Wiesenthau

Wiesenthau
Wappen Deutschlandkarte
Wappen der Gemeinde Wiesenthau
Wiesenthau
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Wiesenthau hervorgehoben
49.71666666666711.133055555556305
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Landkreis: Forchheim
Verwaltungs-
gemeinschaft:
Gosberg
Höhe: 305 m ü. NN
Fläche: 6,41 km²
Einwohner:

1.680 (31. Dez. 2010)[1]

Bevölkerungsdichte: 262 Einwohner je km²
Postleitzahl: 91369
Vorwahl: 09191
Kfz-Kennzeichen: FO
Gemeindeschlüssel: 09 4 74 175
Gemeindegliederung: 2 Ortsteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathaus
91369 Wiesenthau
Webpräsenz: www.wiesenthau.de
Bürgermeister: Hans Weisel (BGW)
Lage der Gemeinde Wiesenthau im Landkreis Forchheim
Landkreis Nürnberger Land Erlangen Landkreis Bamberg Landkreis Erlangen-Höchstadt Landkreis Bayreuth Bamberg Landkreis Bamberg Wiesenttal Igensdorf Hiltpoltstein Gräfenberg Hallerndorf Forchheim Hausen (bei Forchheim) Heroldsbach Eggolsheim Weißenohe Wiesenthau Weilersbach (Oberfranken) Unterleinleiter Pretzfeld Poxdorf (Oberfranken) Pinzberg Obertrubach Neunkirchen am Brand Leutenbach (Oberfranken) Langensendelbach Kunreuth Kleinsendelbach Kirchehrenbach Hetzles Gößweinstein Effeltrich Ebermannstadt DormitzKarte
Über dieses Bild

Wiesenthau ist eine Gemeinde in der Nähe der Wiesent im oberfränkischen Landkreis Forchheim und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Gosberg mit Sitz in Pinzberg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Geographische Lage

Wiesenthau liegt in der Nähe des Walberla. Im Ort befindet sich das Schloss Wiesenthau, lange im Besitz der Familie von Wiesenthau.

Gemeindegliederung

Die politische Gemeinde Wiesenthau hat zwei amtlich benannte Ortsteile[2]:

  • Schlaifhausen
  • Wiesenthau

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Kirchehrenbach, Leutenbach, Pinzberg, Forchheim.

Geschichte

1062 wurde die Gemeinde erstmals urkundlich erwähnt. Die Herren von Wiesenthau hatten von 1128 bis zu ihrem Aussterben 1814 die Ortsherrschaft inne. Die Landesherrschaft hatten die Grafen Schönborn inne, die 1806 durch Bayern mediatisiert wurden. Sie traten es im Zuge von Grenzbereinigungen an das Großherzogtum Würzburg des Erzherzogs Ferdinand von Toskana ab, mit dem es mit den Verträgen von Paris 1814 endgültig an Bayern zurückfiel. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. Mit der Gebietsreform von 1978 wurde der Ort Schlaifhausen (damals eigenständige Gemeinde) in die Gemeinde Wiesenthau eingegliedert

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit 2002 Hans Weisel (Bürgergemeinschaft Wiesenthau). Von 1996 bis 2002 war er bereits 2. Bürgermeister.

Gemeinderat

Der Gemeinderat von Wiesenthau hat zwölf Mitglieder. Nach der Wahl vom 2. März 2008 setzt er sich so zusammen:[3]

Bürger­gemeinschaft Wiesenthau Dorf­gemeinschaft Schlaifhausen Junge Bürger Freie Wähler Neue Liste für Wiesenthau und Schlaifhausen Gesamt
2008 5 3 2 1 1 12 Sitze

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: Über von Rot und Silber gespaltenem Zinnenschildfuß, belegt mit einer heraldischen Lilie in verwechselten Farben, gespalten von Silber und Rot; vorne übereinander vier liegende rote Rauten, hinten ein silberner Flug.

Einzelnachweise

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
  2. http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111102/222534&attr=OBJ&val=1218
  3. http://wiesenthau.vg-gosberg.de/index.php?id=0,23

Weblinks

 Commons: Wiesenthau – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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