- Kleinsendelbach
-
Wappen Deutschlandkarte 49.59460211.157225312Koordinaten: 49° 36′ N, 11° 9′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Forchheim Verwaltungs-
gemeinschaft:Dormitz Höhe: 312 m ü. NN Fläche: 7,5 km² Einwohner: 1.520 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 203 Einwohner je km² Postleitzahl: 91077 Vorwahl: 09126 Kfz-Kennzeichen: FO Gemeindeschlüssel: 09 4 74 144 Gemeindegliederung: 5 Ortsteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Schulstraße 2
91077 KleinsendelbachWebpräsenz: Bürgermeisterin: Gertrud Werner (Unabhängige Wählergruppe) Lage der Gemeinde Kleinsendelbach im Landkreis Forchheim Kleinsendelbach ist eine Gemeinde im Landkreis Forchheim (Regierungsbezirk Oberfranken) und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Dormitz.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Geographische Lage
Die Gemeinde liegt etwa 15 Kilometer östlich von Erlangen und etwa 15 Kilometer nördlich von Nürnberg im Tal der Schwabach. Es ist das südlichste Dorf in Oberfranken.
Nachbargemeinden
Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Neunkirchen am Brand, Igensdorf, Eckental, Kalchreuth, Dormitz
Gemeindegliederung
Die politische Gemeinde Kleinsendelbach hat fünf amtlich benannte Ortsteile[2]:
- Kleinsendelbach
- Neubau
- Schellenberg
- Schleinhof
- Steinbach
Geschichte
Die Ortsteile wurden 1062 erstmals urkundlich erwähnt. Kleinsendelbach im heutigen Regierungsbezirk Oberfranken gehörte zum Hochstift Bamberg. Mit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 kam der Ort zu Bayern. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde. 1982 wurde Kleinsendelbach als schönstes Dorf des Landkreises Forchheim ausgezeichnet.
Verkehrsgeschichte
Kleinsendelbach war früher mit einem Bahnhof der Erlangen-Eschenau-Bahn ausgestattet, der allerdings stillgelegt ist.
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahlen 2002 und 2008 führten zu folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat:
Dorfgemeinschaft Unabhängige Wählergruppe SPD Gesamt 2002 6 5 1 12 Sitze Dorfgemeinschaft Unabhängige Wählergruppe SPD Gesamt 2008 6 6 n.a. 12 Sitze Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Über gekürzter, fünfmal von Rot und Silber schräg geteilter Spitze gespalten von Blau und Gold, vorne ein linksgewendeter silberner Wolfskopf, hinten ein rotgezungter schwarzer Löwenkopf, der mit einer silbernen Schrägleiste überdeckt ist.
Sehenswürdigkeiten und Infrastruktur
Bauwerke
- Kirche St. Heinrich (erbaut 1952)
- Kapelle Steinbach (im Jahre 1921 erbaut)
- Heilig-Kreuz-Kapelle Schellenberg
- Kapelle Kleinsendelbach
Gemeindliche Einrichtungen
- Gemeindliches Kinderhaus
- Feuerwehr Kleinsendelbach
Freizeit- und Sportanlagen
- Zwei Sportplätze
- Westlich der Gemeinde in Richtung Dormitz gelegener See, dessen Uferbereich größtenteils Naturschutzzone ist (Brutvögel, seltene Pflanzen). Eine Informationstafel hierzu befindet sich von Kleinsendelbach herkommend an der Weggabelung.
- Zwei Spielplätze im Hauptort und einer in Schellenberg
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ http://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/orte/ortssuche_action.html?anzeige=voll&modus=automat&tempus=+20111102/210737&attr=OBJ&val=1206
Weblinks
Commons: Kleinsendelbach – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienStädte und Gemeinden im Landkreis ForchheimDormitz | Ebermannstadt | Effeltrich | Eggolsheim | Egloffstein | Forchheim | Gößweinstein | Gräfenberg | Hallerndorf | Hausen | Heroldsbach | Hetzles | Hiltpoltstein | Igensdorf | Kirchehrenbach | Kleinsendelbach | Kunreuth | Langensendelbach | Leutenbach | Neunkirchen a.Brand | Obertrubach | Pinzberg | Poxdorf | Pretzfeld | Unterleinleiter | Weilersbach | Weißenohe | Wiesenthau | Wiesenttal
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