacke sind hier die Buchstaben „nsda“ zu erkennen, was ebenfalls auf die Partei hinweisen soll) oder Fred Perry distanzieren sich jedoch von solchen Assoziationen. Weitere in der Szene beliebte Accessoires sind glattrasierte Köpfe und Kleidungsstücke der Marken Thor Steinar und Harry North. Weitere sehr bekannte Marke in dieser Szene sind Troublemaker, Masterrace Europe und Rizist.
Grafische Symbole
Symbol eines Keltenkreuzes
Wolfsangel vertikal
Viele der hier dargestellten grafischen Symbole werden häufig von Rechtsextremisten verwendet. Da sie oft älteren (germanischen oder keltischen) Ursprungs sind, werden einige von ihnen jedoch auch von unpolitischen Goths oder Neuheiden verwendet. Einige sind Aufnäher (Gauwinkel), andere dienen als Schmuckstücke (Anhänger von Halsketten, usw.) und wiederum andere werden auf Plakaten, Aufklebern und Flyern verwendet. Sie werden außerdem als Tätowierungen getragen oder gesprüht, gezeichnet und eingeritzt. Die geschilderte rechtliche Situation bezieht sich auf Deutschland.
- Hakenkreuz: Zeichen der NSDAP, negativ Zeichen der Aktionsfront Nationaler Sozialisten/Nationaler Aktivisten (ANS/NA); verboten und strafbar in allen denkbaren Varianten, also auch seitenverkehrt, negativ etc., sogar (eine Zeit lang) in der rot durchgestrichenen Version, ein beliebter Jackenaufnäher linksorientierter Punks. Dies änderte sich jedoch mit BGHSt 25, 133, 1973.
- Keltenkreuz: In der hier abgebildeten Form (senkrechter Balken und Querbalken sind gleich lang) Symbol der Neonaziszene; es steht dabei für die „Überlegenheit der weißen, nordischen Rasse“. Da das Keltenkreuz in der Fahne der neonazistischen VSBD/PdA Verwendung fand, die vom Bundesinnenminister 1982 verboten wurde, gilt es als Kennzeichen einer verfassungswidrigen Organisation im Sinne der §§86, 86a StGB. Die Verwendung ist daher strafbar. Insbesondere in seiner ursprünglichen Form wird es jedoch auch von Goths, Metalfans, und esoterisch orientierten Menschen ohne rechtsextremes Weltbild beispielsweise als Schmuck getragen. In der Praxis wird die Verwendung daher meist nur dann strafrechtlich verfolgt, wenn es im Zusammenhang mit der VSBD/PdA gezeigt wird. Nach neuester Rechtssprechnung des Bundesgerichtshofs kann auch eine isolierte Verwendung des Symbols gem. § 86a Strafgesetzbuch strafbar sein, es sei denn die äußeren Umstände ergeben, dass der Schutzzweck der Norm eindeutig nicht tangiert ist, insbesondere das Symbol offenkundig in einem unverfänglichen Zusammenhang gebraucht wird.[3] Ein solches Keltenkreuz war in den 1930er Jahren unter anderem Symbol des faschistischen französischen Parti populaire français.
- Sonnenkreuz: Benutzung insbesondere durch den Ku-Klux-Klan; strafbar.
- Sig-Rune: Im Nationalsozialismus als einfache Sig-Rune Zeichen des deutschen Jungvolkes in der Hitler-Jugend, als doppelte Rune Zeichen der SS, heute oft Verwendung anstelle der normalen Schreibweise des „S“; strafbar. Wie auch andere Runen sollen sie eine jahrtausendealte gemeinsame „germanische“ Vergangenheit suggerieren. Die ANS/NA verwendete auch eine Sig-Rune mit waagerechten Spitzen.
- Wolfsangel: im Emblem der SS, später Zeichen der Jungen Front; strafbar in bestimmten Zusammenhängen. Legale Verwendung zum Beispiel im Wappen von zahlreichen Städten und Gemeinden.
- Odal-Rune: „Othala“, Symbol der Hitler-Jugend, später Verwendung durch Wiking-Jugend und dem Bund Nationaler Studenten (BNS); strafbar (Strafbarkeit zuweilen strittig). Die Zeitschrift Nation und Europa bezeichnete sie 1993 als „ein altes nordisches Symbol der Ahnentreue“. (Eine leicht abgewandelte Version wird von Hauptfeldwebeln der Bundeswehr als Dienstgradabzeichen getragen.)
- Hammer & Schwert: Symbol freier nationalistischer Gruppen (siehe Freie Kameradschaften); nicht strafbar.
- Triskele: Benutzung durch den Ku-Klux-Klan, der Afrikaaner Weerstandsbeweging und Blood and Honour; nicht strafbar.
- SS-Totenkopf, mit der SS-Losung „meine Ehre heißt Treue“; strafbar.
- SS-Zeichen, strafbar.
- Gau-Abzeichen: auch Gauwinkel, wurde verwendet zur Einteilung der Gaue im Nationalsozialismus, siehe Gau (NSDAP) und Reichsgau; strafbar.
- Reichskriegsflagge: die Reichskriegsflagge gab es in vier Versionen in den Jahren 1867-1945; strafbar in der Version von 1935-1945, die Version von 1867-1921 wird zum Beispiel im Freistaat Sachsen auf Antrag polizeilich eingezogen. Sie wurde auch als Zeichen der Nationalen Sammlung (NS) verwendet.
- White Power: verwendet eine Abwandlung des Keltenkreuzes; in dieser Variante strafbar.
- Schwarze Sonne: Ein vergleichbares Symbol ließ die SS in den Obergruppenführersaal der Wewelsburg ein. Die „Schwarze Sonne“ ist sowohl in der rechten als auch in der unpolitischen Esoterikszene verbreitet. Sie zeigt eine Art Sonnenrad, dessen zwölf Speichen als inverse Sig-Runen interpretiert werden können. Es können auch drei Hakenkreuze innerhalb des Symbols erkannt werden. Die „Schwarze Sonne“ ist daher zu einem anerkannten Ersatzsymbol für die beiden verbotenen Zeichen geworden.
- SA: Zeichen der Sturmabteilung verboten.
- Thorshammer: „Mjölnir“, Kriegshammer, ikonographisches Attribut des germanischen Gottes Thor. Ein kleiner Hammer wird als Schmuck an einer Halskette getragen. Dieser Schmuck wird wegen des Bezugs aufs „Germanentum“ oft von Rechtsradikalen getragen, allerdings zu großen Teilen auch von Goths, Metalfans und neuheidnisch orientierten Menschen ohne rechtsextremes Weltbild.
- Tomoe sind eigentlich Symbole, die in japanischen Wappen aber auch im Buddhismus und Shintō verwendet werden. Sie bestehen aus einem Kreis, in dem (meist) drei Magatama-förmige Figuren mit der Ausbuchtung nach innen dort eine Art Triskele bilden. Japanische Rechtsextreme (uyoku) tragen manchmal Armbänder, auf denen vier Magatama aufgeführt sind, so dass die innere Figur vier Haken wie das Hakenkreuz aufweist, was so zu einer starken optischen Ähnlichkeit mit den Hakenkreuzarmbinden der Zeit des Nationalsozialismus führt.
Gesten
- Hitlergruß; strafbar.
- Kühnengruß: auch „Widerstandsgruß“, abgewandelte Version des Hitler-Grußes, besteht wie bei diesem aus dem ausgestreckten rechten Arm, wobei jedoch Daumen, Zeige- und Mittelfinger gestreckt und Ring- und kleiner Finger eingeknickt sind. Benannt nach dem deutschen Neonaziführer Michael Kühnen; strafbar.
Literatur
- Friedrich Paul Heller, Anton Maegerle: Die Sprache des Hasses. Rechtsextremismus und völkische Esoterik – Jan van Helsing, Horst Mahler …; Stuttgart: Schmetterling, 2001; ISBN 3896570919. Hierzu vor allem „Die Symbolsprache der Rechtsextremen“ S. 8–70.
- Agentur für soziale Perspektiven e.V.: Versteckspiel – Lifestyle, Symbole und Codes von neonazistischen und extrem rechten Gruppen; Berlin: rat, 2008; Broschüre über www.aspberlin.de [1]
- Innenministerium Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Musik – Mode – Markenzeichen. Rechtsextremismus bei Jugendlichen; Düsseldorf, 2004; (PDF-Download; PDF-Download der Neuauflage von 2006)
Weblinks
- Birgit Rheims: In Deutschland verbotene Zeichen und Symbole; auf der Homepage des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen
- Bundesamt für Verfassungsschutz: Symbole und Zeichen der Rechtsextremisten; Köln, 2006 (PDF)
- Sebastian Kleinen: Runen im Dritten Reich
- Aktion Zivilcourage: Rechtsextreme Symbole und Zeichen
- Birgit Rheims: Sprachcodes. Rechtsextremer Sprachjargon mit Symbolcharakter; auf der Homepage des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit in Nordrhein-Westfalen
- Agentur für soziale Perspektiven e.v. (asp): Das Versteckspiel. Lifestyle, Symbole und Codes von neonazistischen und extrem rechten Gruppen
- Polizeidirektion Leipzig: Hinter den Kulissen. Argumentationshilfen gegen rechtsextreme Parolen (pdf, 7,18 MB!)
Einzelnachweise
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