- Andrea Petković
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Andrea Petković Spitzname: Andy; Petko Nationalität: Deutschland Geburtstag: 9. September 1987 Größe: 180 cm Gewicht: 69 kg 1. Profisaison: 2006 Spielhand: Rechts, beidhändige Rückhand Trainer: Petar Popović Preisgeld: 2.459.278 US-Dollar Einzel Karrierebilanz: 268:153 Karrieretitel: 2 WTA, 8 ITF Höchste Platzierung: 9 (10. Oktober 2011) Aktuelle Platzierung: 10 Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open VF (2011) French Open VF (2011) Wimbledon 3R (2011) US Open VF (2011) Doppel Karrierebilanz: 52:48 Karrieretitel: 0 WTA, 3 ITF Höchste Platzierung: 68 (28. September 2009) Aktuelle Platzierung: 87 Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open 1R (2010) French Open AF (2011) Wimbledon 2R (2011) US Open 2R (2009, 2011) Mixed Grand-Slam-Bilanz Grand-Slam-Titel:0Australian Open 1R (2011) French Open — Wimbledon AF (2011) US Open 1R (2010) Letzte Aktualisierung der Infobox: 31. Oktober 2011 Andrea Petković (serbisch auch: Андреа Петковић); * 9. September 1987 in Tuzla, SR Bosnien und Herzegowina, Jugoslawien) ist eine deutsche Tennisspielerin. Andrea Petković wohnt in Griesheim bei Darmstadt.
Im Laufe ihrer Karriere konnte sie bislang zwei WTA-Turniere im Einzel gewinnen, 2009 in Bad Gastein und 2011 in Straßburg. Außerdem holte sie bei ITF-Turnieren 8 Einzel- und 3 Doppel-Titel. Ferner wurde sie 2007 und 2009 Deutsche Tennismeisterin.
Zu den prominentesten Spielerinnen, die sie bisher besiegte, zählen Jelena Dokić (2009 in Bukarest und 2011 in Brisbane), Daniela Hantuchová (2010 in Brisbane), Ana Ivanović (2003 bei den Australian Open der Juniorinnen und 2010 in 's-Hertogenbosch), Swetlana Kusnezowa (2009 und 2010 in Tokio), Nadja Petrowa (US Open 2010) und Marion Bartoli (2011 in Brisbane). Im Achtelfinale der Australian Open bezwang sie 2011 die ehemalige Siegerin dieses Grand-Slam-Turniers, Marija Scharapowa, nur Wochen später schlug sie in Miami die Weltranglistenerste Caroline Wozniacki.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Kindheit und Jugend
Als sie sechs Monate alt war, wanderte ihre Familie nach Deutschland aus. Andrea Petković, Tochter eines bosnischen Serben und einer Bosniakin (Vater: Zoran, Mutter: Amira), wurde 2001 deutsche Staatsbürgerin.
Im Alter von sechs Jahren begann sie mit dem Tennissport. Die Initiative ging von ihrem Vater aus, einem ehemaligen Tennisprofi, der zu dieser Zeit als Trainer in einem Tennisclub in Darmstadt tätig war.
Im Mai 2004 gewann sie in Antalya erstmals ein ITF-Turnier. Es folgten Siege in Podgorica (2004), Davos und Alphen aan den Rijn (jeweils 2005), einen weiteren Titel holte sie im September 2006 in Sofia.
2007
Im April 2007 wurde Andrea Petković von der deutschen Teamchefin Barbara Rittner erstmals für den Fed Cup in Fürth gegen Kroatien nominiert. Dort kam sie im Doppel an der Seite von Tatjana Malek zum Einsatz; der Sieg gegen die kroatische Paarung Jelena Kostanić Tošić/Sanja Ančić mit 6:3, 6:7, 6:3 verhalf Deutschland zu einem 4:1-Sieg.
Bei den French Open nahm sie zum ersten Mal an einem Grand-Slam-Turnier teil und schaffte dort ohne Satzverlust die Qualifikation für das Hauptfeld. Durch einen 4:6, 6:3, 6:3-Sieg über Jarmila Groth erreichte sie die zweite Runde, wo sie der späteren Wimbledon-Finalistin Marion Bartoli mit 6:0, 2:6, 3:6 unterlag.
Im Juli konnte Petković in Contrexéville (50.000 $) ihr sechstes ITF-Turnier gewinnen. Damit stand sie am 30. Juli 2007 erstmals unter den Top 100 der Tennis-Weltrangliste.
Bei den US Open war sie erstmals direkt für das Hauptfeld eines Grand-Slam-Turniers qualifiziert. Auch dort erreichte sie die zweite Runde nach einem Sieg (6:4, 6:1) über die US-Amerikanerin Audra Cohen. Danach unterlag sie Lucie Šafářová mit 3:6 und 3:6.
Im Dezember 2007 wurde sie zum ersten Mal Deutsche Meisterin bei den Aktiven. In Biberach bezwang sie im Finale Julia Görges mit 7:5, 6:7, 6:4.
2008
Am 15. Januar 2008 erlitt sie in der ersten Runde der Australian Open im Match gegen Anna Tschakwetadse bereits nach zwei Minuten Spielzeit einen Kreuzbandriss. Sie musste fast acht Monate pausieren und fiel aus den Top 100 der Weltrangliste bis auf einen Platz jenseits der ersten 400. Am 1. September 2008 in Maribor spielte sie ihr erstes Turnier nach der Verletzung und konnte sich bis Jahresende unter anderem durch einen Turniersieg bei dem mit 25.000 $ dotierten ITF-Turnier in Istanbul wieder bis auf Platz 315 vorarbeiten.
2009
Anfang des Jahres konnte Petković dank eines Protected Rankings an den Australian Open teilnehmen. Mit einem Sieg gegen Kathrin Wörle erreichte sie die zweite Runde, dort verlor sie gegen Alizé Cornet. Meist erfolgreich war sie auf ITF-Turnieren; am 10. Mai 2009 gewann sie beispielsweise den Titel bei dem mit 100.000 $ dotierten ITF-Turnier in Bukarest. Im Halbfinale schlug sie die Australierin Jelena Dokić und meldete sich bis Juni wieder zurück unter den ersten 100 der WTA-Weltrangliste.
Am 26. Juli gewann Petković ihren ersten Titel auf der WTA Tour in Bad Gastein. Auf dem Weg ins Finale, das sie gegen Ioana Raluca Olaru mit 6:2, 6:3 gewann, schlug sie u.a. Iveta Benešová, Anna-Lena Grönefeld und die Kasachin Jaroslawa Schwedowa. Außerdem erreichte sie in Bad Gastein zusammen mit Tatjana Malek das Finale der Doppelkonkurrenz.
In der darauffolgenden Woche erreichte Petković das Halbfinale des WTA Turniers in Istanbul. Dort unterlag sie Lucie Hradecká (WTA 56) knapp mit 6:7, 7:5, 7:5.
Am 3. August 2009 erreichte sie mit Nummer 52 ihre bis dahin beste Position in der WTA-Rangliste.
Beim WTA-Turnier von Tokio schaffte es Petković über die Qualifikation bis ins Achtelfinale, wo sie Agnieszka Radwańska knapp in drei Sätzen unterlag. Im Laufe des Turniers schlug sie u.a. Sybille Bammer und Swetlana Kusnezowa, ihr erster Sieg über eine aktuelle Top 10-Spielerin.
In Offenburg wurde sie im Dezember zum zweiten Mal nach 2007 Deutsche Meisterin. Sie gewann das Turnier ohne Satzverlust und bezwang unter anderem Julia Görges (im Halbfinale).
2010
Ihr erstes Turnier spielte sie im Jahr 2010 in Brisbane. Dort erreichte sie nach Siegen über Iveta Benešová (6:7, 6:2, 6:1), Vania King (4:6, 6:2, 6:1) und Daniela Hantuchová (6:4, 6:2) das Halbfinale, wo sie sich der späteren Turniersiegerin Kim Clijsters mit 4:6, 2:6 geschlagen geben musste. Damit gehörte sie zum ersten Mal zu den Top 50 der WTA-Weltrangliste.
Bei den Australian Open überstand Petković die erste Runde, scheiterte dann aber an Carla Suárez Navarro.
Im Februar spielte sie im Viertelfinale des Fed Cups gegen die Tschechische Republik in Brünn erstmals als Nummer 1 des Teams zwei Einzel, konnte jedoch nach eigener Aussage dem hohen Druck nicht standhalten und verlor beide Matches.
In der darauffolgenden Woche gelang ihr in Paris mit Siegen über Katarina Srebotnik und der an Nummer 5 gesetzten Aravane Rezaï der Einzug ins Viertelfinale, wo sie Jelena Dementjewa 6:3, 4:6, 2:6 unterlag.
Bei den French Open erreichte Petković durch einen Sieg über Jelena Wesnina die zweite Runde, wo sie gegen Titelverteidigerin Swetlana Kusnezowa 6:4, 5:7, 4:6 ausschied, nachdem sie beim Stand von 6:4, 5:4 drei Matchbälle vergeben hatte.
Zwei Wochen später beim Rasenturnier in ’s-Hertogenbosch erreichte sie ihr zweites Finale auf der WTA-Tour. Auf dem Weg dorthin schlug sie unter anderem Ana Ivanović. Im Finale musste sie sich Justine Henin nur knapp mit 6:3, 3:6, 4:6 geschlagen geben.
In Wimbledon unterlag Petković jedoch in Runde 1 der Russin Anna Tschakwetadse.
Nachdem ihre Vorbereitung auf die US Open wenig erfolgreich verlaufen war, konnte sie dort dann doch ihr bis dato bestes Ergebnis bei einem Grand Slam-Turnier erzielen. Nach Siegen über die an Nr. 17 gesetzte Russin Nadja Petrowa (6:2, 4:6, 7:6), Bethanie Mattek-Sands (3:6, 6:3, 7:5) und Peng Shuai (walkover) stand sie im Achtelfinale, wo sie der späteren Finalistin Wera Swonarjowa unterlag.
2011
2011 begann gut für Petković: In Australien kam sie beim WTA-Jahresauftaktturnier in Brisbane bis ins Finale, unterlag dort jedoch deutlich Petra Kvitová. Bei den Australian Open ging sie als Nr. 30 an den Start und erreichte ihr bestes Ergebnis bei einem Grand-Slam-Turnier (unter anderem durch einen Sieg über Marija Scharapowa) mit dem Einzug ins Viertelfinale, wo sie der Chinesin Na Li 2:6, 4:6 unterlag.
In den Hallen von Paris erreichte sie das Viertelfinale (Siege über Angelique Kerber und Kristína Kučová), wo sie Bethanie Mattek-Sands in drei Sätzen unterlag. In Dubai scheiterte sie in Runde zwei in drei Sätzen an Kaia Kanepi. Beim großen WTA-Event in Indian Wells kam sie nicht über die dritte Runde hinaus (Zweisatzniederlage gegen Marion Bartoli).
Beim folgenden Turnier in Miami schlug Petković als erste Deutsche seit Steffi Graf bei den French Open 1999 eine Weltranglistenerste:[1] im Achtelfinale besiegte sie Caroline Wozniacki mit 7:5, 3:6 und 6:3. Im Viertelfinale bezwang sie auch die ehemalige Weltranglistenerste Jelena Janković mit 2:6, 6:2 und 6:4, bevor sich im Halbfinale Maria Scharapowa beim 6:3, 0:6 und 2:6 als die Stärkere erwies. Damit stieß Petković erstmals in ihrer Karriere unter die 20 Besten der Welt (Rang 19) vor.
Im Fed Cup-Playoff gegen die USA gewann sie ihre beiden Einzel jeweils in zwei Sätzen (6:3, 6:4 gegen Christina McHale sowie 6:2, 6:3 gegen Melanie Oudin). Insgesamt gewann Deutschland deutlich mit 5:0 und stieg wieder in die 1. Weltgruppe auf.[2]
Kurz darauf erreichte sie mit einem erneuten Dreisatz-Erfolg über Jelena Janković beim WTA-Turnier in Stuttgart das Viertelfinale, scheiterte dann aber trotz fulminantem Start an Caroline Wozniacki. Bei den Turnieren in Madrid und Rom schied sie jeweils in der zweiten Runde aus. Sie überwand das kleine Tief dann in Straßburg, wo sie eine Woche vor den French Open ihren zweiten Titel auf der WTA Tour holte. Sie profitierte im Finale allerdings von der verletzungsbedingten Aufgabe ihrer Gegnerin Marion Bartoli.
Bei den French Open zog Petkovic zum zweiten Mal in Folge in das Viertelfinale eines Grand-Slam-Turniers ein. Dort unterlag sie jedoch Maria Scharapowa klar mit 0:6 und 3:6. In Wimbledon stieß sie mit Siegen über Stephanie Foretz Gacon (6:3, 6:4) und Stephanie Dubois (6:3, 4:6, 6:3) in die dritte Runde vor, wo sie gegen die 20-jährige Russin Xenia Perwak (Nr. 89 der Weltrangliste) überraschend 4:6, 6:7 verlor. Beim WTA-Turnier in San Diego schied sie im Halbfinale gegen Agnieszka Radwańska mit 6:4, 0:6 und 4:6 aus, nachdem sie sich wegen einer leichten Lebensmittelvergiftung in Satz zwei hatte übergeben müssen. Nach ihren guten Ergebnissen stand sie erstmals - wenn auch zunächst nur für eine Woche - unter den Top Ten der WTA-Weltrangliste. Im Viertelfinale von Toronto verlor sie gegen Radwańska (4:6, 3:6) auch das vierte Match gegen die Polin.
In New York kam sie mit Siegen über Jekaterina Bytchkova, Jie Zheng, Roberta Vinci und Carla Suarez Navarro erstmals ins Viertelfinale der US Open, wo die Weltranglistenerste Caroline Wozniacki sie jedoch im Tiebreak des zweiten Satzes mit 7:5 zum Endergebnis von 6:1, 7:6 niederrang. Beim anschließenden Turnier in Peking zog Petković nach zum Teil engen Matches gegen Safarova, Suarez Navarro, Bartoli und Pawljutschenkowa sowie einem glatten 6:2, 6:0 über die Rumänin Monica Niculescu sogar ins Finale ein, wo sie die Chance, ihr drittes WTA-Turnier zu gewinnen, aber nicht nutzen konnte. Sie unterlag Radwańska auch beim fünften Aufeinandertreffen (5:7, 6:0, 4:6), nachdem sie zwischenzeitlich mit einem furiosen zweiten Satz den Gleichstand hergestellt, dann aber zwei Chancen auf ein Break zum 5:3 im dritten ausgelassen hatte.
Training
Andrea Petković wurde zu Beginn ihrer Karriere von ihrem Vater Zoran Petković trainiert, der für Jugoslawien im Davis Cup spielte. Bis zum Oktober 2010 unterstützte sie außerdem Glen Schaap, der zu den US Open 2010 von Petar Popović abgelöst wurde. Neben dem Techniktraining setzt sie im Fitnessbereich auf den Argentinier Juan Bernardo Carberol, der auch Rainer Schüttler zur Seite steht.[3]
Sonstiges
Im Frühjahr 2006 machte Andrea Petković an der Georg-Büchner-Schule in Darmstadt, wo sie die zehnte Klasse übersprang,[4] ihr Abitur mit einem Notenschnitt von 1,2[1].[4] Sie ist seitdem Tennisprofi. Nebenher studiert sie Politikwissenschaft an der Fernuniversität in Hagen.[1]
In unregelmäßigen Abständen berichtet sie auf der Internetseite der FAZ über ihr Leben und ihre Erlebnisse auf dem Tennisplatz.
Sie hat den "Petko Dance" zu ihrem Markenzeichen gemacht. Nach einem gewonnenen Match präsentiert sie kurz ein paar Tanzschritte, um sich vom Publikum zu verabschieden.
Erfolge
Einzel
Siege
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis 1. 26. Juli 2009 Bad Gastein WTA International Sand Ioana Raluca Olaru 6:2, 6:3 2. 21. Mai 2011 Straßburg WTA International Sand Marion Bartoli 6:4, 1:0 Aufgabe Finalteilnahmen
Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis 1. 19. Juni 2010 ’s-Hertogenbosch WTA International Rasen Justine Henin 6:3, 3:6, 4:6 2. 9. Januar 2011 Brisbane WTA International Hartplatz Petra Kvitová 1:6, 3:6 3. 9. Oktober 2011 Peking WTA Premier Mandatory Hartplatz Agnieszka Radwańska 5:7, 6:0, 4:6 Grand-Slam-Resultate
Einzel
Angegeben ist immer die erreichte Runde
Turnier 2007 2008 2009 2010 2011 Karriere Australian Open – 1 2 2 VF VF French Open 2 – – 2 VF VF Wimbledon – – – 1 3 3 US Open 2 – 1 AF VF VF Doppel
Angegeben ist immer die erreichte Runde
Turnier 2007 2008 2009 2010 2011 Karriere Australian Open – – – 1 1 1 French Open – – – 1 AF AF Wimbledon – – 1 1 2 2 US Open – – 2 1 2 2 Weblinks
Commons: Andrea Petkovic – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Website von Andrea Petković
- WTA-Profil von Andrea Petković (englisch)
- ITF-Profil von Andrea Petković (englisch)
- Fed-Cup-Statistik von Andrea Petković (englisch)
- Tennis-Tagebuch in der FAZ von Andrea Petković
- Interview mit Andrea Petković von Tennis-Germany bei den US Open 2007 (Video)
- Interview mit Andrea Petković von sonyericssonwtatour.com während der des WTA-Turniers in Istanbul Ende Juli 2009 (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ a b c Christian Mixa: Petkovic fühlt sich reif für die Top Ten. Nach Sieg gegen Wozniacki. In: sportschau.de. Westdeutscher Rundfunk Köln, 23. März 2011, archiviert vom Original am 15. April 2011, abgerufen am 15. April 2011.
- ↑ Petkovic küsst das Damentennis aus dem Dornröschenschlaf
- ↑ Petkovic: "Will mein Tennis auf ein neues Level heben". Deutsche Telekom AG (dpa) (11. November 2010). Abgerufen am 11. November 2010.
- ↑ a b Christian Rotter: „Man muss sich einen Panzer anlegen“. In: Mannheimer Morgen. 18. November 2009, S. 11, archiviert vom Original am 15. April 2011, abgerufen am 15. April 2011 (pdf).
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