Weilersbach (Oberfranken)

Weilersbach (Oberfranken)
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Weilersbach
Weilersbach (Oberfranken)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Weilersbach hervorgehoben
49.7511.116666666667295
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Forchheim
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Kirchehrenbach
Höhe: 295 m ü. NN
Fläche: 8,62 km²
Einwohner:

2.038 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 236 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91365
Vorwahl: 09191
Kfz-Kennzeichen: FO
Gemeindeschlüssel: 09 4 74 171
Gemeindegliederung: 5 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Annaberg 18
91365 Weilersbach
Webpräsenz: www.weilersbach.de
Bürgermeister: Gerhard Amon (CSU)
Lage der Gemeinde Weilersbach im Landkreis Forchheim
Landkreis Nürnberger Land Erlangen Landkreis Bamberg Landkreis Erlangen-Höchstadt Landkreis Bayreuth Bamberg Landkreis Bamberg Wiesenttal Igensdorf Hiltpoltstein Gräfenberg Hallerndorf Forchheim Hausen (bei Forchheim) Heroldsbach Eggolsheim Weißenohe Wiesenthau Weilersbach (Oberfranken) Unterleinleiter Pretzfeld Poxdorf (Oberfranken) Pinzberg Obertrubach Neunkirchen am Brand Leutenbach (Oberfranken) Langensendelbach Kunreuth Kleinsendelbach Kirchehrenbach Hetzles Gößweinstein Effeltrich Ebermannstadt DormitzKarte
Über dieses Bild

Weilersbach ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Forchheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Kirchehrenbach.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Weilersbach hat fünf amtlich benannte Ortsteile[2]:

  • Ehrlersheim
  • Mittlerweilersbach
  • Oberweilersbach
  • Reifenberg
  • Unterweilersbach

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Ebermannstadt, Pretzfeld, Kirchehrenbach, Forchheim, Eggolsheim.

Geschichte

Weilersbach (zwischen 1007 und 1062 erstmals erwähnt) und Reifenberg (im Jahr 1140 erstmals erwähnt) gehörten zum Hochstift Bamberg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kamen die Orte zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstanden mit dem Gemeindeedikt von 1818 die Gemeinden Oberweilersbach, Unterweilersbach und Reifenberg. Die drei selbstständigen Gemeinden schlossen sich am 1. Juli 1970 bei der Gebietsreform zur Gemeinde Weilersbach zusammen.[3] Dies war der erste freiwillige Zusammenschluss von Einzelgemeinden zu einer Großgemeinde in Bayern.
siehe auch Burgstall Reifenberg

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Weilersbach hat ohne Bürgermeister 14 Mitglieder.

CSU Bürgerrecht-Einigkeit-Freie unabhängige Wähler Gesamt
2008 8 6 14 Sitze

(Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Über von Silber und Rot gespaltenem Spitzenschildfuß im Wellenschnitt gespalten von Rot und Silber, der Spaltungslinie aufgelegt eine heraldische Lilie in verwechselten Farben, vorne ein silberner Zinnenturm, hinten ein bewurzelter grüner Laubbaum.

Politische Organisationen

  • Die Bürgerrecht-Einigkeit-Freie Unabhängige Wähler-Weilersbach, welche den Freien Wählern nahe steht, etablierte sich in Weilersbach im Jahre 1977.
  • Die Christlich Soziale Union stellt seit den Kommunalwahlen im März 2002 den Bürgermeister.
  • Am 14. November 2008 gründete sich der FDP-Ortsverband Weilersbach.

Leben in der Gemeinde

Versorgung

Weilersbach verfügt über zwei Banken, einen Zahnarzt, einen Allgemeinarzt, zwei Bäckereien, ein Lebensmittelgeschäft, verschiedene Handwerksbetriebe, vier Gasthäuser, zwei Feuerwehren (mit Ortsteil Reifenberg), einen Kindergarten (mit Kinderkrippenoption) und eine Grundschule.

Vereine

Das Leben in der Gemeinde Weilersbach ist durch verschiedene Vereine geprägt. Der mitgliederstärkste Verein ist der SV Gloria Weilersbach mit rund 600 Mitgliedern.

Sehenswürdigkeiten

  • Wallfahrtskirche St. Anna
  • St.-Nikolaus-Kirche (Vexierkapelle) Reifenberg
  • Maria-Hilf-Kapelle

Ansässige Unternehmen

  • Freie Presse Forchheim

Söhne und Töchter der Stadt

  • Josef Wolff (1795–1862), Missionar[4]

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?val=1216&attr=590&modus=automat&tempus=20111102/221433&hodie=20111102/221433
  3. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C.H.Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7. Seite 451
  4. http://en.wikipedia.org/wiki/Joseph_Wolff Kurzbiographie der englischen Wikipedia

Weblinks

 Commons: Weilersbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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