- Langensendelbach
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Wappen Deutschlandkarte 49.6411.07296Koordinaten: 49° 38′ N, 11° 4′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Forchheim Höhe: 296 m ü. NN Fläche: 9,59 km² Einwohner: 2.955 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 308 Einwohner je km² Postleitzahl: 91094 Vorwahl: 09133 Kfz-Kennzeichen: FO Gemeindeschlüssel: 09 4 74 146 Gemeindegliederung: 2 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchweg 1
91094 LangensendelbachWebpräsenz: Bürgermeister: Wolfgang Fees (SPD) Lage der Gemeinde Langensendelbach im Landkreis Forchheim Langensendelbach ist eine Gemeinde im Landkreis Forchheim (Regierungsbezirk Oberfranken).
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Langensendelbach liegt jeweils ca. acht Kilometer südlich von Forchheim und nördlich von Erlangen.
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Langensendelbach hat 2 amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Langensendelbach
- Bräuningshof
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind Marloffstein im Süden, Neunkirchen am Brand im Südosten, Hetzles im Osten, Effeltrich im Nordosten, Poxdorf im Norden, Baiersdorf im Westen und Bubenreuth im Südwesten.
Geschichte
Langensendelbach gehörte zu den 14 Orten, die 1007 durch Heinrich II. an das Bistum Bamberg kamen. In einer Urkunde vom 13. Juli 1062 wurde Langensendelbach als Schenkung an das Bistum Bamberg erstmals namentlich erwähnt. Das Augustinerkloster in Neunkirchen am Brand war bis 1709 Pfarrort für die Gemeinde. Die Zugehörigkeit zum Hochstift Bamberg endete mit der Säkularisation 1803. Der Ort gehört seit dieser Zeit zu Bayern.
Am 11. April 1979 stürzte ein Phantom-Kampfflugzeug der Bundeswehr in Bräuningshof ab. Die Besatzung und ein Einwohner starben. Zwei weitere wurden schwer verletzt.[3]
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat von Langensendelbach hat 15 Mitglieder einschließlich des Bürgermeisters.
SPD CSU UWG Bräuningshof Freie Wähler Bürgergemeinschaft Junge Bürger Gesamt 2008 5 4 3 2 1 15 Sitze (Stand: Kommunalwahl am 2. März 2008)
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: In Rot schräg gekreuzt ein goldener Schlüssel und ein gestürztes goldenes Schwert, darüber eine silberne Blüte, darunter ein wachsender goldener Abtstab.
Bauwerke
Schon vom Pass Marloffstein aus ist die Pfarrkirche St. Peter und Paul der katholischen Kirchengemeinde zu sehen. Sie wurde im frühen 20. Jahrhundert im Jugendstil errichtet und besitzt barocke Stücke aus der Vorgängerkirche (Altäre, Kanzel, Turm). Die Kirche ist mit einem Hochaltar, einer Mariengrotte (aus fränkischem Tuffstein), zwei Seitenaltären und einer Steinmeyer-Orgel (II/21; 1932) ausgestattet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Langensendelbach liegt im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg. Der nächste Bahnhof liegt etwa drei Kilometer entfernt in Baiersdorf bzw. in Bubenreuth an der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg. Nach Baiersdorf fährt die Buslinie 256 des Omnibusverkehrs Franken (OVF). Für Fahrten nach Erlangen eignet sich jedoch besser die Buslinie 208 des OVF. Nachts und am Wochenende verkehrt im Kreisgebiet ein Anrufsammeltaxi.
Die nächsten Autobahnanschlussstellen sind Baiersdorf-Nord und Möhrendorf an der A 73 Nürnberg–Bamberg.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111102/211547&attr=OBJ&val=1208
- ↑ http://www.feuerwehr-baiersdorf.de/cms/historische-einsaetze/140-absturz-eines-kampfjets-im-april-1979
Weblinks
- Webpräsenz der Gemeinde
- Langensendelbach: Wappengeschichte vom HdBG
- Langensendelbach: Amtliche Statistik des LStDV
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